Nachbarschaftsstraßen auch 2024 möglich: Magistrat unterstützt die Durchführung nach den Sommerferien
ffm. 2023 hatte die Stadt Frankfurt erstmals dazu aufgerufen,
Nachbarschaftsstraßen als Orte der Begegnung in den Stadtteilen zu
initiieren. Als Nachbarschaftsstraßen lassen sich kurze,
verkehrsberuhigte Straßen einrichten, in denen kein ÖPNV verkehrt,
keine Baustellen vorhanden sind und auch sonst kein hoher
Durchgangsverkehr stattfindet. Ziel ist, hier an mehreren Sonntagen in
Folge individuelle Bürgerveranstaltungen durchzuführen. Wird eine
Straße von interessierten Anwohnenden, Gewerbetreibenden oder sonstigen
Bürgerinnen und Bürgern angemeldet, muss auch ein konkretes
Veranstaltungskonzept für bis zu sieben Sonntage eingereicht werden.
An vier Standorten in Frankfurt haben verschiedene Akteurinnen und Akteure im vergangenen Jahr quartierbezogene Lösungen erfolgreich umgesetzt. „Wir schätzen das bürgerliche Engagement sehr und danken den Akteurinnen und Akteuren für ihren Einsatz. Nachbarschaftsstraßen demonstrieren, dass Straßenraum sehr viel mehr ist als ein Verkehrsraum für den motorisierten Verkehr. Insbesondere in den dichtbesiedelten Gründerzeitquartieren leistet er einen Beitrag als Freiraum, Bewegungs- und Begegnungsraum“, erklärt Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert.
Zu den bisher umgesetzten Nachbarschaftsstraßen gehört neben denen im Nordend, Hausen und Dornbusch auch die Raiffeisenstraße im Riederwald. Der betreffende Straßenabschnitt war schon länger Gegenstand von Überlegungen zur Verkehrsberuhigung. An acht Sonntagen in Folge wurde sichtbar, welches Potenzial im Straßenraum steckt. Jeweils unterschiedliche Initiativen aus dem Stadtteil, unter Leitung des vor Ort tätigen Quartiersmanagement, stellten ein buntes Veranstaltungsangebot auf. So war jeden Sonntag im Frühsommer ein anderer Projektpartner auf der Raiffeisenstraße mit seinem Programm vertreten.
Auch 2024 können neue Nachbarschaftsstraßen angemeldet werden. Der Magistrat empfiehlt, hierfür die Sonntage zwischen den Sommer- und Herbstferien vom 1. September bis zum 13. Oktober zu nutzen, da dann die Europameisterschaft und weitere Großveranstaltungen bereits stattgefunden haben.
Eine Anmeldung erfolgt über den zuständigen Ortsbeirat in der Sitzung vor den Sommerferien. „Wir freuen uns, die Anregung von vor Ort aufgreifen zu können und je Ortsbezirk einer Nachbarschaftsstraße den An- und Abtransport der Absperrmaterialien anbieten zu können“, ergänzt Siefert. Informationen zum Verfahren finden sich auf der Website Nachbarschaftsstrassen | Stadt Frankfurt am Main.
Bei zusätzlichen Informationsbedarf können Interessierte eine E-Mail
an
nachbarschaftsstrassen@stadt-frankfurt.de
schreiben.
Foto Impression eines Straßenfestes in einer Nachbarschaftsstraße im Riederwald, Copyright: Quartiersmanagement Riederwald
An vier Standorten in Frankfurt haben verschiedene Akteurinnen und Akteure im vergangenen Jahr quartierbezogene Lösungen erfolgreich umgesetzt. „Wir schätzen das bürgerliche Engagement sehr und danken den Akteurinnen und Akteuren für ihren Einsatz. Nachbarschaftsstraßen demonstrieren, dass Straßenraum sehr viel mehr ist als ein Verkehrsraum für den motorisierten Verkehr. Insbesondere in den dichtbesiedelten Gründerzeitquartieren leistet er einen Beitrag als Freiraum, Bewegungs- und Begegnungsraum“, erklärt Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert.
Zu den bisher umgesetzten Nachbarschaftsstraßen gehört neben denen im Nordend, Hausen und Dornbusch auch die Raiffeisenstraße im Riederwald. Der betreffende Straßenabschnitt war schon länger Gegenstand von Überlegungen zur Verkehrsberuhigung. An acht Sonntagen in Folge wurde sichtbar, welches Potenzial im Straßenraum steckt. Jeweils unterschiedliche Initiativen aus dem Stadtteil, unter Leitung des vor Ort tätigen Quartiersmanagement, stellten ein buntes Veranstaltungsangebot auf. So war jeden Sonntag im Frühsommer ein anderer Projektpartner auf der Raiffeisenstraße mit seinem Programm vertreten.
Auch 2024 können neue Nachbarschaftsstraßen angemeldet werden. Der Magistrat empfiehlt, hierfür die Sonntage zwischen den Sommer- und Herbstferien vom 1. September bis zum 13. Oktober zu nutzen, da dann die Europameisterschaft und weitere Großveranstaltungen bereits stattgefunden haben.
Eine Anmeldung erfolgt über den zuständigen Ortsbeirat in der Sitzung vor den Sommerferien. „Wir freuen uns, die Anregung von vor Ort aufgreifen zu können und je Ortsbezirk einer Nachbarschaftsstraße den An- und Abtransport der Absperrmaterialien anbieten zu können“, ergänzt Siefert. Informationen zum Verfahren finden sich auf der Website Nachbarschaftsstrassen | Stadt Frankfurt am Main
Foto Impression eines Straßenfestes in einer Nachbarschaftsstraße im Riederwald, Copyright: Quartiersmanagement Riederwald