KAV begrüßt Maßnahmen zur Entlastung des Frankfurt Immigration Office und fordert Umsetzung weiterer Vorschläge
ffm. Die Kommunale Ausländerinnen- und Ausländervertretung (KAV) der
Stadt Frankfurt am Main begrüßt, dass weitere Vorschläge der KAV zur
Unterstützung des Frankfurt Immigration Office (FIO) umgesetzt wurden.
Eine personelle Verstärkung der Behörde sei ein Schritt in die
richtige Richtung und ein wichtiges Signal für mehr Effizienz und
Bürgerfreundlichkeit. Allerdings werde die Anzahl der neuen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht ausreichen, um die
Herausforderungen vollständig zu bewältigen. Besonders bei der
Ausstellung vorläufiger Bescheinigungen bestehe dringender
Handlungsbedarf, da oft jahrelang auf die Bearbeitung von regulären
Visaanträgen gewartet wird.
Vorläufige Bescheinigungen sind für viele Frankfurterinnen und Frankfurter ohne EU-Staatsangehörigkeit von entscheidender Bedeutung, da sie oft die Voraussetzung für die Ausübung ihrer Berufe, die Teilnahme an Dienstreisen oder die Durchführung dringender Operationen im Krankenhaus sind. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist es ein großer Nachteil, wenn arbeitsfähige Menschen durch bürokratische Verzögerungen eingeschränkt werden. Für die Betroffenen sei es zudem kaum nachvollziehbar, warum die Ausstellung solcher Bescheinigungen oft monatelang verzögert werde.
Zusätzlich weist die KAV darauf hin, dass – wie bereits vor Jahren gefordert – noch mehr Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger eingestellt werden sollten.
Die KAV fordert deshalb, dass die Ausstellung vorläufiger Bescheinigungen vollständig automatisiert wird und rechtzeitig vor Ablauf der regulären Visa erfolgt. Dieser Prozess sei einfach und erfordere keine spezifischen Fachkenntnisse, weshalb eine digitale Lösung die Effizienz der Behörde erheblich steigern könnte.
Diese Lösungen würden sich auf weitere Bereiche des FIO positiv auswirken: Die große Anzahl von vergeblichen Versuchen, die Behörde über Telefon, E-Mail oder andere Wege zu erreichen, würde der Vergangenheit angehören.
Durch die Umsetzung könnte Frankfurt nicht nur dem Fachkräftemangel entgegenwirken, sondern auch seine Attraktivität als Standort für internationale Fachkräfte stärken
Vorläufige Bescheinigungen sind für viele Frankfurterinnen und Frankfurter ohne EU-Staatsangehörigkeit von entscheidender Bedeutung, da sie oft die Voraussetzung für die Ausübung ihrer Berufe, die Teilnahme an Dienstreisen oder die Durchführung dringender Operationen im Krankenhaus sind. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist es ein großer Nachteil, wenn arbeitsfähige Menschen durch bürokratische Verzögerungen eingeschränkt werden. Für die Betroffenen sei es zudem kaum nachvollziehbar, warum die Ausstellung solcher Bescheinigungen oft monatelang verzögert werde.
Zusätzlich weist die KAV darauf hin, dass – wie bereits vor Jahren gefordert – noch mehr Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger eingestellt werden sollten.
Die KAV fordert deshalb, dass die Ausstellung vorläufiger Bescheinigungen vollständig automatisiert wird und rechtzeitig vor Ablauf der regulären Visa erfolgt. Dieser Prozess sei einfach und erfordere keine spezifischen Fachkenntnisse, weshalb eine digitale Lösung die Effizienz der Behörde erheblich steigern könnte.
Diese Lösungen würden sich auf weitere Bereiche des FIO positiv auswirken: Die große Anzahl von vergeblichen Versuchen, die Behörde über Telefon, E-Mail oder andere Wege zu erreichen, würde der Vergangenheit angehören.
Durch die Umsetzung könnte Frankfurt nicht nur dem Fachkräftemangel entgegenwirken, sondern auch seine Attraktivität als Standort für internationale Fachkräfte stärken