Führungen des Frankfurter Denkmalamts am Tag des offenen Denkmals
ffm. Am Sonntag, 14. September, findet bundesweit der Tag des offenen
Denkmals statt. An diesem Tag sind wieder viele Gebäude und Orte, die
sonst nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind, geöffnet. Das
Denkmalamt der Stadt Frankfurt bietet an diesem Tag drei Führungen zu
architektonisch und städtebaulich interessanten denkmalgeschützten
Gebäuden an sowie eine Führung zu einer archäologischen Grabung auf
einem Areal, das bereits in der Steinzeit von Menschen genutzt wurde.
Ehemaliges DB-Verwaltungsgebäude Das von Stephan Böhm entworfene Verwaltungsgebäude in der Stephensonstraße 1 im Gallus, der ehemaligen Hauptzentrale der Deutschen Bahn, wurde in den frühen 1990er Jahren errichtet. Das massive Solitärgebäude verbindet gekonnt die Gestaltungsmerkmale des Betonbrutalismus mit der Postmoderne sowie einer futuristischen High-Tech-Architektur.
Die Führungen finden um 10, 11 und 13 Uhr statt. Hierfür ist eine Anmeldung im Zeitraum 1. bis 9. September per E-Mail an denkmalamt@stadt-frankfurt.de
erforderlich. Die Führung dauert etwa 60 Minuten. Da im Gebäude
aktuell Baumaßnahmen stattfinden, ist bei der Führung festes Schuhwerk
erforderlich. Die maximale Teilnehmerzahl pro Führung beträgt 20
Personen.
Ehemaliges Verwaltungsgebäude der Providentia-Versicherung
Das Bürogebäude in der Taunusanlage 20 mit prächtiger Steinfassade
wurde von 1898bis 1900 von Hermann Ritter in Anlehnung an Stilformen der
Renaissance und des Barock für die Providentia-Versicherung errichtet.
Zuletzt diente das leerstehende Haus im Westend als Eventlocation mit
Restaurant und Bar. Bei der Führung werden die für eine Neunutzung
erforderliche Sanierung der Fassade und des Daches sowie die
Fenstererneuerung thematisiert. Diese Maßnahmen wurden 2025
abgeschlossen. Die Führung findet nur im Außenbereich statt.
Die Führung findet um 10 Uhr statt und dauert 90 Minuten. Hierfür ist eine Anmeldung im Zeitraum 1. bis 9. September per E-Mail an denkmalamt@stadt-frankfurt.de
erforderlich. Treffpunkt ist der Haupteingang an der Taunusanlage 20.
Die maximale Teilnehmerzahl für die Führung beträgt 25 Personen.
Gesamtanlage Höchster Altstadt und Höchster Westend
Höchst wurde im Zweiten Weltkrieg von Zerstörungen weitgehend
verschont. Die Altstadt stellt in ihrer Geschlossenheit mit Bauten aus
allen Architekturepochen daher eine Besonderheit im Frankfurter
Stadtgebiet dar. Die Führung möchte anhand vorbildlicher
Sanierungsbeispiele der vergangenen Jahre für die unersetzlichen Werte
eines gut erhaltenen, facettenreichen Altstadtquartiers und darüber
hinaus am Beispiel der bis 1928 eigenständigen Stadt Höchst am Main
sensibilisieren. Die Führung beginnt um 10.30 Uhr und dauert 90
Minuten. Auch für diese Führung ist eine Anmeldung im Zeitraum 1. bis
9. September per E-Mail an
denkmalamt@stadt-frankfurt.de
erforderlich. Treffpunkt ist am Höchster Schlossplatz an der
Friedenseiche.
Archäologische Grabung in Nieder-Erlenbach Nieder-Erlenbachs lange Geschichte zeigt sich auch in den archäologischen Funden und Befunden im Neubaugebiet „Am Riedsteg“. Bereits in der Steinzeit wurde das Areal genutzt. Das Archäologie-Team des Denkmalamts präsentiert die Ergebnisse der jüngsten Ausgrabung und führt über das Gelände.
Die Führung entfällt bei Unwetter. Festes Schuhwerk ist dringend erforderlich, das Gelände ist nicht barrierefrei. Die Führung beginnt um 11 Uhr und dauert 60 Minuten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es gibt keine Beschränkung der Teilnehmerzahl. Treffpunkt ist das Grundstück gegenüber Alt-Erlenbach 107.
Fotos
Ehemaliges DB-Verwaltungsgebäude in der Stephensonstraße, Copyright: Denkmalamt Frankfurt am Main, Foto: Gerrit Heidenfelder
Ehemaliges Verwaltungsgebäude der Providentia-Versicherung in der Taunusanlage, Copyright: Denkmalamt Frankfurt am Main, Foto: Gerrit Heidenfelder
Gesamtanlage Höchster Altstadt und Höchster Westend, Copyright: Denkmalamt Frankfurt am Main, Foto: Janine Sempf
Archäologische Grabung in Nieder-Erlenbach, Copyright: Denkmalamt Frankfurt am Main, Foto: Michael Obst
Ehemaliges DB-Verwaltungsgebäude Das von Stephan Böhm entworfene Verwaltungsgebäude in der Stephensonstraße 1 im Gallus, der ehemaligen Hauptzentrale der Deutschen Bahn, wurde in den frühen 1990er Jahren errichtet. Das massive Solitärgebäude verbindet gekonnt die Gestaltungsmerkmale des Betonbrutalismus mit der Postmoderne sowie einer futuristischen High-Tech-Architektur.
Die Führungen finden um 10, 11 und 13 Uhr statt. Hierfür ist eine Anmeldung im Zeitraum 1. bis 9. September per E-Mail an denkmalamt@stadt-frankfurt.de
Die Führung findet um 10 Uhr statt und dauert 90 Minuten. Hierfür ist eine Anmeldung im Zeitraum 1. bis 9. September per E-Mail an denkmalamt@stadt-frankfurt.de
Archäologische Grabung in Nieder-Erlenbach Nieder-Erlenbachs lange Geschichte zeigt sich auch in den archäologischen Funden und Befunden im Neubaugebiet „Am Riedsteg“. Bereits in der Steinzeit wurde das Areal genutzt. Das Archäologie-Team des Denkmalamts präsentiert die Ergebnisse der jüngsten Ausgrabung und führt über das Gelände.
Die Führung entfällt bei Unwetter. Festes Schuhwerk ist dringend erforderlich, das Gelände ist nicht barrierefrei. Die Führung beginnt um 11 Uhr und dauert 60 Minuten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es gibt keine Beschränkung der Teilnehmerzahl. Treffpunkt ist das Grundstück gegenüber Alt-Erlenbach 107.
Fotos
Ehemaliges DB-Verwaltungsgebäude in der Stephensonstraße, Copyright: Denkmalamt Frankfurt am Main, Foto: Gerrit Heidenfelder
Ehemaliges Verwaltungsgebäude der Providentia-Versicherung in der Taunusanlage, Copyright: Denkmalamt Frankfurt am Main, Foto: Gerrit Heidenfelder
Gesamtanlage Höchster Altstadt und Höchster Westend, Copyright: Denkmalamt Frankfurt am Main, Foto: Janine Sempf
Archäologische Grabung in Nieder-Erlenbach, Copyright: Denkmalamt Frankfurt am Main, Foto: Michael Obst