Kick-off für „Youth.Play.Inclusive“: Frankfurt und Lyon starten gemeinsames Projekt zur Inklusion im Jugendsport
ffm. Mit einem erfolgreichen Kick-off-Treffen am Montag, 4., und
Dienstag, 5. November, haben die Partnerstadt und Metropolregion Lyon
gemeinsam mit Frankfurt am Main den Startschuss für ihr gemeinsames
Projekt „Youth.Play.Inclusive“ zur Förderung von inklusiven
Sportangeboten für Jugendliche gegeben. Bei diesem Auftakttreffen haben
sich die Projektpartner über erste Ideen und Ansätze ausgetauscht und
eine gemeinsame Vision für die kommenden Jahre entwickelt. Die
Projektverantwortung für Frankfurt am Main liegt im Sportamt. Mit dem
Kick-off geht das Projekt nun offiziell in die erste Runde. Ziel ist es,
bis 2026 eine Grundlage für inklusive Sportangebote zu verbessern und
Erkenntnisse über Erfolgsfaktoren zu gewinnen, die eine nachhaltige
Teilhabe von Jugendlichen mit und ohne Behinderung an bestehenden
Angeboten ermöglichen.
Das Projekt mit einer Laufzeit von knapp zwei Jahren verfolgt einen mehrstufigen Ansatz, der sich auf die Kategorien Bildung, Partizipation und Kommunikation konzentriert. Geplant sind zunächst zwei Webinare. Auch ein interkultureller Austausch zwischen den Partnerstädten ist vorgesehen, um Best-Practice-Ansätze zur Inklusion im Sport kennenzulernen.
Eine Fokusgruppe aus Jugendlichen mit und ohne Behinderung wird eingerichtet. Geplant ist, dass sich die Gruppe über den gesamten Projektzeitraum trifft, um die Chancen und Herausforderungen von inklusiven Sportangeboten zu betrachten. Ein Leitfaden für inklusive Bewegungsangeboten ist das gemeinsame Ziel. Für das gesamte Projektvorhaben stehen den beiden Partnerstädten insgesamt 60.000 Euro Fördermittel über das EU-Bildungsprogramm ErasmusPlus zur Verfügung.
„Dieses internationale Projekt reiht sich sehr gut in die bisherigen Bemühungen zur Förderung von Inklusion im Sport in Frankfurt ein. Gerade nach dem Empfang der indischen Delegation zu den Special Olympics in 2023 und der EURO 2024 in Deutschland mit Frankfurt als Host City liegt es nahe, auch weiterhin international zusammenzuarbeiten und voneinander zu lernen“, sagt Angelika Strötz, Leiterin des Sportamtes.
Im nächsten Schritt sollen lokale Kooperationspartnerinnen und -partner für das Vorhaben gewonnen werden. Die städtische Verwaltung, Verbände im Bereich Inklusion, Sport und Jugend, Sportvereine der Stadt Frankfurt sowie Institutionen für Menschen mit Behinderungen werden von Beginn an eingebunden.
Interessierte Akteure können sich für Rückfragen oder weitere Informationen an Jessica Alina Sell im Sportamt per E-Mail an jessicaalina.sell@stadt-frankfurt.de
oder unter Telefon 069/212-40522 wenden.
Foto Von rechts nach links: Laura Daponte vom Sportamt der Metropole Lyon, Jessica Alina Sell vom Sportamt Frankfurt am Main und Florent Chante vom Sportamt der Metropole Lyon beim Rollstuhl-Rugby-Training für Menschen mit und ohne Behinderungen, Copyright: Sportamt Frankfurt am Main
Das Projekt mit einer Laufzeit von knapp zwei Jahren verfolgt einen mehrstufigen Ansatz, der sich auf die Kategorien Bildung, Partizipation und Kommunikation konzentriert. Geplant sind zunächst zwei Webinare. Auch ein interkultureller Austausch zwischen den Partnerstädten ist vorgesehen, um Best-Practice-Ansätze zur Inklusion im Sport kennenzulernen.
Eine Fokusgruppe aus Jugendlichen mit und ohne Behinderung wird eingerichtet. Geplant ist, dass sich die Gruppe über den gesamten Projektzeitraum trifft, um die Chancen und Herausforderungen von inklusiven Sportangeboten zu betrachten. Ein Leitfaden für inklusive Bewegungsangeboten ist das gemeinsame Ziel. Für das gesamte Projektvorhaben stehen den beiden Partnerstädten insgesamt 60.000 Euro Fördermittel über das EU-Bildungsprogramm ErasmusPlus zur Verfügung.
„Dieses internationale Projekt reiht sich sehr gut in die bisherigen Bemühungen zur Förderung von Inklusion im Sport in Frankfurt ein. Gerade nach dem Empfang der indischen Delegation zu den Special Olympics in 2023 und der EURO 2024 in Deutschland mit Frankfurt als Host City liegt es nahe, auch weiterhin international zusammenzuarbeiten und voneinander zu lernen“, sagt Angelika Strötz, Leiterin des Sportamtes.
Im nächsten Schritt sollen lokale Kooperationspartnerinnen und -partner für das Vorhaben gewonnen werden. Die städtische Verwaltung, Verbände im Bereich Inklusion, Sport und Jugend, Sportvereine der Stadt Frankfurt sowie Institutionen für Menschen mit Behinderungen werden von Beginn an eingebunden.
Interessierte Akteure können sich für Rückfragen oder weitere Informationen an Jessica Alina Sell im Sportamt per E-Mail an jessicaalina.sell@stadt-frankfurt.de
Foto Von rechts nach links: Laura Daponte vom Sportamt der Metropole Lyon, Jessica Alina Sell vom Sportamt Frankfurt am Main und Florent Chante vom Sportamt der Metropole Lyon beim Rollstuhl-Rugby-Training für Menschen mit und ohne Behinderungen, Copyright: Sportamt Frankfurt am Main