Gestalter der Energiezukunft: Mainova und ABG Frankfurt Holding starten neue Solarstrom-Offensive für Mieterinnen und Mieter
ffm. Seit zehn Jahren engagieren sich die Mainova und die ABG Frankfurt
Holding für den Ausbau von Photovoltaik-Mieterstrom auf Frankfurter
Dächern – und zählen mit einer installierten Leistung von aktuell
über 10 Megawatt Peak bei gemeinsamen Projekten bundesweit zu den
Vorreitern. Jetzt haben sich beide Partner darauf verständigt, diese
Erfolgsgeschichte in Zukunft noch kraftvoller voranzutreiben: In einer
gemeinsamen Absichtserklärung – einem sogenannten Letter of Intent
– vereinbarten sie, in den kommenden 10 bis 15 Jahren weitere
Mieterstromanlagen mit einer zusätzlichen Leistung von 30 Megawatt Peak
auf ABG-Liegenschaften zu erschließen. Das entspricht einer
Vervierfachung der aktuell installierten Leistung gemeinschaftlicher
Projekte beim Mieterstrom. Rein rechnerisch lassen sich dann damit in
Zukunft rund 15.000 Frankfurter Zwei-Personen-Haushalte ein Jahr mit
Strom versorgen. Davon profitieren die Frankfurterinnen und Frankfurter
und der Klimaschutz vor Ort gleichermaßen: Denn Photovoltaikanlagen mit
einer Gesamtleistung von 40 Megawatt Peak verringern die CO2-Emissionen
um über 21.000 Tonnen pro Jahr (Berechnung gemäß GEG 2024, Anlage 9).
Das kommt dem durchschnittlichen jährlichen Pro-Kopf-Ausstoß von rund
2000 deutschen Bundesbürgern gleich.
Mindestens um 1,5 bis 2 Megawatt Peak pro Jahr wachsen
Um dieses Ziel bis spätestens 2040 zu erreichen, möchte Mainova auf Dächern von ABG-Miethäusern pro Jahr zwischen 1,5 und 2 Megawatt Peak neue Photovoltaikleistung installieren. Deshalb gilt es, möglichst jedes geeignete Dach im Neubau und Bestand der Wohnungsgesellschaft zu nutzen. Dass die anvisierten Wachstumsraten beider Partner realistisch sind, zeigt die Entwicklung der vergangenen zwei Jahre. Denn 2024 realisierte Mainova Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 2,2 Megawatt Peak auf ABG-Dächern, 2025 wird dieser Wert sogar noch übertroffen. Ob Preungesheim, Sachsenhausen oder Riederwald: Laut Plan erhalten in diesem Jahr voraussichtlich 119 ABG-Liegenschaften quer durch die Stadt neue Sonnenkraftwerke für Mieterinnen und Mieter mit einer Gesamtleistung von rund 2,6 Megawatt Peak. Zum Beispiel in der Jaspertstraße. Dort stockte der regionale Energiedienstleister die Leistung bestehender Solarstromanlagen um etwa 700 Kilowatt Peak auf insgesamt 1,3 Megawatt auf. Das bedeutet: Fast 300 weitere Wohneinheiten können dort rein rechnerisch Ökostrom vom eigenen Dach beziehen. Gesichertes Wachstum haben beide Partner beim Mieterstrom außerdem schon für 2026 vertraglich mit konkreten Projekten, etwa in der Bruchfeldstraße und in der Alexanderstraße, vereinbart.
2,5 Megawatt Peak Sonnenstrom fürs Hilgenfeld
Darüber hinaus zahlen einzelne Leuchtturmprojekte kräftig auf die Ausbauziele beider Unternehmen ein. Denn im neu entstehenden Frankfurter Klimaschutzquartier Hilgenfeld wird eine 2,5-Megawatt-Peak-Mieterstromanlage wichtiger Bestandteil des ganzheitlichen, innovativen Energiekonzepts von Mainova und ABG sein. Baustart ist im Jahr 2027. Sie produziert künftig lokalen Ökostrom für 860 Wohnungen sowie Gewerberäume und Nahwärmezentralen und löst nach der Inbetriebnahme die bislang größte Mieterstromanlage Hessens in der Friedrich-Ebert-Siedlung der ABG von diesem Spitzenplatz ab. Mit ihrer Leistung von 1,46 Megawatt Peak führt sie seit Jahren die Mieterstrom-Liste im Bundesland an.
5000 Haushalte beziehen Mainova-Mieterstrom
Auch wenn die ABG wichtigster Partner beim Ausbau von Mieterstromanlagen in Frankfurt ist, arbeitet Mainova zudem mit anderen Wohnungsgesellschaften in diesem Segment zusammen. Dabei pachtet der regionale Energiedienstleister die Dachflächen und bietet ein Komplett-Paket von der Finanzierung über Installation und Anlagenbetrieb bis hin zur Abrechnung. Die Gesamtleistung für alle aktuell über 650 Mainova-Mieterstromobjekte in Frankfurt summiert sich Ende Oktober 2025 auf über 12 Megawatt Peak. Mehr als 5.000 Haushalte in Frankfurt beziehen bereits lokal erzeugten Ökostrom von solchen Photovoltaikanlagen. Sie nutzen den mit dem „Grüner Strom“-Label zertifizierten Tarif „Mainova Strom Lokal PV“ und leisten damit einen aktiven Beitrag zur Energiewende in der Region.
Zitate
Oberbürgermeister Mike Josef sagt: „Die erfolgreiche Zusammenarbeit unserer Mainova und unserer ABG Frankfurt Holding setzt bundesweit Maßstäbe für die Energiewende im urbanen Raum. Nicht nur, aber insbesondere beim Mieterstrom. Unsere Stadt hat insgesamt ein großes Potenzial für Solarenergie, das wir künftig noch besser nutzen wollen. In dieser Hinsicht geht unsere städtische Wohnungsgesellschaft mit den ehrgeizigen Ausbauzielen für ihre Mietimmobilien voran. Durch diese vorbildlichen Aktivitäten unterstützen uns beide Unternehmen tatkräftig dabei, unsere Klimaziele zu erreichen.“
Tina Zapf-Rodríguez, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen, ergänzt: „Solardächer sind ein zentraler Baustein der Energiewende in Frankfurt. Seit 2016 leisten Mainova und ABG hier als Vorreiter im Bereich Mieterstrom einen messbaren Beitrag. Mit der neuen Vereinbarung wird die Dynamik dieser Entwicklung weiter verstärkt. Für eine Stadt von der Größe Frankfurts, die besonders stark von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen ist, ist es entscheidend, die städtische Infrastruktur konsequent nachhaltig auszurichten und so die Folgen des Klimawandels aktiv zu begrenzen.“
Frank Junker, Vorsitzender der Geschäftsführung der ABG, sagt: „Wir arbeiten seit zehn Jahren sehr eng mit Mainova zusammen, um die Gewinnung von umweltfreundlichem Solarstrom auf unseren Gebäuden voranzutreiben und die Nutzung im Mieterstrommodell zu ermöglichen. Das Aktiv-Stadthaus, Hessens größte Mieterstromanlage in der Friedrich-Ebert-Siedlung oder das zukünftige Klimaschutzquartier Hilgenfeld sind nur einige Meilensteine auf dem breit angelegten Weg, den wir gemeinsam in den nächsten Jahren konsequent weitergehen. Damit tragen wir erheblich zur Nutzung erneuerbarer Energien in Frankfurt bei.“
Michael Maxelon, Vorstandsvorsitzender der Mainova, erklärt: „Mainova investiert auf Rekordniveau in Frankfurts Energiezukunft. Wir bauen Photovoltaikanlagen auf Dächern in der Stadt und im Umland. Dabei kommt der Zusammenarbeit mit der ABG eine besondere Bedeutung zu und wir wollen gemeinsam bis 2040 alle geeigneten ABG-Dachflächen mit Solaranlagen ausstatten.“
Diana Rauhut, Vorständin der Mainova, ergänzt: „Mit Mieterstromanlagen können wir im urbanen Raum Menschen an der Gestaltung der Energiezukunft beteiligen. Das sorgt für Akzeptanz solcher Projekte. Gemeinsam mit der ABG werden wir kontinuierlich weiteres Potenzial an klimaschonenden Lösungen erschließen. Mieterstrom ist dabei ein wichtiger, aber nicht der einzige Baustein unserer Zusammenarbeit.“
Mindestens um 1,5 bis 2 Megawatt Peak pro Jahr wachsen
Um dieses Ziel bis spätestens 2040 zu erreichen, möchte Mainova auf Dächern von ABG-Miethäusern pro Jahr zwischen 1,5 und 2 Megawatt Peak neue Photovoltaikleistung installieren. Deshalb gilt es, möglichst jedes geeignete Dach im Neubau und Bestand der Wohnungsgesellschaft zu nutzen. Dass die anvisierten Wachstumsraten beider Partner realistisch sind, zeigt die Entwicklung der vergangenen zwei Jahre. Denn 2024 realisierte Mainova Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 2,2 Megawatt Peak auf ABG-Dächern, 2025 wird dieser Wert sogar noch übertroffen. Ob Preungesheim, Sachsenhausen oder Riederwald: Laut Plan erhalten in diesem Jahr voraussichtlich 119 ABG-Liegenschaften quer durch die Stadt neue Sonnenkraftwerke für Mieterinnen und Mieter mit einer Gesamtleistung von rund 2,6 Megawatt Peak. Zum Beispiel in der Jaspertstraße. Dort stockte der regionale Energiedienstleister die Leistung bestehender Solarstromanlagen um etwa 700 Kilowatt Peak auf insgesamt 1,3 Megawatt auf. Das bedeutet: Fast 300 weitere Wohneinheiten können dort rein rechnerisch Ökostrom vom eigenen Dach beziehen. Gesichertes Wachstum haben beide Partner beim Mieterstrom außerdem schon für 2026 vertraglich mit konkreten Projekten, etwa in der Bruchfeldstraße und in der Alexanderstraße, vereinbart.
2,5 Megawatt Peak Sonnenstrom fürs Hilgenfeld
Darüber hinaus zahlen einzelne Leuchtturmprojekte kräftig auf die Ausbauziele beider Unternehmen ein. Denn im neu entstehenden Frankfurter Klimaschutzquartier Hilgenfeld wird eine 2,5-Megawatt-Peak-Mieterstromanlage wichtiger Bestandteil des ganzheitlichen, innovativen Energiekonzepts von Mainova und ABG sein. Baustart ist im Jahr 2027. Sie produziert künftig lokalen Ökostrom für 860 Wohnungen sowie Gewerberäume und Nahwärmezentralen und löst nach der Inbetriebnahme die bislang größte Mieterstromanlage Hessens in der Friedrich-Ebert-Siedlung der ABG von diesem Spitzenplatz ab. Mit ihrer Leistung von 1,46 Megawatt Peak führt sie seit Jahren die Mieterstrom-Liste im Bundesland an.
5000 Haushalte beziehen Mainova-Mieterstrom
Auch wenn die ABG wichtigster Partner beim Ausbau von Mieterstromanlagen in Frankfurt ist, arbeitet Mainova zudem mit anderen Wohnungsgesellschaften in diesem Segment zusammen. Dabei pachtet der regionale Energiedienstleister die Dachflächen und bietet ein Komplett-Paket von der Finanzierung über Installation und Anlagenbetrieb bis hin zur Abrechnung. Die Gesamtleistung für alle aktuell über 650 Mainova-Mieterstromobjekte in Frankfurt summiert sich Ende Oktober 2025 auf über 12 Megawatt Peak. Mehr als 5.000 Haushalte in Frankfurt beziehen bereits lokal erzeugten Ökostrom von solchen Photovoltaikanlagen. Sie nutzen den mit dem „Grüner Strom“-Label zertifizierten Tarif „Mainova Strom Lokal PV“ und leisten damit einen aktiven Beitrag zur Energiewende in der Region.
Zitate
Oberbürgermeister Mike Josef sagt: „Die erfolgreiche Zusammenarbeit unserer Mainova und unserer ABG Frankfurt Holding setzt bundesweit Maßstäbe für die Energiewende im urbanen Raum. Nicht nur, aber insbesondere beim Mieterstrom. Unsere Stadt hat insgesamt ein großes Potenzial für Solarenergie, das wir künftig noch besser nutzen wollen. In dieser Hinsicht geht unsere städtische Wohnungsgesellschaft mit den ehrgeizigen Ausbauzielen für ihre Mietimmobilien voran. Durch diese vorbildlichen Aktivitäten unterstützen uns beide Unternehmen tatkräftig dabei, unsere Klimaziele zu erreichen.“
Tina Zapf-Rodríguez, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen, ergänzt: „Solardächer sind ein zentraler Baustein der Energiewende in Frankfurt. Seit 2016 leisten Mainova und ABG hier als Vorreiter im Bereich Mieterstrom einen messbaren Beitrag. Mit der neuen Vereinbarung wird die Dynamik dieser Entwicklung weiter verstärkt. Für eine Stadt von der Größe Frankfurts, die besonders stark von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen ist, ist es entscheidend, die städtische Infrastruktur konsequent nachhaltig auszurichten und so die Folgen des Klimawandels aktiv zu begrenzen.“
Frank Junker, Vorsitzender der Geschäftsführung der ABG, sagt: „Wir arbeiten seit zehn Jahren sehr eng mit Mainova zusammen, um die Gewinnung von umweltfreundlichem Solarstrom auf unseren Gebäuden voranzutreiben und die Nutzung im Mieterstrommodell zu ermöglichen. Das Aktiv-Stadthaus, Hessens größte Mieterstromanlage in der Friedrich-Ebert-Siedlung oder das zukünftige Klimaschutzquartier Hilgenfeld sind nur einige Meilensteine auf dem breit angelegten Weg, den wir gemeinsam in den nächsten Jahren konsequent weitergehen. Damit tragen wir erheblich zur Nutzung erneuerbarer Energien in Frankfurt bei.“
Michael Maxelon, Vorstandsvorsitzender der Mainova, erklärt: „Mainova investiert auf Rekordniveau in Frankfurts Energiezukunft. Wir bauen Photovoltaikanlagen auf Dächern in der Stadt und im Umland. Dabei kommt der Zusammenarbeit mit der ABG eine besondere Bedeutung zu und wir wollen gemeinsam bis 2040 alle geeigneten ABG-Dachflächen mit Solaranlagen ausstatten.“
Diana Rauhut, Vorständin der Mainova, ergänzt: „Mit Mieterstromanlagen können wir im urbanen Raum Menschen an der Gestaltung der Energiezukunft beteiligen. Das sorgt für Akzeptanz solcher Projekte. Gemeinsam mit der ABG werden wir kontinuierlich weiteres Potenzial an klimaschonenden Lösungen erschließen. Mieterstrom ist dabei ein wichtiger, aber nicht der einzige Baustein unserer Zusammenarbeit.“