Für alle etwas da: Grünflächenamt eröffnet neugestalteten Spielplatz im Solmspark
Klima- und Umweltdezernentin Zapf-Rodríguez stellt Inklusionsmatrix
vor
ffm. Für jede und jeden ist etwas dabei: In diesem Sinne hat die Stadt Frankfurt am Main den Spielplatz im Solmspark neugestaltet und attraktive Angebote für Kinder errichtet. Zahlreiche junge Gäste konnten bei der Eröffnung des Spielplatzes am Mittwoch, 8. Oktober, schaukeln, klettern, balancieren, buddeln – oder das Gelände auf eigene Faust erkunden.
Auf einer Fläche von rund 1000 Quadratmetern gibt es nun unter anderem einen Kleinkinderbereich mit Sandspielfläche, ein Sandspielgerät mit Kleinkinderrutsche und Sandbaustelle, verschiedene Schaukeln, eine Stehwippe sowie eine Balancier- und Kletteranlage. Aber auch an erwachsene Besucherinnen und Besucher des Parks wurde gedacht, denn die landschafts- und denkmalgeschützte Anlage ist Teil des Frankfurter GrünGürtels. So gibt es neben den Spielgeräten auch Sitzmöglichkeiten, um die Kommunikation miteinander zu fördern und den Spielplatz auch zu einem Treffpunkt in Rödelheim zu machen.
„Im Solmspark genießen Kinder und Jugendliche nun großzügigen Schatten unter alten Bäumen – und können nach Herzenslust schaukeln, klettern, balancieren oder buddeln. Bei der Neugestaltung haben sie aktiv mitgewirkt, und ihre Ideen wurden mit den Vorgaben für eine sichere und nachhaltige Gestaltung verbunden. Gleichzeitig orientiert sich der Spielplatz an der UN-Inklusionsmatrix: Er ist offen und nutzbar für alle, unabhängig von den individuellen Fähigkeiten, sodass jede und jeder sein persönliches Spielen entdecken kann“, erläuterte Tina Zapf-Rodríguez, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen.
Inklusionsmatrix der Vereinten Nationen (UN): Das ist ein wichtiges Planungs- und Entwicklungstool, das die Dezernentin im Zuge der Spielplatzeröffnung vorstellte. Die im vergangenen Jahr unter der sogenannten DIN/TS 18034-2 veröffentlichte Matrix der UN mit Bewertungsschema für inklusive Spielräume legt Kriterien fest und ist als Norm in Deutschland verbindlich. Lange Zeit herrschte bei der Berücksichtigung von Angeboten auf Spielplätzen für Menschen mit Behinderung die Denkweise vor, dass spezielle Angebote für jeweils spezifische Behinderungen ausgearbeitet werden müssten – zum Beispiel rollstuhlgerechte Spielgeräte. Mit der Matrix wird nun ein Perspektivwechsel vollzogen: Der Blick richtet sich nun nicht mehr auf die Art der Behinderung, sondern auf die Fähigkeiten der Nutzerinnen und Nutzer. Wenn ein vielfältiges Angebot vorhanden ist, kann jede und jeder für sich etwas finden. Aber es müssen nicht alle alles können. Das Grünflächenamt wendet seit Veröffentlichung die Inklusionsmatrix bei allen Planungen für Spielplätze grundsätzlich an. Die Beteiligung von Kindern bei Neuplanungen und umfassenden Spielplatzerneuerungen praktiziert das Grünflächenamt bereits seit Jahren und trägt der UN-Kinderrechtskonvention damit Rechnung.
Die Bauarbeiten erfolgten in der Zeit von März bis Ende September. Die Kosten für Planung und Bau des Spielplatzes im Solmspark liegen bei 420.000 Euro. Die Finanzierung erfolgt über das Programm „Neubau und Wiederherstellung von Spielanlagen“ des Grünflächenamtes.
Fotos
Und schnipp, der Spielplatz ist eröffnet (v.l.): Johannes Lauterwald, Stadtverordneter und Ortsvorsteher, Klima- und Umweltdezernentin Tina Zapf-Rodríguez und Kinderbeauftragter Rolf Rieckmann, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Praxistest: Zahlreiche Kinder probieren das neue Klettergerüst am neugestalteten Spielplatz im Solmspark aus, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Verschiedene Schaukeln stehen den Kindern von nun an zur Verfügung, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Kontakt für die Medien Christian Chur, Grünflächenamt Frankfurt am Main, Telefon 069/212-74074, E-Mail
geschaeftszimmer.amt67@stadt-frankfurt.de
ffm. Für jede und jeden ist etwas dabei: In diesem Sinne hat die Stadt Frankfurt am Main den Spielplatz im Solmspark neugestaltet und attraktive Angebote für Kinder errichtet. Zahlreiche junge Gäste konnten bei der Eröffnung des Spielplatzes am Mittwoch, 8. Oktober, schaukeln, klettern, balancieren, buddeln – oder das Gelände auf eigene Faust erkunden.
Auf einer Fläche von rund 1000 Quadratmetern gibt es nun unter anderem einen Kleinkinderbereich mit Sandspielfläche, ein Sandspielgerät mit Kleinkinderrutsche und Sandbaustelle, verschiedene Schaukeln, eine Stehwippe sowie eine Balancier- und Kletteranlage. Aber auch an erwachsene Besucherinnen und Besucher des Parks wurde gedacht, denn die landschafts- und denkmalgeschützte Anlage ist Teil des Frankfurter GrünGürtels. So gibt es neben den Spielgeräten auch Sitzmöglichkeiten, um die Kommunikation miteinander zu fördern und den Spielplatz auch zu einem Treffpunkt in Rödelheim zu machen.
„Im Solmspark genießen Kinder und Jugendliche nun großzügigen Schatten unter alten Bäumen – und können nach Herzenslust schaukeln, klettern, balancieren oder buddeln. Bei der Neugestaltung haben sie aktiv mitgewirkt, und ihre Ideen wurden mit den Vorgaben für eine sichere und nachhaltige Gestaltung verbunden. Gleichzeitig orientiert sich der Spielplatz an der UN-Inklusionsmatrix: Er ist offen und nutzbar für alle, unabhängig von den individuellen Fähigkeiten, sodass jede und jeder sein persönliches Spielen entdecken kann“, erläuterte Tina Zapf-Rodríguez, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen.
Inklusionsmatrix der Vereinten Nationen (UN): Das ist ein wichtiges Planungs- und Entwicklungstool, das die Dezernentin im Zuge der Spielplatzeröffnung vorstellte. Die im vergangenen Jahr unter der sogenannten DIN/TS 18034-2 veröffentlichte Matrix der UN mit Bewertungsschema für inklusive Spielräume legt Kriterien fest und ist als Norm in Deutschland verbindlich. Lange Zeit herrschte bei der Berücksichtigung von Angeboten auf Spielplätzen für Menschen mit Behinderung die Denkweise vor, dass spezielle Angebote für jeweils spezifische Behinderungen ausgearbeitet werden müssten – zum Beispiel rollstuhlgerechte Spielgeräte. Mit der Matrix wird nun ein Perspektivwechsel vollzogen: Der Blick richtet sich nun nicht mehr auf die Art der Behinderung, sondern auf die Fähigkeiten der Nutzerinnen und Nutzer. Wenn ein vielfältiges Angebot vorhanden ist, kann jede und jeder für sich etwas finden. Aber es müssen nicht alle alles können. Das Grünflächenamt wendet seit Veröffentlichung die Inklusionsmatrix bei allen Planungen für Spielplätze grundsätzlich an. Die Beteiligung von Kindern bei Neuplanungen und umfassenden Spielplatzerneuerungen praktiziert das Grünflächenamt bereits seit Jahren und trägt der UN-Kinderrechtskonvention damit Rechnung.
Die Bauarbeiten erfolgten in der Zeit von März bis Ende September. Die Kosten für Planung und Bau des Spielplatzes im Solmspark liegen bei 420.000 Euro. Die Finanzierung erfolgt über das Programm „Neubau und Wiederherstellung von Spielanlagen“ des Grünflächenamtes.
Fotos
Und schnipp, der Spielplatz ist eröffnet (v.l.): Johannes Lauterwald, Stadtverordneter und Ortsvorsteher, Klima- und Umweltdezernentin Tina Zapf-Rodríguez und Kinderbeauftragter Rolf Rieckmann, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Praxistest: Zahlreiche Kinder probieren das neue Klettergerüst am neugestalteten Spielplatz im Solmspark aus, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Verschiedene Schaukeln stehen den Kindern von nun an zur Verfügung, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Kontakt für die Medien Christian Chur, Grünflächenamt Frankfurt am Main, Telefon 069/212-74074