Mietspiegel 2026: Jetzt werden Vermieter befragt
Nachdem zahlreiche Mieter befragt wurden, sollen Vermieter Details rund
um energetische Maßnahmen und Modernisierungen ergänzen
ffm. Ab Montag, 22. September, befragt die Stadt Frankfurt am Main Vermieterinnen und Vermieter zu ihren Wohnungen. Die Daten werden für den qualifizierten Mietspiegel 2026 erhoben. Zuvor hatte die Stadt bereits rund 13.500 zufällig ausgewählte Haushalte angeschrieben mit der Bitte, Angaben zu ihren Wohnverhältnissen zu machen. Rund 3500 dieser Haushalte erfüllten die gesetzlichen Kriterien. Mit ihnen wurden und werden noch ausführliche Interviews zur Wohnung geführt. Die Daten dienen als Basis für die ortsübliche Vergleichsmiete und rechtliche Regelungen wie die Mietpreisbremse.
„Wir treten nun in die nächste Phase der Erhebung ein. Dazu kontaktieren wir nun auch alle Vermietenden der zuvor befragten Haushalte. Unser besonderes Interesse gilt dabei dem energetischen Zustand der Wohnungen. Denn wir wollen besser verstehen, wie gut die Frankfurter Wohnungen für die Zukunft gerüstet sind etwa mit Blick auf Energieverbrauch, Klima- und Wärmeschutz“, berichtet Marcus Gwechenberger, Dezernent für Planen und Wohnen. „Wir hoffen auf eine rege Teilnahme. So können wir uns dann bei der Auswertung auf eine breite Datenbasis stützen und prüfen, welche Merkmale tatsächlich die Miethöhe beeinflussen.“ Die gesetzliche Auskunftspflicht auch für Vermieterinnen und Vermieter helfe, den energetischen Zustand von vermieteten Wohnungen ausführlicher als bisher zu erfassen. Das hatten jüngst die Stadtverordneten gefordert. Nun wird geprüft, wie stark energetische Standards der Bestandswohnungen im Hinblick auf Wärmedämmung, Fenster und Heizung, die Mietpreise mitbestimmen.
Vermieterinnen und Vermieter werden online befragt
Die angeschriebenen Vermieterinnen und Vermieter können ihre Angaben erstmals über ein Online-Formular abgeben. Für Vermieterinnen und Vermieter ohne Internet-Zugang oder solche mit mehreren Wohnungen gibt es alternative Antwortmöglichkeiten. Die Fragen beziehen sich vor allem auf Angaben, die Mieterinnen und Mieter oftmals nicht parat haben, etwa zum Abschlussjahr von bestimmten Modernisierungen oder zur Heizung. Mit der Durchführung der Befragung und der anschließenden Auswertung hat die Stadt das IFAK-Institut aus Taunusstein und das Institut Wohnen und Umwelt aus Darmstadt beauftragt.
„Uns ist klar, dass die Befragung teilweise sehr ins Detail geht und Aufwand bedeutet. Aber mit jeder Teilnahme verbessert sich die Datenlage für den neuen Mietspiegel“, sagt Katharina Wagner, Leiterin des Amts für Wohnungswesen, und merkt an: „Auch Vermietende profitieren vom Frankfurter Mietspiegel. Er bringt Klarheit und Rechtssicherheit bei Mieterhöhungen und Neuvermietungen.“ Die Angaben werden anonymisiert und für den Mietspiegel ausgewertet.
Weitere Informationen und ein ausführliches FAQ finden sich unter frankfurt.de/mietspiegel-erhebung.
Kontakt für die Medien Amt für Wohnungswesen, Stabsstelle Wohnungsmarkt, Mietrecht, innovative Wohnprojekte, Telefon 069/212-77088,
E-Mail
mietspiegel@stadt-frankfurt.de
ffm. Ab Montag, 22. September, befragt die Stadt Frankfurt am Main Vermieterinnen und Vermieter zu ihren Wohnungen. Die Daten werden für den qualifizierten Mietspiegel 2026 erhoben. Zuvor hatte die Stadt bereits rund 13.500 zufällig ausgewählte Haushalte angeschrieben mit der Bitte, Angaben zu ihren Wohnverhältnissen zu machen. Rund 3500 dieser Haushalte erfüllten die gesetzlichen Kriterien. Mit ihnen wurden und werden noch ausführliche Interviews zur Wohnung geführt. Die Daten dienen als Basis für die ortsübliche Vergleichsmiete und rechtliche Regelungen wie die Mietpreisbremse.
„Wir treten nun in die nächste Phase der Erhebung ein. Dazu kontaktieren wir nun auch alle Vermietenden der zuvor befragten Haushalte. Unser besonderes Interesse gilt dabei dem energetischen Zustand der Wohnungen. Denn wir wollen besser verstehen, wie gut die Frankfurter Wohnungen für die Zukunft gerüstet sind etwa mit Blick auf Energieverbrauch, Klima- und Wärmeschutz“, berichtet Marcus Gwechenberger, Dezernent für Planen und Wohnen. „Wir hoffen auf eine rege Teilnahme. So können wir uns dann bei der Auswertung auf eine breite Datenbasis stützen und prüfen, welche Merkmale tatsächlich die Miethöhe beeinflussen.“ Die gesetzliche Auskunftspflicht auch für Vermieterinnen und Vermieter helfe, den energetischen Zustand von vermieteten Wohnungen ausführlicher als bisher zu erfassen. Das hatten jüngst die Stadtverordneten gefordert. Nun wird geprüft, wie stark energetische Standards der Bestandswohnungen im Hinblick auf Wärmedämmung, Fenster und Heizung, die Mietpreise mitbestimmen.
Vermieterinnen und Vermieter werden online befragt
Die angeschriebenen Vermieterinnen und Vermieter können ihre Angaben erstmals über ein Online-Formular abgeben. Für Vermieterinnen und Vermieter ohne Internet-Zugang oder solche mit mehreren Wohnungen gibt es alternative Antwortmöglichkeiten. Die Fragen beziehen sich vor allem auf Angaben, die Mieterinnen und Mieter oftmals nicht parat haben, etwa zum Abschlussjahr von bestimmten Modernisierungen oder zur Heizung. Mit der Durchführung der Befragung und der anschließenden Auswertung hat die Stadt das IFAK-Institut aus Taunusstein und das Institut Wohnen und Umwelt aus Darmstadt beauftragt.
„Uns ist klar, dass die Befragung teilweise sehr ins Detail geht und Aufwand bedeutet. Aber mit jeder Teilnahme verbessert sich die Datenlage für den neuen Mietspiegel“, sagt Katharina Wagner, Leiterin des Amts für Wohnungswesen, und merkt an: „Auch Vermietende profitieren vom Frankfurter Mietspiegel. Er bringt Klarheit und Rechtssicherheit bei Mieterhöhungen und Neuvermietungen.“ Die Angaben werden anonymisiert und für den Mietspiegel ausgewertet.
Weitere Informationen und ein ausführliches FAQ finden sich unter frankfurt.de/mietspiegel-erhebung
Kontakt für die Medien Amt für Wohnungswesen, Stabsstelle Wohnungsmarkt, Mietrecht, innovative Wohnprojekte, Telefon 069/212-77088