Harmlose Gespinstmotten werden aktuell mit dem Eichenprozessionsspinner verwechselt
ffm. Jedes Jahr im späten Frühjahr sind viele Parkbesucherinnen und
-besucher verunsichert, wenn sie mit einem Gespinst
überzogene Stämme, Äste und Zweige sehen. Viele machen den
Eichenprozessionsspinner dafür verantwortlich – doch silbrig
glänzende, kahl gefressene Bäume und Sträucher sind auf die Raupen
der Gespinstmotten zurückzuführen, harmlose Schmetterlinge. Die
Gehölze überstehen das zumeist unbeschadet.
Laut Expertinnen und Experten des Grünflächenamts sind es vor allem Traubenkirschen, die von der Traubenkirschen-Gespinstmotte befallen sind. Aber auch Weißdorn, Pfaffenhütchen, Pappeln oder Weiden sind bisweilen mit einem dichten Gespinst überzogen. Gelegentlich werden auch Obstbäume befallen. Den seidigen Schleier spinnen die kleinen Raupen, um sich vor Fressfeinden wie Vögeln oder Witterungseinflüssen wie Regen zu schützen. Unter dem Schleier fressen die Raupen bis Mitte Juni den befallenen Baum kahl. Anfang Juli schlüpfen die weißen, schwarz gepunkteten Falter der Traubenkirschen-Gespinstmotte dann.
Foto Die Raupen der Gespinstmotte, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Grünflächenamt
Laut Expertinnen und Experten des Grünflächenamts sind es vor allem Traubenkirschen, die von der Traubenkirschen-Gespinstmotte befallen sind. Aber auch Weißdorn, Pfaffenhütchen, Pappeln oder Weiden sind bisweilen mit einem dichten Gespinst überzogen. Gelegentlich werden auch Obstbäume befallen. Den seidigen Schleier spinnen die kleinen Raupen, um sich vor Fressfeinden wie Vögeln oder Witterungseinflüssen wie Regen zu schützen. Unter dem Schleier fressen die Raupen bis Mitte Juni den befallenen Baum kahl. Anfang Juli schlüpfen die weißen, schwarz gepunkteten Falter der Traubenkirschen-Gespinstmotte dann.
Foto Die Raupen der Gespinstmotte, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Grünflächenamt