Kurator führt ein letztes Mal durch Australien-Ausstellung „Country bin pull’em“ im Weltkulturen Museum
ffm. Am Samstag, 9. August, um 15 Uhr führt der Kurator Matthias
Claudius Hofmann im Weltkulturen Museum ein letztes Mal durch die
Australien-Ausstellung „Country bin pull'em. Ein gemeinsamer Blick
zurück“, die nur noch bis Ende des Monats zu sehen ist.
Welche Bedeutung haben jahrtausendealte Felsbilder aus Australien heute? Welches Potential haben ethnografische und historische Sammlungen für Indigene Communities, Museen und das postkoloniale Miteinander? Gemeinsam mit den Indigenen Gemeinschaften der Wanjina Wunggurr - den Woddordda, Ngarinyin und Wunambal – richtet das Weltkulturen Museum den Blick zurück auf die Frankfurter Frobenius-Expedition in das Kimberley Gebiet Nordwestaustraliens im Jahre 1938. In der Kuratorenführung werden Themen der gemeinsamen Auseinandersetzung mit der Forschungsgeschichte der Expedition sowie mit aktuellen Interpretationen des Indigenen Kulturerbes diskutiert.
Ozeanien-Kustos Hofmann spricht Fragen der Sammlungsprovenienz an und Möglichkeiten einer digitalen Rückkehr des kulturellen Erbes. Er illustriert anhand ausgewählter Beispiele diese Zusammenhänge und gibt vertiefende Einblicke in die Ausstellung. Die Führung am Schaumainkai 29 ist kostenlos und im Eintrittspreis von 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro, enthalten.
Foto Kustodenführung in „Country bin pull’em“ mit Matthias Claudius HofmannCopyright: Weltkulturen Museum
Welche Bedeutung haben jahrtausendealte Felsbilder aus Australien heute? Welches Potential haben ethnografische und historische Sammlungen für Indigene Communities, Museen und das postkoloniale Miteinander? Gemeinsam mit den Indigenen Gemeinschaften der Wanjina Wunggurr - den Woddordda, Ngarinyin und Wunambal – richtet das Weltkulturen Museum den Blick zurück auf die Frankfurter Frobenius-Expedition in das Kimberley Gebiet Nordwestaustraliens im Jahre 1938. In der Kuratorenführung werden Themen der gemeinsamen Auseinandersetzung mit der Forschungsgeschichte der Expedition sowie mit aktuellen Interpretationen des Indigenen Kulturerbes diskutiert.
Ozeanien-Kustos Hofmann spricht Fragen der Sammlungsprovenienz an und Möglichkeiten einer digitalen Rückkehr des kulturellen Erbes. Er illustriert anhand ausgewählter Beispiele diese Zusammenhänge und gibt vertiefende Einblicke in die Ausstellung. Die Führung am Schaumainkai 29 ist kostenlos und im Eintrittspreis von 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro, enthalten.
Foto Kustodenführung in „Country bin pull’em“ mit Matthias Claudius HofmannCopyright: Weltkulturen Museum