Landeshauptstadt Mainz: Vergabe der Gutenberg-Stipendien 2024

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Mainz

Die Gutenberg-Stipendien werden als Beitrag zur Förderung der wissenschaftlichen Ausbildung an den Mainzer Hochschulen gewährt und bringen die Verbundenheit der Stadt mit den Mainzer Hochschulen zum Ausdruck. Mit den Gutenberg-Stipendien werden abgeschlossene akademische Facharbeiten gewürdigt, die eine herausragende wissenschaftliche, künstlerische oder fachliche Leistung darstellen und die thematisch einen Bezug zur Landeshauptstadt Mainz aufweisen.

Im Jahr 2024 vergab die Landeshauptstadt Mainz sechs Gutenberg-Stipendien an insgesamt neun Preisträger:innen, drei für Abschlussarbeiten der Hochschule Mainz sowie drei für Abschlussarbeiten der Johannes Gutenberg-Universität. Die Arbeiten waren in diesem Jahr besonders breit gefächert, was die Fachbereiche angeht.

Es wurden Master- und Studienarbeiten aus den Fachbereichen Sportwissenschaft, Sprach- und Kulturwissenschaft, Musik, Architektur und Kommunikationsdesign vorgestellt.  

Gutenberg-Stipendien 2024 Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Franziska Maria Kaiser „Sportvereinskultur in Mainz und Rheinhessen in den 1920er- und 1930er Jahren“

Liliana Katharina Urich Masterarbeit „Die Übersetzung von Straßen- und Platznamen in Mainz während der französischen Herrschaft“ - Eine historischtranslationswissenschaftliche Untersuchung anhand des zweisprachigen Anzeigeblatts „Affiches, Annonces et Avis divers de Mayence / Mainzer Anzeigeblatt“

Johanna Helma Wingerter Das Oratorium „Der Tod Jesu“ von Georg Anton Kreusser

Hochschule Mainz Elisabeth Knack, Jakob Baumann, Mariana Paludo „UP-Cycle Wohnsiedlung - Berliner Siedlung“

Irena Halaczkiewicz mit Tiemen Bohland „UP-Cycle Wohnsiedlung“- Wohnregal

Malin Liv Günther „Part Platform“

Kulturdezernentin Marianne Grosse vergab die Gutenberg-Stipendien in einem Festakt gemeinsam mit Prof. Dr. Stefan Müller-Stach, Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Johannes Gutenberg-Universität sowie Prof. Dr. Susanne Weissman (Präsidentin Hochschule Mainz). Die Stipendiat:innen stellten ihre Arbeiten in Kurzvorträgen vor.