Meilenstein für den Campus Berufliche Bildung
Magistrat und Handwerkskammer beschließen Absichtserklärung
ffm. Die Entwicklung des Campus Berufliche Bildung schreitet voran: Der Magistrat der Stadt Frankfurt stimmte einer Absichtserklärung mit der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main (HWK) zu. Die Partner streben eine Grundlagenvereinbarung zur Entwicklung des Campus an: Auf dem Campus, der in Frankfurt-Rödelheim entstehen wird, sollen der Neubau der beruflichen Philipp-Holzmann-Schule (PHS) sowie ein neues Berufsbildungs- und Technologiezentrum für handwerkliche Berufe (BTZ) der HWK Platz finden. Da erhebliche Schnittmengen bei den Berufsfeldern bestehen, bietet der gemeinsame Campus die besondere Chance, aufeinander abgestimmte Bildungskonzepte zu entwickeln und umzusetzen.
„Mit dem Campus Berufliche Bildung setzen wir ein Signal für die Zukunft der beruflichen Ausbildung in Frankfurt“, sagt Oberbürgermeister Mike Josef. „In Rödelheim entsteht ein Ort, an dem die Philipp-Holzmann-Schule und die Handwerkskammer praxisnah, innovativ und nachhaltig zusammenarbeiten werden. Die Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft zeigt, wie wir partnerschaftlich große Bildungsprojekte voranbringen können. Der Campus in Rödelheim wird jungen Menschen Perspektiven eröffnen, das Handwerk stärken und Frankfurt als Bildungs- und Wirtschaftsstandort weiter profilieren. Die Absichtserklärung ist ein wichtiger Schritt auf diesem gemeinsamen Weg.“
„Die berufliche Bildung ist ein Erfolgsfaktor für den Standort Frankfurt. Die Kombination aus betrieblicher Praxis und Berufsschule in der Ausbildung sowie die vielfältigen Wege der Fortbildung bieten ausgezeichnete Zugangs- und Karrierechancen. Gute Rahmenbedingungen sind dabei die Basis für eine attraktive Berufsbildung – der Campus Berufliche Bildung in Rödelheim ist hierfür ein herausragendes Beispiel. Mit seiner Entwicklung investieren wir in die Perspektive junger Menschen, in den Standort Frankfurt, in den Stadtteil Rödelheim und in das Handwerk“, sagt Sylvia Weber, Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen.
„Zur Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung gehören auch moderne Bildungsorte, an denen Auszubildende zukunftsorientiert lernen können. Dabei geht es nicht nur um eine zeitgemäße Ausstattung, sondern auch um eine sinnvolle Vernetzung von Praxis und Theorie sowie um Räume, die Teamarbeit und Austausch möglich machen. Damit können wir junge Menschen adressieren und für das Handwerk begeistern. Wir freuen uns über die gemeinsame Absichtserklärung – sie bringt uns dem Campus Berufliche Bildung ein gutes Stück näher“, betont Susanne Haus, Präsidentin der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main.
Der Campus wird auf zwei aneinander grenzenden Grundstücken realisiert – ein Grundstück hat die Stadt für den Neubau der PHS erworben; das andere Grundstück die HWK für den Bau des BTZ. Das angestrebte Realisierungsmodell sieht vor, dass die HWK die Planung und Bebauung des gesamten Campus, sprich beider Grundstücke, vornimmt. Dieses Vorgehen soll zu einer schnelleren Realisierung führen. Seitens der Handwerkskammer besteht dringender Bedarf für eine schnelle Entwicklung und Inbetriebnahme des BTZ. Aber auch die Stadt hat hohes Interesse an einer schnellen Umsetzung, da der derzeitige Standort der Philipp-Holzmann-Schule stark sanierungsbedürftig ist.
Für die Umsetzung dieses Realisierungsmodells ist ein Grundlagenvertrag notwendig. Dieser soll bis Mitte 2026 geschlossen werden und alle Eckpunkte der partnerschaftlichen Planung sowie der Bebauung des Campusgeländes durch die HWK rechtlich bindend regeln. Die genaue rechtliche Ausgestaltung der Flächenüberlassung muss hierfür noch abgestimmt werden.
Mit der Absichtserklärung verpflichten sich beide Parteien zu einem zügigen Abschluss dieser Grundlagenvereinbarung. Zudem sieht die Erklärung vor, dass die Stadt der HWK entstandene Planungskosten bis zu einer Million Euro erstattet, sollte der Vertrag nicht zustande kommen.
Die Grundlagenvereinbarung wird nicht die letzte notwendige Vereinbarung zwischen Stadt und HWK für dieses Großprojekt sein. Es müssen weitere Folgeverträge geschlossen werden, um die Zusammenarbeit und die jeweiligen Rechte und Pflichten weiter zu konkretisieren.
Bereits im Juli 2022 wurde eine erste generelle gemeinsame Absichtserklärung zum Campus Berufliche Bildung geschlossen; darauf aufbauend am 5. Oktober 2023 eine weiter fortgeschriebene und konkretisierte Absichtserklärung.
Kontakt für die Medien Christina Čurin, Referentin/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Dezernat für Bildung, Immobilien und Neues Bauen, Telefon 069/212-43334, E-Mail
christina.curin@stadt-frankfurt.de
ffm. Die Entwicklung des Campus Berufliche Bildung schreitet voran: Der Magistrat der Stadt Frankfurt stimmte einer Absichtserklärung mit der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main (HWK) zu. Die Partner streben eine Grundlagenvereinbarung zur Entwicklung des Campus an: Auf dem Campus, der in Frankfurt-Rödelheim entstehen wird, sollen der Neubau der beruflichen Philipp-Holzmann-Schule (PHS) sowie ein neues Berufsbildungs- und Technologiezentrum für handwerkliche Berufe (BTZ) der HWK Platz finden. Da erhebliche Schnittmengen bei den Berufsfeldern bestehen, bietet der gemeinsame Campus die besondere Chance, aufeinander abgestimmte Bildungskonzepte zu entwickeln und umzusetzen.
„Mit dem Campus Berufliche Bildung setzen wir ein Signal für die Zukunft der beruflichen Ausbildung in Frankfurt“, sagt Oberbürgermeister Mike Josef. „In Rödelheim entsteht ein Ort, an dem die Philipp-Holzmann-Schule und die Handwerkskammer praxisnah, innovativ und nachhaltig zusammenarbeiten werden. Die Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft zeigt, wie wir partnerschaftlich große Bildungsprojekte voranbringen können. Der Campus in Rödelheim wird jungen Menschen Perspektiven eröffnen, das Handwerk stärken und Frankfurt als Bildungs- und Wirtschaftsstandort weiter profilieren. Die Absichtserklärung ist ein wichtiger Schritt auf diesem gemeinsamen Weg.“
„Die berufliche Bildung ist ein Erfolgsfaktor für den Standort Frankfurt. Die Kombination aus betrieblicher Praxis und Berufsschule in der Ausbildung sowie die vielfältigen Wege der Fortbildung bieten ausgezeichnete Zugangs- und Karrierechancen. Gute Rahmenbedingungen sind dabei die Basis für eine attraktive Berufsbildung – der Campus Berufliche Bildung in Rödelheim ist hierfür ein herausragendes Beispiel. Mit seiner Entwicklung investieren wir in die Perspektive junger Menschen, in den Standort Frankfurt, in den Stadtteil Rödelheim und in das Handwerk“, sagt Sylvia Weber, Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen.
„Zur Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung gehören auch moderne Bildungsorte, an denen Auszubildende zukunftsorientiert lernen können. Dabei geht es nicht nur um eine zeitgemäße Ausstattung, sondern auch um eine sinnvolle Vernetzung von Praxis und Theorie sowie um Räume, die Teamarbeit und Austausch möglich machen. Damit können wir junge Menschen adressieren und für das Handwerk begeistern. Wir freuen uns über die gemeinsame Absichtserklärung – sie bringt uns dem Campus Berufliche Bildung ein gutes Stück näher“, betont Susanne Haus, Präsidentin der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main.
Der Campus wird auf zwei aneinander grenzenden Grundstücken realisiert – ein Grundstück hat die Stadt für den Neubau der PHS erworben; das andere Grundstück die HWK für den Bau des BTZ. Das angestrebte Realisierungsmodell sieht vor, dass die HWK die Planung und Bebauung des gesamten Campus, sprich beider Grundstücke, vornimmt. Dieses Vorgehen soll zu einer schnelleren Realisierung führen. Seitens der Handwerkskammer besteht dringender Bedarf für eine schnelle Entwicklung und Inbetriebnahme des BTZ. Aber auch die Stadt hat hohes Interesse an einer schnellen Umsetzung, da der derzeitige Standort der Philipp-Holzmann-Schule stark sanierungsbedürftig ist.
Für die Umsetzung dieses Realisierungsmodells ist ein Grundlagenvertrag notwendig. Dieser soll bis Mitte 2026 geschlossen werden und alle Eckpunkte der partnerschaftlichen Planung sowie der Bebauung des Campusgeländes durch die HWK rechtlich bindend regeln. Die genaue rechtliche Ausgestaltung der Flächenüberlassung muss hierfür noch abgestimmt werden.
Mit der Absichtserklärung verpflichten sich beide Parteien zu einem zügigen Abschluss dieser Grundlagenvereinbarung. Zudem sieht die Erklärung vor, dass die Stadt der HWK entstandene Planungskosten bis zu einer Million Euro erstattet, sollte der Vertrag nicht zustande kommen.
Die Grundlagenvereinbarung wird nicht die letzte notwendige Vereinbarung zwischen Stadt und HWK für dieses Großprojekt sein. Es müssen weitere Folgeverträge geschlossen werden, um die Zusammenarbeit und die jeweiligen Rechte und Pflichten weiter zu konkretisieren.
Bereits im Juli 2022 wurde eine erste generelle gemeinsame Absichtserklärung zum Campus Berufliche Bildung geschlossen; darauf aufbauend am 5. Oktober 2023 eine weiter fortgeschriebene und konkretisierte Absichtserklärung.
Kontakt für die Medien Christina Čurin, Referentin/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Dezernat für Bildung, Immobilien und Neues Bauen, Telefon 069/212-43334