Keine Afrikanische Schweinepest in Frankfurt
Suchmaßnahmen nach verendeten Wildschweinen beendet
ffm. Nachdem im Landkreis Groß-Gerau am Samstag, 15. Juni, erstmals in Hessen ein Wildschwein positiv auf die Afrikanische Schweinepest (ASP) getestet und seitdem bei weiteren sechs toten Wildschweinen festgestellt wurde, wurden auch für Teile des Frankfurter Südwestens Restriktionen verhängt. Innerhalb dieser Restriktionszone Fli Maps - 2024
befindet sich auch ein circa 2500 Hektar großes Stück des Frankfurter
Stadtwaldes. Dieser Bereich entspricht der Größe von umgerechnet rund
3500 Fußballfeldern. Innerhalb dieser Zone musste nach verendetem
Schwarzwild gesucht werden, um festzustellen, ob auch in Frankfurt
Fälle von ASP zu verzeichnen wären. Die Veterinärbehörde des
Ordnungsamtes hat schnell reagiert und bereits am Dienstag, 18. Juni,
ein Team von Drohnenfliegern aus Seligenstadt beauftragt, den Stadtwald
innerhalb der Restriktionszone mit Wärmebildkameras nach Fallwild
abzusuchen. Diese Suchmaßnahmen wurden vergangenen Freitag, 28. Juni,
beendet. Mit ASP infiziertes Schwarzwild wurde nicht gefunden. Vier tote
Wildscheine konnten festgestellt, geborgen und untersucht werden. Zwei
davon wurden außerhalb der Restriktionszone gefunden. Sie wurden zur
Untersuchung zum Hessischen Landeslabor gebracht und waren allesamt
ASP-Negativ. Insgesamt wurden innerhalb der Restriktionszone rund 260
lebende Wildschweine gezählt.
Bürgerinnen und Bürger sind weiter aufgerufen, tote Wildschweine per App zu melden
Menschen, die in Frankfurt, speziell in den Bereichen Höchst, Unterliederbach, Schwanheim, Sindlingen, Zeilsheim und dem Stadtwald, tote Wildschweine entdecken, sind aufgerufen, diese umgehend beim Tierfund-Kataster online unter tierfund-kataster.de oder über die
TFK-App des Deutschen Jagdverbands zu melden. Die App kann kostenfrei im
App-Store für Android oder Apple auf das Mobilfunkgerät
heruntergeladen werden. Tierfunde lassen sich so einfach und exakt über
die Standort-Funktion erfassen und melden. Das Kataster verkürzt die
Meldewege zwischen den beteiligten Instituten und erhöht die
Reaktionsgeschwindigkeit. Das Friedrich-Loeffler-Institut –
Bundesinstitut für Tiergesundheit – erhält direkt aus dem
Tierfund-Kataster eine Meldung, wenn Nutzer tote Wildschweine eintragen
und leiten die Fundorte an das zuständige Veterinäramt weiter. So
können Behörden schnellstmöglich eine Untersuchung des Kadavers
durchführen und Maßnahmen einleiten.
Innerhalb der Restriktionszone gilt weiterhin eine Anleinpflicht für Hunde sowie ein generelles Jagdverbot.
Die Veterinärbehörde im Ordnungsamt wird die ASP-Lage in Hessen weiter aufmerksam beobachten und bei erneuten Funden im Frankfurter Umkreis entsprechend schnell und gründlich reagieren.
Weitere Informationen zur ASP und den Maßnahmen in Frankfurt sind online unter frankfurt.de/asp
abrufbar.
ffm. Nachdem im Landkreis Groß-Gerau am Samstag, 15. Juni, erstmals in Hessen ein Wildschwein positiv auf die Afrikanische Schweinepest (ASP) getestet und seitdem bei weiteren sechs toten Wildschweinen festgestellt wurde, wurden auch für Teile des Frankfurter Südwestens Restriktionen verhängt. Innerhalb dieser Restriktionszone Fli Maps - 2024
Bürgerinnen und Bürger sind weiter aufgerufen, tote Wildschweine per App zu melden
Menschen, die in Frankfurt, speziell in den Bereichen Höchst, Unterliederbach, Schwanheim, Sindlingen, Zeilsheim und dem Stadtwald, tote Wildschweine entdecken, sind aufgerufen, diese umgehend beim Tierfund-Kataster online unter tierfund-kataster.de
Innerhalb der Restriktionszone gilt weiterhin eine Anleinpflicht für Hunde sowie ein generelles Jagdverbot.
Die Veterinärbehörde im Ordnungsamt wird die ASP-Lage in Hessen weiter aufmerksam beobachten und bei erneuten Funden im Frankfurter Umkreis entsprechend schnell und gründlich reagieren.
Weitere Informationen zur ASP und den Maßnahmen in Frankfurt sind online unter frankfurt.de/asp