Klimaangepasster Atzelbergplatz: Grünflächenamt stellt Konzept für schrittweise Umgestaltung vor
ffm. Die Stadt Frankfurt am Main gestaltet ihre Stadtplätze neu – mit
dem Ziel, sie klimafreundlich, resilient und zukunftsfähig zu machen.
Bei dem im Stadtteil Seckbach gelegenen Atzelbergplatz besteht großer
Handlungsbedarf. Das Grünflächenamt steuert den Planungsprozess und
hat über mehrere Beteiligungsformate im Sommer die Anregungen und
Wünsche der Seckbacherinnen und Seckbacher aufgenommen. Am
Mittwochabend, 29. Oktober, stellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des Amtes Mitgliedern des Ortsbeirats das Konzept für die
klimaangepasste Umgestaltung als aktuellen Zwischenstand der Planungen
vor.
Das Konzept sieht unter anderem mehr entsiegelte Flächen mit Pflanzbeeten, zusätzliche Bäume und schattenspendende Elemente vor. Sowohl Ruhezonen als auch Spielmöglichkeiten für Kinder sind als Ideen für die Umgestaltung eingeflossen. Ziel des Grünflächenamts ist es, den Atzelbergplatz schrittweise umzusetzen – beginnend mit kurzfristig realisierbaren Maßnahmen wie der Vergrößerung von Baumscheiben und der Aufwertung des Baumbestands. Hierzu wurde aktuell ein Baumgutachten beauftragt, dessen Ergebnisse die nächsten Schritte prägen werden. In Folge wird die Vorplanung für die umfangreicheren Maßnahmen beauftragt.
„Der Atzelbergplatz ist ein wichtiger Ort für das Miteinander in Seckbach. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort gestalten wir ihn zu einem klimaresilienten Platz mit mehr Grün, mehr Schatten und höherer Aufenthaltsqualität. So entsteht ein Ort, der wirklich zu den Seckbacher:innen passt und zugleich den Klimaherausforderungen standhält. Frankfurt geht damit einen weiteren Schritt hin zu einer resilienten und lebenswerten Stadt“, sagt Klima- und Umweltdezernentin Tina Zapf-Rodríguez.
Erste Ideen und Impulse für mehr Grün, Schatten und Aufenthaltsqualität am Atzelbergplatz wurden bereits in den vergangenen Jahren von der Initiative „Planungsgruppe Grüner Atzelbergplatz“ eingebracht. Diese ist ein Zusammenschluss von Anwohnerinnen und Anwohnern sowie lokalen Einrichtungen. Das Grünflächenamt befragte von Juni bis August 2025 die Seckbacherinnen und Seckbacher in mehreren Beteiligungsphasen. Neben einem Rundgang mit den Fachämtern fand eine Online-Befragung sowie eine Präsentation von zwei Planungsszenarien im Zuge des Kulturfestes am Atzelbergplatz statt. Ebenso band das Grünflächenamt Schulklassen in das Verfahren ein. Ideen, die zur Diskussion stehen, sind zum Beispiel neue Schattenelemente wie Pergolen, ein Urban-Gardening-Bereich oder bequemere Sitzmöglichkeiten zum Verweilen. Vermehrt wurde auch der Wunsch geäußert, dass Bäume zusätzlich gepflanzt werden, die Früchte tragen, etwa Esskastanien und Apfelbäume.
Grundlage für die Arbeit der Verwaltung ist der städtische Leitfaden zur klimaangepassten Stadtplatzgestaltung, der die Anpassung an die Folgen des Klimawandels – etwa Hitze, Starkregen und Trockenheit – systematisch in die Planung öffentlicher Räume integriert.
Kontakt für die Medien Christian Chur, Grünflächenamt, Telefon 069/212-74074, E-Mail
christian.chur@stadt-frankfurt.de
Das Konzept sieht unter anderem mehr entsiegelte Flächen mit Pflanzbeeten, zusätzliche Bäume und schattenspendende Elemente vor. Sowohl Ruhezonen als auch Spielmöglichkeiten für Kinder sind als Ideen für die Umgestaltung eingeflossen. Ziel des Grünflächenamts ist es, den Atzelbergplatz schrittweise umzusetzen – beginnend mit kurzfristig realisierbaren Maßnahmen wie der Vergrößerung von Baumscheiben und der Aufwertung des Baumbestands. Hierzu wurde aktuell ein Baumgutachten beauftragt, dessen Ergebnisse die nächsten Schritte prägen werden. In Folge wird die Vorplanung für die umfangreicheren Maßnahmen beauftragt.
„Der Atzelbergplatz ist ein wichtiger Ort für das Miteinander in Seckbach. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort gestalten wir ihn zu einem klimaresilienten Platz mit mehr Grün, mehr Schatten und höherer Aufenthaltsqualität. So entsteht ein Ort, der wirklich zu den Seckbacher:innen passt und zugleich den Klimaherausforderungen standhält. Frankfurt geht damit einen weiteren Schritt hin zu einer resilienten und lebenswerten Stadt“, sagt Klima- und Umweltdezernentin Tina Zapf-Rodríguez.
Erste Ideen und Impulse für mehr Grün, Schatten und Aufenthaltsqualität am Atzelbergplatz wurden bereits in den vergangenen Jahren von der Initiative „Planungsgruppe Grüner Atzelbergplatz“ eingebracht. Diese ist ein Zusammenschluss von Anwohnerinnen und Anwohnern sowie lokalen Einrichtungen. Das Grünflächenamt befragte von Juni bis August 2025 die Seckbacherinnen und Seckbacher in mehreren Beteiligungsphasen. Neben einem Rundgang mit den Fachämtern fand eine Online-Befragung sowie eine Präsentation von zwei Planungsszenarien im Zuge des Kulturfestes am Atzelbergplatz statt. Ebenso band das Grünflächenamt Schulklassen in das Verfahren ein. Ideen, die zur Diskussion stehen, sind zum Beispiel neue Schattenelemente wie Pergolen, ein Urban-Gardening-Bereich oder bequemere Sitzmöglichkeiten zum Verweilen. Vermehrt wurde auch der Wunsch geäußert, dass Bäume zusätzlich gepflanzt werden, die Früchte tragen, etwa Esskastanien und Apfelbäume.
Grundlage für die Arbeit der Verwaltung ist der städtische Leitfaden zur klimaangepassten Stadtplatzgestaltung, der die Anpassung an die Folgen des Klimawandels – etwa Hitze, Starkregen und Trockenheit – systematisch in die Planung öffentlicher Räume integriert.
Kontakt für die Medien Christian Chur, Grünflächenamt, Telefon 069/212-74074