Metallguss von der Stein- bis zur Römerzeit
ffm. Der Guss von Metall ist ein sehr altes Handwerk, das bis in die
Jungsteinzeit (circa 4300 v. Chr.) zurückreicht. In einem zweitägigen
Workshop des Archäologischen Museums von Samstag, 25., bis Sonntag,
26. Oktober,
erarbeiten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit fachlicher
Begleitung das praktische und theoretische Wissen, das für den Guss
eines Metallobjekts nach eigener Idee und eigenem Entwurf notwendig ist.
Mit einem Team aus verschiedenen archäologischen Spezialgebieten wird
am offenen Feuer und im Museum nach antiken Beispielen gearbeitet.
Von der Gussform zum Bronzeobjekt
Am ersten Tag des Workshops steht der zweiteilige Formenbau und die Entwicklung eines eigenen Motivs im Vordergrund. Dazu wird der Entwurf eines dreidimensionalen kleinen Objekts in getrocknete Tonplatten eingearbeitet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer arbeiten an ihrer Gussform bis zur gewünschten Qualität und Gestalt, dazu dient auch mehrfaches Erproben der Form durch das Ausgießen mit reinem Zinn.
Mit dem eigenen Know-how aus dem ersten Tag und einer für den Bronzeguss geeigneten tönernen Gussform geht es dann in den nächsten Tag. Auf dem Programm stehen die praktischen Grundlagen für einen erfolgreichen Bronzeguss, angefangen bei dem passenden Legieren über den korrekten Formenbau im Sandgussverfahren bis hin zum optimalen Bestücken und Beheizen des Schmelzofens mit Holzkohle und Schmelztiegel. Als Endprodukt wird jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer ein kleines Bronzeobjekt hervorbringen, welches durch Sägen, Feilen, Schleifen und Polieren entsprechend nachbearbeitet werden kann.
Der Workshop findet am Samstag, 25. Oktober, von 10 bis 17 Uhr und am Sonntag, 26. Oktober, von 10 bis 16 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 170 Euro pro Person inklusive Material. Treffpunkt ist das Foyer des Archäologischen Museums, Karmelitergasse 1.
Dieser Workshop ist geeignet für Personen ab 12 Jahren. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Pausen können individuell und in Rücksprache mit der Kursleitung gemacht werden. Verpflegung bitte selbst mitbringen.
Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung per E-Mail an fuehrungen.archaeologie@stadt-frankfurt.de erforderlich.
Sollten man angemeldet und dann doch verhindert sein, bittet das
Archäologische Museum um Absage, damit Interessenten von der Warteliste
nachrücken können.
Hinweise Es wird regengeschützt auf dem Außengelände am offenen Feuer und mit flüssigem Metall gearbeitet. Festes Schuhwerk und lange Hosen sind erforderlich. Die Kleidung, welche die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tragen, sollte aus Naturfaser bestehen und nicht aus Kunstfaser wie beispielsweise Fleece.
Kontakt für die Medien Holger Kieburg, Öffentlichkeitsarbeit und Wissenschaftskommunikation, Archäologisches Museum Frankfurt, Telefon 069/212-36747,
E-Mail holger.kieburg@stadt-frankfurt.de
Von der Gussform zum Bronzeobjekt
Am ersten Tag des Workshops steht der zweiteilige Formenbau und die Entwicklung eines eigenen Motivs im Vordergrund. Dazu wird der Entwurf eines dreidimensionalen kleinen Objekts in getrocknete Tonplatten eingearbeitet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer arbeiten an ihrer Gussform bis zur gewünschten Qualität und Gestalt, dazu dient auch mehrfaches Erproben der Form durch das Ausgießen mit reinem Zinn.
Mit dem eigenen Know-how aus dem ersten Tag und einer für den Bronzeguss geeigneten tönernen Gussform geht es dann in den nächsten Tag. Auf dem Programm stehen die praktischen Grundlagen für einen erfolgreichen Bronzeguss, angefangen bei dem passenden Legieren über den korrekten Formenbau im Sandgussverfahren bis hin zum optimalen Bestücken und Beheizen des Schmelzofens mit Holzkohle und Schmelztiegel. Als Endprodukt wird jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer ein kleines Bronzeobjekt hervorbringen, welches durch Sägen, Feilen, Schleifen und Polieren entsprechend nachbearbeitet werden kann.
Der Workshop findet am Samstag, 25. Oktober, von 10 bis 17 Uhr und am Sonntag, 26. Oktober, von 10 bis 16 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 170 Euro pro Person inklusive Material. Treffpunkt ist das Foyer des Archäologischen Museums, Karmelitergasse 1.
Dieser Workshop ist geeignet für Personen ab 12 Jahren. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Pausen können individuell und in Rücksprache mit der Kursleitung gemacht werden. Verpflegung bitte selbst mitbringen.
Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung per E-Mail an fuehrungen.archaeologie@stadt-frankfurt.de
Hinweise Es wird regengeschützt auf dem Außengelände am offenen Feuer und mit flüssigem Metall gearbeitet. Festes Schuhwerk und lange Hosen sind erforderlich. Die Kleidung, welche die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tragen, sollte aus Naturfaser bestehen und nicht aus Kunstfaser wie beispielsweise Fleece.
Kontakt für die Medien Holger Kieburg, Öffentlichkeitsarbeit und Wissenschaftskommunikation, Archäologisches Museum Frankfurt, Telefon 069/212-36747