Herbstprogramm Jüdisches Museum Frankfurt und fünf Jahre Neues JMF
ffm. Ab Donnerstag, 18. September, können Besucherinnen und Besucher
die neue Wechselausstellung „WHAT A FAMILY!“ im Jüdischen Museum
Frankfurt (JMF) erleben. Die Ausstellung wird vielen ans Herz gehen: Auf
Grundlage von mehr als 500 Briefen ihres Vaters hat sich die
deutsch-israelische Fotografin Ruthe Zuntz auf die Suche nach den Spuren
ihrer Familie in Frankfurt begeben – bis 500 Jahre zurück in die
Judengasse. Besucherinnen und Besucher können mit ihr die Kindheitsorte
ihres Vaters sowie Persönlichkeiten einer Familie, in der orthodoxe wie
liberale Traditionen gepflegt wurden, Frauen auffallend emanzipiert
waren und die Schoa Narben hinterlassen hat, deren Heilung noch
aussteht, erleben.
Künstlerische Formen von Erinnerungsarbeit stehen auch im Zentrum von Veranstaltungen im Goldenen Apfel, die einen Einblick in das neue digitale Projekt „Immersive Jewish Frankfurt“ im JMF geben.
Besonders weist das JMF auf die Podiumsdiskussion zur jüdischen Geschichte und Gegenwart des Völkerrechts sowie auf die Lernnacht. Am Montag, 13. Oktober, blickt das Museum auf „Jüdische Geschichte und Gegenwart des Völkerrechts“. Die Völkerrechts-Juristen Alexandra Kemmerer und Ronen Steinke sowie der Philosoph Omri Boehm werden ausgehend von 80 Jahre Londoner Statut / dem Beginn des Nürnberger Kriegsverbrecherprozesses über Geschichte und Definition des Völkerrechts sprechen.
Beim Gedenktag am Dienstag, 7. Oktober, widmet sich das Museum den Folgen des Massakers der Terrororganisation Hamas. Am Mittwoch, 8. Oktober, spricht Michel Friedman mit Jagoda Marinić über das Thema „Anders“.
Zudem feiert das JMF am Sonntag, 26. Oktober, das fünfjährige Jubiläum seiner Wiedereröffnung. Besucherinnen und Besucher können Protagonistinnen und Protagonisten der Dauerausstellung live im Museum treffem, Weggefährten von Michel Bergmann bei einer Lesung lauschen, in der sein letzter Krimi posthum vorgestellt wird, und in den Abend tanzen.
Alle Veranstaltungen und weitere Informationen zum Herbstprogramm des JMF finden sich im beigefügten PDF.
Download Programm Jüdisches Museum September bis Dezember 2025
Kontakt für die Medien Rivka Kibel, Leitung Kommunikation, Jüdisches Museum Frankfurt, Telefon 069/212-39220, Mobil
0151/10062711 , E-Mail
rivka.kibel@stadt-frankfurt.de
Künstlerische Formen von Erinnerungsarbeit stehen auch im Zentrum von Veranstaltungen im Goldenen Apfel, die einen Einblick in das neue digitale Projekt „Immersive Jewish Frankfurt“ im JMF geben.
Besonders weist das JMF auf die Podiumsdiskussion zur jüdischen Geschichte und Gegenwart des Völkerrechts sowie auf die Lernnacht. Am Montag, 13. Oktober, blickt das Museum auf „Jüdische Geschichte und Gegenwart des Völkerrechts“. Die Völkerrechts-Juristen Alexandra Kemmerer und Ronen Steinke sowie der Philosoph Omri Boehm werden ausgehend von 80 Jahre Londoner Statut / dem Beginn des Nürnberger Kriegsverbrecherprozesses über Geschichte und Definition des Völkerrechts sprechen.
Beim Gedenktag am Dienstag, 7. Oktober, widmet sich das Museum den Folgen des Massakers der Terrororganisation Hamas. Am Mittwoch, 8. Oktober, spricht Michel Friedman mit Jagoda Marinić über das Thema „Anders“.
Zudem feiert das JMF am Sonntag, 26. Oktober, das fünfjährige Jubiläum seiner Wiedereröffnung. Besucherinnen und Besucher können Protagonistinnen und Protagonisten der Dauerausstellung live im Museum treffem, Weggefährten von Michel Bergmann bei einer Lesung lauschen, in der sein letzter Krimi posthum vorgestellt wird, und in den Abend tanzen.
Alle Veranstaltungen und weitere Informationen zum Herbstprogramm des JMF finden sich im beigefügten PDF.
Download Programm Jüdisches Museum September bis Dezember 2025
Kontakt für die Medien Rivka Kibel, Leitung Kommunikation, Jüdisches Museum Frankfurt, Telefon 069/212-39220