Kirche, Kloster, Wandgemälde: Highlights des Karmeliterklosters entdecken
ffm. Am Sonntag, 1. Dezember, führt um 15 Uhr die Kunsthistorikerin
Silke Wustmann durch das mittelalterliche Karmeliterkloster, zeigt die
Highlights der Kirche und des Klosters und gibt Einblicke in die
jahrhundertealte Geschichte. Die Führung ist Teil des Begleitprogramms
zur aktuellen Sonderausstellung „Mauern voller Geschichte(n): Das
Frankfurter Karmeliterkloster“ im Dormitorium des Instituts.
Das Karmeliterkloster ist die einzige erhaltene mittelalterliche Klosteranlage in Frankfurt am Main und steckt voller spannender Geschichten. Seit Mitte des 13. Jahrhunderts diente das Karmeliterkloster dem Karmeliterorden und den Bewohnern und Bewohnerinnen der Stadt als Ort der Glaubensausübung, als letzte Ruhestätte oder für festliche Anlässe. Anfang des 16. Jahrhunderts schmückten Jörg Ratgeb und seine Werkstatt den Kreuzgang mit der Heilsgeschichte und das Refektorium mit Motiven der Ordensgeschichte aus – es entstanden die bedeutendsten vorbarocken Wandgemälde nördlich der Alpen.
Nach der Säkularisierung 1803 wurden die Räumlichkeiten vielfältig genutzt: Das Kloster wurde zum Lager, zur Kaserne, zur Schule, beherbergte eine Feuerwehrwache, Künstlerateliers, Büros, Werkstätten und eine Kneipe, bietet bis heute die Bühne für Theater, Konzerte und Ausstellungen und ist mit dem Archäologischen Museum und dem Institut für Stadtgeschichte nun ein Zentrum Frankfurter Geschichte.
Treffpunkt zur Führung ist das Foyer im Institut für Stadtgeschichte, Münzgasse 9. Die Teilnahme kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro, und ist ohne Reservierung möglich.
Kontakt für die Medien Kristina Matron, Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main, Telefon 069/212-30956, E-Mail
kristina.matron@stadt-frankfurt.de
Das Karmeliterkloster ist die einzige erhaltene mittelalterliche Klosteranlage in Frankfurt am Main und steckt voller spannender Geschichten. Seit Mitte des 13. Jahrhunderts diente das Karmeliterkloster dem Karmeliterorden und den Bewohnern und Bewohnerinnen der Stadt als Ort der Glaubensausübung, als letzte Ruhestätte oder für festliche Anlässe. Anfang des 16. Jahrhunderts schmückten Jörg Ratgeb und seine Werkstatt den Kreuzgang mit der Heilsgeschichte und das Refektorium mit Motiven der Ordensgeschichte aus – es entstanden die bedeutendsten vorbarocken Wandgemälde nördlich der Alpen.
Nach der Säkularisierung 1803 wurden die Räumlichkeiten vielfältig genutzt: Das Kloster wurde zum Lager, zur Kaserne, zur Schule, beherbergte eine Feuerwehrwache, Künstlerateliers, Büros, Werkstätten und eine Kneipe, bietet bis heute die Bühne für Theater, Konzerte und Ausstellungen und ist mit dem Archäologischen Museum und dem Institut für Stadtgeschichte nun ein Zentrum Frankfurter Geschichte.
Treffpunkt zur Führung ist das Foyer im Institut für Stadtgeschichte, Münzgasse 9. Die Teilnahme kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro, und ist ohne Reservierung möglich.
Kontakt für die Medien Kristina Matron, Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main, Telefon 069/212-30956