Grundhafte Erneuerung der Straße An der Ringmauer startet im Oktober
ffm. Das Amt für Straßenbau und Erschließung setzt die Straße An der
Ringmauer im Stadtteil Heddernheim umfassend instand. Ab Montag, 6.
Oktober, beginnt die grundhafte Erneuerung der Fahrbahn auf einer
Fläche von rund 2300 Quadratmetern sowie der Gehwege auf etwa 1700
Quadratmetern. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich zwölf Monate.
Denkmalschutz und Bauablauf
Die Bauausführung erfolgt unter besonderer Berücksichtigung des Denkmalschutzes: Beidseitig werden dreizeilige Basalt-Pflasterrinnen angelegt, die Gehwege erhalten 30 mal 30 Zentimeter große Betonplatten, die in Kreuzfuge verlegt werden. Parallel zu diesen Arbeiten führt die Deutsche Telekom im Gehwegbereich den Glasfaserausbau durch.
In unmittelbarer Nähe laufen zudem denkmalgerechte Sanierungen der Bastionen und Stützwände der Römerstadt, die bis Anfang 2026 abgeschlossen sein sollen.
Die Maßnahme startet in der Hadrianstraße und gliedert sich in vier Bauabschnitte. Mit den Arbeiten werden der Fahrkomfort und die Aufenthaltsqualität im Bereich An der Ringmauer verbessert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa eine Million Euro.
Römerstadt und Neues Frankfurt
Die Straße An der Ringmauer ist ein prägender Bestandteil der denkmalgeschützten Siedlung Römerstadt, die sich rund 1,5 Kilometer entlang der Nidda von Praunheim bis Heddernheim erstreckt. Charakteristisch sind die terrassenförmig angeordneten Hausreihen, die auf der Flussseite durch eine basteiartige Mauer gefasst sind.
Die Römerstadt wurde in den Jahren 1925 bis 1930 als Teil des städtebaulichen Programms Neues Frankfurt von Oberbürgermeister Ludwig Landmann und Stadtbaurat Ernst May entwickelt. Ziel war es, nicht nur bessere Wohnverhältnisse in der Großstadt zu schaffen, sondern auch neue, moderne Lebenszusammenhänge für alle Bevölkerungsschichten zu ermöglichen. Die Stadt Frankfurt feiert 2025 den 100. Geburtstag des revolutionären Stadtplanungsprogramms mit zahlreichen Ausstellungen und Veranstaltungen.
Denkmalschutz und Bauablauf
Die Bauausführung erfolgt unter besonderer Berücksichtigung des Denkmalschutzes: Beidseitig werden dreizeilige Basalt-Pflasterrinnen angelegt, die Gehwege erhalten 30 mal 30 Zentimeter große Betonplatten, die in Kreuzfuge verlegt werden. Parallel zu diesen Arbeiten führt die Deutsche Telekom im Gehwegbereich den Glasfaserausbau durch.
In unmittelbarer Nähe laufen zudem denkmalgerechte Sanierungen der Bastionen und Stützwände der Römerstadt, die bis Anfang 2026 abgeschlossen sein sollen.
Die Maßnahme startet in der Hadrianstraße und gliedert sich in vier Bauabschnitte. Mit den Arbeiten werden der Fahrkomfort und die Aufenthaltsqualität im Bereich An der Ringmauer verbessert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa eine Million Euro.
Römerstadt und Neues Frankfurt
Die Straße An der Ringmauer ist ein prägender Bestandteil der denkmalgeschützten Siedlung Römerstadt, die sich rund 1,5 Kilometer entlang der Nidda von Praunheim bis Heddernheim erstreckt. Charakteristisch sind die terrassenförmig angeordneten Hausreihen, die auf der Flussseite durch eine basteiartige Mauer gefasst sind.
Die Römerstadt wurde in den Jahren 1925 bis 1930 als Teil des städtebaulichen Programms Neues Frankfurt von Oberbürgermeister Ludwig Landmann und Stadtbaurat Ernst May entwickelt. Ziel war es, nicht nur bessere Wohnverhältnisse in der Großstadt zu schaffen, sondern auch neue, moderne Lebenszusammenhänge für alle Bevölkerungsschichten zu ermöglichen. Die Stadt Frankfurt feiert 2025 den 100. Geburtstag des revolutionären Stadtplanungsprogramms mit zahlreichen Ausstellungen und Veranstaltungen.