Kinderspielplätze: Müll in Papierkörbe werfen, nicht auf den Boden
Die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW) appellieren an die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener, ihren Müll in Papierkörbe zu werfen und nicht auf den Boden. Das gelte überall und besonders auf Spielplätzen.
Die ELW reinigen Spielplätze in Wiesbaden seit 2020. Damals haben sie die Verantwortung für die Sauberkeit der Spielplätze von der Stadt übertragen bekommen. „Wir nennen sie Zackiger König, Plastikgespenst, Glitzer Schnitzer, Miefkippe und Stinki Wauwi – die üblen Spielkameraden, die unsere Mitarbeiter der Stadtreinigung auf den Wiesbadener Spielplätzen finden und aufsammeln“, sagt Boubakar Azzaoui, der bei den ELW das Team Spielplatzreinigung leitet. Er nimmt damit Bezug auf ein Plakat, dass die ELW zusammen mit der Aktion „Sauberhaftes Hessen“ auf elf viel besuchten und oft verschmutzen Spielplätzen aufgestellt haben. Es heißt „Unsere üblen Spielkameraden“ und will ein Bewusstsein für die Problematik schaffen. Zigarettenkippen, Glasscherben und Kronkorken gehören neben Verpackungen zu den Abfällen, die oft den Spielplätzen zu finden sind. Auf einigen müssen die Mitarbeiter leider auch Spritzen und gebrauchte Kondome auflesen oder Hundekot beseitigen. „Deshalb reinigen wir die 150 Wiesbadener Spielplätze in regelmäßigen Abständen“, sagt ELW-Sprecher Frank Fischer, „manche bis zu fünfmal Mal pro Woche.“ Der Spielplatz in der Bertramstraße stand am Freitag, 31. Mai, auf dem Plan – zum zweiten Mal in dieser Woche. Zwei Kollegen pikten mit Greifzangen Abfälle im Sandkasten und rund um die Schaukeln und Klettergerüste auf – der Einsatz dauerte gut 25 Minuten. Ergebnis: zwei blaue Säcke voll Müll. „Es kommt aufs Wetter an. Nach einem schönen Wochenende oder nach einem sonnigen Feiertag haben wir mehr zu tun, als in regnerischen Zeiten“, sagt Azzaoui. „Natürlich machen wir sauber, aber besser wäre es, wenn die Menschen ihr Verhalten ändern würden. Es gibt so viele Papierkörbe in Wiesbaden – mindestens einen auf jedem Spielplatz. Niemand muss Abfälle auf den Boden werfen – und schon gar nicht dort, wo Kinder spielen und sich daran verletzen können.“ +++
Die ELW reinigen Spielplätze in Wiesbaden seit 2020. Damals haben sie die Verantwortung für die Sauberkeit der Spielplätze von der Stadt übertragen bekommen. „Wir nennen sie Zackiger König, Plastikgespenst, Glitzer Schnitzer, Miefkippe und Stinki Wauwi – die üblen Spielkameraden, die unsere Mitarbeiter der Stadtreinigung auf den Wiesbadener Spielplätzen finden und aufsammeln“, sagt Boubakar Azzaoui, der bei den ELW das Team Spielplatzreinigung leitet. Er nimmt damit Bezug auf ein Plakat, dass die ELW zusammen mit der Aktion „Sauberhaftes Hessen“ auf elf viel besuchten und oft verschmutzen Spielplätzen aufgestellt haben. Es heißt „Unsere üblen Spielkameraden“ und will ein Bewusstsein für die Problematik schaffen. Zigarettenkippen, Glasscherben und Kronkorken gehören neben Verpackungen zu den Abfällen, die oft den Spielplätzen zu finden sind. Auf einigen müssen die Mitarbeiter leider auch Spritzen und gebrauchte Kondome auflesen oder Hundekot beseitigen. „Deshalb reinigen wir die 150 Wiesbadener Spielplätze in regelmäßigen Abständen“, sagt ELW-Sprecher Frank Fischer, „manche bis zu fünfmal Mal pro Woche.“ Der Spielplatz in der Bertramstraße stand am Freitag, 31. Mai, auf dem Plan – zum zweiten Mal in dieser Woche. Zwei Kollegen pikten mit Greifzangen Abfälle im Sandkasten und rund um die Schaukeln und Klettergerüste auf – der Einsatz dauerte gut 25 Minuten. Ergebnis: zwei blaue Säcke voll Müll. „Es kommt aufs Wetter an. Nach einem schönen Wochenende oder nach einem sonnigen Feiertag haben wir mehr zu tun, als in regnerischen Zeiten“, sagt Azzaoui. „Natürlich machen wir sauber, aber besser wäre es, wenn die Menschen ihr Verhalten ändern würden. Es gibt so viele Papierkörbe in Wiesbaden – mindestens einen auf jedem Spielplatz. Niemand muss Abfälle auf den Boden werfen – und schon gar nicht dort, wo Kinder spielen und sich daran verletzen können.“ +++