„In der Demokratie bist Du der wichtigste Mensch“
Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg und Ortsvorsteher Weber eröffnen
den Pavillon der Demokratie im Gallus
ffm. „Wer hat das Sagen in Deutschland?“ Diese Frage richtete Ortsvorsteher Michael Weber bei der Eröffnung des Pavillons der Demokratie im Gallus an die Schülerinnen und Schüler der Paul-Hindemith-, Ackermann- und Falkschule. Es kamen Antworten wie Friedrich Merz, Fanz-Walter Steinmeier, auch Oberbürgermeister Mike Josef wurde genannt. Bis sich ganz hinten im Pavillon-Zelt ein Junge meldete und sagte: „Ich.“ – „Richtig“, sagte Weber, der selbst als Lehrer an einer Gesamtschule arbeitet. „In der Demokratie bist Du der wichtigste Mensch.“ Jeder könne mitreden und seine Meinung sagen, ohne Repressalien fürchten zu müssen.
Gemeinsam mit dem Ortsvorsteher hat Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg das zweitägige Pavillon-Programm am Donnerstag, 18. September, im Lotte-Specht-Park eröffnet. Mit dem vierten Auftritt endet die Demokratie-Tour durch die Stadtteile für dieses Jahr. „Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit, sie braucht Teilhabe, Dialog und Diskussionen“, sagte Eskandari-Grünberg. Deshalb habe sie das Pavillon-Projekt initiiert.
Nach der Eröffnung teilten sich die Schulklassen in drei Gruppen auf und beschäftigten sich mit Themen wie dem Gedenkort Adlerwerke, dem Rechtsruck in der Gesellschaft und Diskriminierung im Alltag. Anschließend präsentierten Schülerinnen und Schüler der Ackermannschule ihre Ausstellung „Traumzimmer“ zur Kinderrechtskampagne, die sie gemeinsam mit dem Verein KIZ Gallus entworfen haben.
Ein besonderer Schwerpunkt am Freitag, 19. September, ist das Thema Erinnerungskultur. Thomas Altmeyer, Leiter des Geschichtsorts Adlerwerke, wird über die Bedeutung des Erinnerns für den Stadtteil Gallus informieren. Parallel zum Programm können Besucherinnen und Besucher Vorschläge zur Gestaltung ihres Stadtteils machen, im „Storytelling“-Pavillon ihre Geschichte erzählen oder im Pavillon der Vielfalt ins Gespräch kommen. Das Programm läuft am Freitag von 10.30 bis 20 Uhr.
Wie inzwischen üblich, gibt es zum Abschluss das „Community Dinner“, bei dem Menschen feiern und ins Gespräch kommen können. Für Getränke, Geschirr und Brot ist gesorgt, wer möchte kann selbst zubereitetes Essen mitbringen und mit anderen Gästen teilen. Dazu gibt es Chorgesang, Poetry Slam, Rap und Popmusik.
Weitere Informationen zu den Pavillons gibt es im Internet unter Pavillon der Demokratie.
Fotos
Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg und Ortsvorsteher Michael Weber eröffneten das Pavillon-Programm, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Martin Leissl
Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg begrüßte die Gäste des Pavillon-Programms, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Martin Leissl
Austragungsort des Pavillon-Programms im Gallus ist der Lotte-Specht-Park, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Martin Leissl
ffm. „Wer hat das Sagen in Deutschland?“ Diese Frage richtete Ortsvorsteher Michael Weber bei der Eröffnung des Pavillons der Demokratie im Gallus an die Schülerinnen und Schüler der Paul-Hindemith-, Ackermann- und Falkschule. Es kamen Antworten wie Friedrich Merz, Fanz-Walter Steinmeier, auch Oberbürgermeister Mike Josef wurde genannt. Bis sich ganz hinten im Pavillon-Zelt ein Junge meldete und sagte: „Ich.“ – „Richtig“, sagte Weber, der selbst als Lehrer an einer Gesamtschule arbeitet. „In der Demokratie bist Du der wichtigste Mensch.“ Jeder könne mitreden und seine Meinung sagen, ohne Repressalien fürchten zu müssen.
Gemeinsam mit dem Ortsvorsteher hat Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg das zweitägige Pavillon-Programm am Donnerstag, 18. September, im Lotte-Specht-Park eröffnet. Mit dem vierten Auftritt endet die Demokratie-Tour durch die Stadtteile für dieses Jahr. „Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit, sie braucht Teilhabe, Dialog und Diskussionen“, sagte Eskandari-Grünberg. Deshalb habe sie das Pavillon-Projekt initiiert.
Nach der Eröffnung teilten sich die Schulklassen in drei Gruppen auf und beschäftigten sich mit Themen wie dem Gedenkort Adlerwerke, dem Rechtsruck in der Gesellschaft und Diskriminierung im Alltag. Anschließend präsentierten Schülerinnen und Schüler der Ackermannschule ihre Ausstellung „Traumzimmer“ zur Kinderrechtskampagne, die sie gemeinsam mit dem Verein KIZ Gallus entworfen haben.
Ein besonderer Schwerpunkt am Freitag, 19. September, ist das Thema Erinnerungskultur. Thomas Altmeyer, Leiter des Geschichtsorts Adlerwerke, wird über die Bedeutung des Erinnerns für den Stadtteil Gallus informieren. Parallel zum Programm können Besucherinnen und Besucher Vorschläge zur Gestaltung ihres Stadtteils machen, im „Storytelling“-Pavillon ihre Geschichte erzählen oder im Pavillon der Vielfalt ins Gespräch kommen. Das Programm läuft am Freitag von 10.30 bis 20 Uhr.
Wie inzwischen üblich, gibt es zum Abschluss das „Community Dinner“, bei dem Menschen feiern und ins Gespräch kommen können. Für Getränke, Geschirr und Brot ist gesorgt, wer möchte kann selbst zubereitetes Essen mitbringen und mit anderen Gästen teilen. Dazu gibt es Chorgesang, Poetry Slam, Rap und Popmusik.
Weitere Informationen zu den Pavillons gibt es im Internet unter Pavillon der Demokratie
Fotos
Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg und Ortsvorsteher Michael Weber eröffneten das Pavillon-Programm, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Martin Leissl
Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg begrüßte die Gäste des Pavillon-Programms, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Martin Leissl
Austragungsort des Pavillon-Programms im Gallus ist der Lotte-Specht-Park, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Martin Leissl