Mainova ist erfolgreich ins Jahr gestartet
Energierversorger legt Bilanz für das erste Halbjahr 2025 vor
ffm. Mainova erzielte im ersten Halbjahr 2025 ein bereinigtes Ergebnis (EBT) in Höhe von 169,7 Millionen Euro (1. Halbjahr 2024: 73,0 Millionen Euro). „Nach einem von schwankenden Energiepreisen und milderen Temperaturen belasteten Vorjahr spüren wir in diesem Jahr Rückenwind“, sagt Michael Maxelon, Vorstandsvorsitzender der Mainova AG. Das im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hohe Ergebnis zum Halbjahr 2025 resultierte im Wesentlichen aus einer verbesserten Marktlage, die sich in den einzelnen Geschäftsbereichen positiv auswirkte.
Ergebnisse der einzelnen Segmente
Das Ergebnis der Stromversorgung stieg zum 30. Juni auf 32,4 Millionen Euro (+30,1 Millionen Euro), unter anderem aufgrund eines deutlich verbesserten operativen Geschäfts. Darüber hinaus war das Vorjahr durch die Insolvenz eines Großkunden belastet.
Die im Vorjahr durch witterungsbedingte Überschussmengen belastete Gasversorgung verzeichnete 2025 vor allem aufgrund der positiven Entwicklung des Vertriebs- und Netzgeschäfts sowie der kühleren Witterung ein auf 53,2 Millionen Euro gestiegenes Ergebnis (+44,7 Millionen Euro).
Das Ergebnis im Segment Erzeugung und Fernwärme stieg auf 26,2 Millionen Euro (+18,4 Millionen Euro), was unter anderem auf eine optimierte Beschaffung der Emissionszertifikate zurückzuführen war. Die Fernwärme bewegte sich auf Vorjahresniveau.
Zur Verbesserung des Ergebnisses im Bereich der Erneuerbaren Energien und Energiedienstleistungen auf 18,7 Milionen Euro (+10,1 Millionen Euro) trugen vor allem die Photovoltaikanlagen bei. Darüber hinaus verzeichneten das Contracting sowie das Biomassekraftwerk Fechenheim gestiegene Ergebnisbeiträge.
Das Ergebnis aus der Wasserversorgung erhöhte sich preis- und mengenbedingt auf 1,7 Millionen Euro (+1,2 Millionen Euro).
Der Rückgang des Ergebnisses aus den Beteiligungen auf 54,3 Millionen Euro (-21,0 Millionen Euro) resultierte im Wesentlichen aus geringeren Beiträgen einzelner Beteiligungen.
Weiter hohe Investitionen in die Umsetzung der Energiewende
Mainova investierte im ersten Halbjahr 129,9 Milionen Euro. Insgesamt plant das Unternehmen bis 2029 Investitionen von 2,5 Milliarden Euro, schwerpunktmäßig in den Ausbau des Stromnetzes und die Umrüstung der Fernwärme auf klimaneutrale Erzeugung. Mainova treibt den frühzeitigen Ausstieg aus der Kohle voran und rüstet ihr Heizkraftwerk West bis zur Heizperiode 2026/27 zu einem wasserstofffähigen Gaskraftwerk um. Hinzu kommt der Neubau des kurz vor der Inbetriebnahme stehenden, hocheffizienten Gemeinschaftskraftwerks für die Fernwärmeversorgung in Hanau, Entwicklung und Bau weiterer Wind- und Photovoltaikparks und der Ausbau der Ladeinfrastruktur in der Rhein-Main-Region. Darüber hinaus investiert Mainova in die Digitalisierung, beispielsweise durch Erneuerung ihrer IT-Abrechnungsplattform. Um dem steigenden Ausbildungsbedarf gerecht zu werden, vergrößert Mainova außerdem ihr Nachwuchszentrum.
„Mainova ist ein wirtschaftlich leistungsfähiges Unternehmen. Das ist notwendig, um die hohen Investitionen in den Um- und Ausbau unserer Energieinfrastruktur für die Menschen und Unternehmen in Frankfurt und der Region Rhein-Main zu ermöglichen. Wir sind stark aufgestellt, um Versorgungssicherheit auch bei wachsenden Anforderungen weiterhin zu gewährleisten und Klimaschutz voranzutreiben“, betont Maxelon.
Ausblick
Für das gesamte Geschäftsjahr 2025 erwartet Mainova weiterhin ein bereinigtes EBT deutlich unter dem hohen Vorjahresniveau. Das Jahr 2024 war in der zweiten Jahreshälfte durch positive Sondereffekte bei den Beteiligungen geprägt.
Der Zwischenbericht sich unter mainova.de/zwischenbericht-2025.
ffm. Mainova erzielte im ersten Halbjahr 2025 ein bereinigtes Ergebnis (EBT) in Höhe von 169,7 Millionen Euro (1. Halbjahr 2024: 73,0 Millionen Euro). „Nach einem von schwankenden Energiepreisen und milderen Temperaturen belasteten Vorjahr spüren wir in diesem Jahr Rückenwind“, sagt Michael Maxelon, Vorstandsvorsitzender der Mainova AG. Das im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hohe Ergebnis zum Halbjahr 2025 resultierte im Wesentlichen aus einer verbesserten Marktlage, die sich in den einzelnen Geschäftsbereichen positiv auswirkte.
Ergebnisse der einzelnen Segmente
Das Ergebnis der Stromversorgung stieg zum 30. Juni auf 32,4 Millionen Euro (+30,1 Millionen Euro), unter anderem aufgrund eines deutlich verbesserten operativen Geschäfts. Darüber hinaus war das Vorjahr durch die Insolvenz eines Großkunden belastet.
Die im Vorjahr durch witterungsbedingte Überschussmengen belastete Gasversorgung verzeichnete 2025 vor allem aufgrund der positiven Entwicklung des Vertriebs- und Netzgeschäfts sowie der kühleren Witterung ein auf 53,2 Millionen Euro gestiegenes Ergebnis (+44,7 Millionen Euro).
Das Ergebnis im Segment Erzeugung und Fernwärme stieg auf 26,2 Millionen Euro (+18,4 Millionen Euro), was unter anderem auf eine optimierte Beschaffung der Emissionszertifikate zurückzuführen war. Die Fernwärme bewegte sich auf Vorjahresniveau.
Zur Verbesserung des Ergebnisses im Bereich der Erneuerbaren Energien und Energiedienstleistungen auf 18,7 Milionen Euro (+10,1 Millionen Euro) trugen vor allem die Photovoltaikanlagen bei. Darüber hinaus verzeichneten das Contracting sowie das Biomassekraftwerk Fechenheim gestiegene Ergebnisbeiträge.
Das Ergebnis aus der Wasserversorgung erhöhte sich preis- und mengenbedingt auf 1,7 Millionen Euro (+1,2 Millionen Euro).
Der Rückgang des Ergebnisses aus den Beteiligungen auf 54,3 Millionen Euro (-21,0 Millionen Euro) resultierte im Wesentlichen aus geringeren Beiträgen einzelner Beteiligungen.
Weiter hohe Investitionen in die Umsetzung der Energiewende
Mainova investierte im ersten Halbjahr 129,9 Milionen Euro. Insgesamt plant das Unternehmen bis 2029 Investitionen von 2,5 Milliarden Euro, schwerpunktmäßig in den Ausbau des Stromnetzes und die Umrüstung der Fernwärme auf klimaneutrale Erzeugung. Mainova treibt den frühzeitigen Ausstieg aus der Kohle voran und rüstet ihr Heizkraftwerk West bis zur Heizperiode 2026/27 zu einem wasserstofffähigen Gaskraftwerk um. Hinzu kommt der Neubau des kurz vor der Inbetriebnahme stehenden, hocheffizienten Gemeinschaftskraftwerks für die Fernwärmeversorgung in Hanau, Entwicklung und Bau weiterer Wind- und Photovoltaikparks und der Ausbau der Ladeinfrastruktur in der Rhein-Main-Region. Darüber hinaus investiert Mainova in die Digitalisierung, beispielsweise durch Erneuerung ihrer IT-Abrechnungsplattform. Um dem steigenden Ausbildungsbedarf gerecht zu werden, vergrößert Mainova außerdem ihr Nachwuchszentrum.
„Mainova ist ein wirtschaftlich leistungsfähiges Unternehmen. Das ist notwendig, um die hohen Investitionen in den Um- und Ausbau unserer Energieinfrastruktur für die Menschen und Unternehmen in Frankfurt und der Region Rhein-Main zu ermöglichen. Wir sind stark aufgestellt, um Versorgungssicherheit auch bei wachsenden Anforderungen weiterhin zu gewährleisten und Klimaschutz voranzutreiben“, betont Maxelon.
Ausblick
Für das gesamte Geschäftsjahr 2025 erwartet Mainova weiterhin ein bereinigtes EBT deutlich unter dem hohen Vorjahresniveau. Das Jahr 2024 war in der zweiten Jahreshälfte durch positive Sondereffekte bei den Beteiligungen geprägt.
Der Zwischenbericht sich unter mainova.de/zwischenbericht-2025