Moderne Kunst nach 1945: Vortrag im Kleinen Kultursalon
Früher war alles recht einfach: etwas war gotisch, barock oder impressionistisch. Die „kunsthistorischen Schubladen“ sind den meisten bekannt, der Inhalt oft auch. Aber spätestens nach dem Zweiten Weltkrieg löste sich das Kunstgeschehen, das zuvor noch halbwegs mit Periodenetiketten versehen werden konnte, in unendlich viele Strömungen auf. Pop-Art, Informel, Konkrete Kunst, Arte povera, Action Painting, Fotorealismus, Sozialistischer Realismus und viele mehr. In seinem Vortrag am 23. April um 19 Uhr unternimmt Kunsthistoriker Thomas Huth in der Volkshochschule den Versuch, mittels beispielhafter Werke deutscher und internationaler Kunst eine Einordungs- und Deutungshilfe zu geben.