Kulturdezernentin Hartwig eröffnet Brunnensaison 2024
ffm. Mit einem traditionellen „Wasser marsch!“
hat Kulturdezernentin Ina Hartwig am Mittwoch, 24. April, die
Brunnensaison mit dem Kaiserplatzbrunnen vor dem Frankfurter Hof
eröffnet. In den kommenden Tagen werden nach und nach auch die übrigen
Brunnen im Frankfurter Stadtgebiet angestellt. „Wir haben den
Kaiserplatzbrunnen im vergangenen Jahr saniert, er war leider
undicht“, sagte Kulturdezernentin Ina Hartwig und fügt
hinzu: „Umso schöner, dass er jetzt wieder sprudelt.“ Rund 25.000
Euro kosteten die Arbeiten, bei denen gleichzeitig auch
Ausbesserungsarbeiten am Brunnen vorgenommen wurden.
Aktuell gibt es in Frankfurt 150 städtische Brunnen. Davon werden 110 vom Kulturamt und die restlichen 40 vom Grünflächenamt betreut. Den Brunnen auf dem Kaiserplatz hat einst der Bankier Raphael von Erlanger gestiftet. Da er gleichzeitig Konsul von Portugal, Schweden und Norwegen war, ist der Brunnen aus schwedischem Granit gemeißelt. 1876 wurde er vollendet. Ehemals umgab den Brunnen noch eine oktogonale Plattform mit ornamentiertem Pflaster – diese musste jedoch 1926 den Verkehrsströmen weichen. 1968 wurde der Brunnen wegen des U-Bahn-Baus abgebaut, dann aber zum 100. Jahrestag 1976 wieder aufgestellt, allerdings leicht nach Norden verschoben.
Für Betrieb, Erhalt und Pflege der Brunnen stehen jährlich rund 321.000 Euro aus dem Etat des Kulturamtes zur Verfügung. In diesem Jahr ist unter anderem geplant, den Brunnen auf dem Walther-von-Cronberg-Platz ab Mai wieder in Betrieb zu nehmen. Auch sollen die Sanierungsarbeiten am Weißer-Stein-Brunnen und am Entenbrunnen beginnen.
Fotos Kulturdezernentin Hartwig bei der Eröffnung der Brunnensaison am Kaiserplatzbrunnen (1), Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Salome Roessler
Kulturdezernentin Hartwig bei der Eröffnung der Brunnensaison am Kaiserplatzbrunnen (2), Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Salome Roessler
Der frisch sanierte Kaiserplatzbrunnen sprudelt seit Eröffnung der Brunnensaision wieder, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Salome Roessler
Aktuell gibt es in Frankfurt 150 städtische Brunnen. Davon werden 110 vom Kulturamt und die restlichen 40 vom Grünflächenamt betreut. Den Brunnen auf dem Kaiserplatz hat einst der Bankier Raphael von Erlanger gestiftet. Da er gleichzeitig Konsul von Portugal, Schweden und Norwegen war, ist der Brunnen aus schwedischem Granit gemeißelt. 1876 wurde er vollendet. Ehemals umgab den Brunnen noch eine oktogonale Plattform mit ornamentiertem Pflaster – diese musste jedoch 1926 den Verkehrsströmen weichen. 1968 wurde der Brunnen wegen des U-Bahn-Baus abgebaut, dann aber zum 100. Jahrestag 1976 wieder aufgestellt, allerdings leicht nach Norden verschoben.
Für Betrieb, Erhalt und Pflege der Brunnen stehen jährlich rund 321.000 Euro aus dem Etat des Kulturamtes zur Verfügung. In diesem Jahr ist unter anderem geplant, den Brunnen auf dem Walther-von-Cronberg-Platz ab Mai wieder in Betrieb zu nehmen. Auch sollen die Sanierungsarbeiten am Weißer-Stein-Brunnen und am Entenbrunnen beginnen.
Fotos Kulturdezernentin Hartwig bei der Eröffnung der Brunnensaison am Kaiserplatzbrunnen (1), Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Salome Roessler
Kulturdezernentin Hartwig bei der Eröffnung der Brunnensaison am Kaiserplatzbrunnen (2), Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Salome Roessler
Der frisch sanierte Kaiserplatzbrunnen sprudelt seit Eröffnung der Brunnensaision wieder, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Salome Roessler