Jetzt bewerben für den Frankfurter Pflegepreis 2026
Thema Nachwuchsförderung: Stadt zeichnet herausragende Konzepte für
eine nachhaltige und professionelle Pflege aus
ffm. Pflegefachpersonen bilden tagtäglich mit Empathie, Kompetenz und unermüdlichem Einsatz das Rückgrat unseres Gesundheitssystems. Jede pflegerische Handlung ist Ausdruck von Professionalität und Menschlichkeit zugleich. Das Wirken der Pflegefachpersonen geht weit über die reine Versorgung hinaus – sie schenken Trost, geben Halt, gestalten die Versorgung mit hoher fachlicher Expertise und entwickeln diese stetig weiter. Die gesellschaftliche Anerkennung, die diesen engagierten Menschen gebührt, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Der Frankfurter Pflegepreis möchte ein Zeichen der Wertschätzung setzen und sichtbar machen, wie unverzichtbar und vielfältig die Leistungen der Pflegenden sind.
2026 widmet sich der Frankfurter Pflegepreis dem Thema „Nachwuchsförderung – Für eine nachhaltige, professionelle Pflege“. „In einer Zeit, in der die Herausforderungen im Gesundheitswesen stetig wachsen und die Ansprüche an pflegerische Versorgung immer komplexer werden, rückt die gezielte Förderung des pflegerischen Nachwuchses in den Mittelpunkt. Das Thema des Pflegepreises 2026 ist von herausragender gesellschaftlicher und fachlicher Bedeutung“, sagt Elke Voitl, Dezernentin für Soziales und Gesundheit.
Dr. Peter Tinnemann, Leiter des Frankfurter Gesundheitsamts, ergänzt: „Es sind die jungen Pflegefachpersonen, die mit frischem Elan, neuen Ideen und wissenschaftlicher Neugier die Zukunft der Pflege gestalten. Ihre Förderung ist nicht nur essenziell für die Sicherstellung einer hochwertigen Versorgung, sondern auch für die Weiterentwicklung der Profession selbst“, ergänzt Dr. Peter Tinnemann, Leiter des Frankfurter Gesundheitsamts.
Gesucht werden Projekte, die eine hohe Praxisrelevanz besitzen und gut in der Praxis anwendbar sind. Berücksichtigt werden können Projekte, die sich bereits in der Umsetzung befinden; sie müssen nicht zwingend abgeschlossen sein. Im Exposé sollten der Zeit- und Meilensteinplan, die Umsetzung sowie das Evaluationsvorhaben deutlich dargestellt werden. Eingereicht werden können sowohl veröffentlichte als auch unveröffentlichte Texte. Auch interprofessionelle Projekte sind willkommen, sofern die Rolle der Pflege klar definiert und im Vordergrund steht. Abgeschlossene Projekte sollten nicht älter als zwei Jahre sein.
Für den Frankfurter Pflegepreis bewerben können sich Einrichtungen, Träger, soziale Organisationen und alle ausgebildeten Pflegefachpersonen, die in Frankfurt am Main arbeiten – egal ob ambulant, stationär oder in der Akutmedizin. Dazu gehören zum Beispiel Tagesstätten, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Langzeitpflege oder Drogenhilfe. Die Teilnahme ist für die Pflege von Erwachsenen und Kindern offen. Bewerben können sich Einzelpersonen, Gruppen oder Teams. Wenn mehrere Organisationen zusammenarbeiten, muss mindestens eine aus Frankfurt am Main kommen und die Bewerbung einreichen. Das Hessische Institut für Pflegeforschung (HessIP) bietet Beratung rund um Fragen zur Erstellung einer Projektskizze (Exposé) an. Eine Kontaktaufnahme ist per E-Mail an buero@hessip.de möglich.
Der Preis ist mit insgesamt 5000 Euro dotiert. Das Preisgeld wird unmittelbar an die Preisträger vergeben und auf die ersten drei Plätze aufgeteilt: Der erste Platz erhält 2500 Euro, der zweite Platz 1500 Euro und der dritte Platz 1000 Euro. Auch Anerkennungen können ausgesprochen werden. Der Frankfurter Pflegepreis wird alle zwei Jahre vergeben und wurde erstmals 2024 verliehen.
Die Verleihung der Auszeichnung findet am 12. Mai 2026 statt. Bewerbungen können bis 15. Januar 2026 eingereicht werden. Detaillierte Informationen zum Bewerbungsverfahren sind unter frankfurt.de/pflegepreis
zu finden. Das Exposé wird im ersten Schritt durch einen
wissenschaftlichen Beirat geprüft. In der zweiten Instanz bewertet eine
Jury die Praktikabilität der eingereichten Projekte.
Der wissenschaftliche Beirat setzt sich aus drei Professorinnen und Professoren der Pflegewissenschaft und des -managements zusammen: Prof. Dr. Miriam Peters, Prof. Dr. Klaus Müller und Prof. Dr. Wolfram Burkhardt sowie dem Mediziner Prof. Dr. Johannes Pantel. Die Jury besteht aus sach- und fachkundigen Personen aus den verschiedenen Fachbereichen des ambulanten, stationären und akutmedizinischen Settings: Laura Todisco (Bereich Akutpflege), Boris Knopf (Bereich ambulante Pflege), Prof. Lisa Schmidt (Bereich Altenpflege). Dezernentin Elke Voitl gehört ebenfalls der Jury an.
Ein großer Dank gilt sowohl dem wissenschaftlichen Beirat und der Jury als auch dem Hessischen Institut für Pflegeforschung mit seiner Geschäftsführerin, Prof. Dr. Ulrike Schulze, für die Mitwirkung an der Preisverleihung.
Kontakt für die Medien Gesundheitsamt Frankfurt, Pressestelle, E-Mail presse.gesundheitsamt@stadt-frankfurt.de
ffm. Pflegefachpersonen bilden tagtäglich mit Empathie, Kompetenz und unermüdlichem Einsatz das Rückgrat unseres Gesundheitssystems. Jede pflegerische Handlung ist Ausdruck von Professionalität und Menschlichkeit zugleich. Das Wirken der Pflegefachpersonen geht weit über die reine Versorgung hinaus – sie schenken Trost, geben Halt, gestalten die Versorgung mit hoher fachlicher Expertise und entwickeln diese stetig weiter. Die gesellschaftliche Anerkennung, die diesen engagierten Menschen gebührt, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Der Frankfurter Pflegepreis möchte ein Zeichen der Wertschätzung setzen und sichtbar machen, wie unverzichtbar und vielfältig die Leistungen der Pflegenden sind.
2026 widmet sich der Frankfurter Pflegepreis dem Thema „Nachwuchsförderung – Für eine nachhaltige, professionelle Pflege“. „In einer Zeit, in der die Herausforderungen im Gesundheitswesen stetig wachsen und die Ansprüche an pflegerische Versorgung immer komplexer werden, rückt die gezielte Förderung des pflegerischen Nachwuchses in den Mittelpunkt. Das Thema des Pflegepreises 2026 ist von herausragender gesellschaftlicher und fachlicher Bedeutung“, sagt Elke Voitl, Dezernentin für Soziales und Gesundheit.
Dr. Peter Tinnemann, Leiter des Frankfurter Gesundheitsamts, ergänzt: „Es sind die jungen Pflegefachpersonen, die mit frischem Elan, neuen Ideen und wissenschaftlicher Neugier die Zukunft der Pflege gestalten. Ihre Förderung ist nicht nur essenziell für die Sicherstellung einer hochwertigen Versorgung, sondern auch für die Weiterentwicklung der Profession selbst“, ergänzt Dr. Peter Tinnemann, Leiter des Frankfurter Gesundheitsamts.
Gesucht werden Projekte, die eine hohe Praxisrelevanz besitzen und gut in der Praxis anwendbar sind. Berücksichtigt werden können Projekte, die sich bereits in der Umsetzung befinden; sie müssen nicht zwingend abgeschlossen sein. Im Exposé sollten der Zeit- und Meilensteinplan, die Umsetzung sowie das Evaluationsvorhaben deutlich dargestellt werden. Eingereicht werden können sowohl veröffentlichte als auch unveröffentlichte Texte. Auch interprofessionelle Projekte sind willkommen, sofern die Rolle der Pflege klar definiert und im Vordergrund steht. Abgeschlossene Projekte sollten nicht älter als zwei Jahre sein.
Für den Frankfurter Pflegepreis bewerben können sich Einrichtungen, Träger, soziale Organisationen und alle ausgebildeten Pflegefachpersonen, die in Frankfurt am Main arbeiten – egal ob ambulant, stationär oder in der Akutmedizin. Dazu gehören zum Beispiel Tagesstätten, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Langzeitpflege oder Drogenhilfe. Die Teilnahme ist für die Pflege von Erwachsenen und Kindern offen. Bewerben können sich Einzelpersonen, Gruppen oder Teams. Wenn mehrere Organisationen zusammenarbeiten, muss mindestens eine aus Frankfurt am Main kommen und die Bewerbung einreichen. Das Hessische Institut für Pflegeforschung (HessIP) bietet Beratung rund um Fragen zur Erstellung einer Projektskizze (Exposé) an. Eine Kontaktaufnahme ist per E-Mail an buero@hessip.de
Der Preis ist mit insgesamt 5000 Euro dotiert. Das Preisgeld wird unmittelbar an die Preisträger vergeben und auf die ersten drei Plätze aufgeteilt: Der erste Platz erhält 2500 Euro, der zweite Platz 1500 Euro und der dritte Platz 1000 Euro. Auch Anerkennungen können ausgesprochen werden. Der Frankfurter Pflegepreis wird alle zwei Jahre vergeben und wurde erstmals 2024 verliehen.
Die Verleihung der Auszeichnung findet am 12. Mai 2026 statt. Bewerbungen können bis 15. Januar 2026 eingereicht werden. Detaillierte Informationen zum Bewerbungsverfahren sind unter frankfurt.de/pflegepreis
Der wissenschaftliche Beirat setzt sich aus drei Professorinnen und Professoren der Pflegewissenschaft und des -managements zusammen: Prof. Dr. Miriam Peters, Prof. Dr. Klaus Müller und Prof. Dr. Wolfram Burkhardt sowie dem Mediziner Prof. Dr. Johannes Pantel. Die Jury besteht aus sach- und fachkundigen Personen aus den verschiedenen Fachbereichen des ambulanten, stationären und akutmedizinischen Settings: Laura Todisco (Bereich Akutpflege), Boris Knopf (Bereich ambulante Pflege), Prof. Lisa Schmidt (Bereich Altenpflege). Dezernentin Elke Voitl gehört ebenfalls der Jury an.
Ein großer Dank gilt sowohl dem wissenschaftlichen Beirat und der Jury als auch dem Hessischen Institut für Pflegeforschung mit seiner Geschäftsführerin, Prof. Dr. Ulrike Schulze, für die Mitwirkung an der Preisverleihung.
Kontakt für die Medien Gesundheitsamt Frankfurt, Pressestelle, E-Mail presse.gesundheitsamt@stadt-frankfurt.de