naxos.Kino feiert 20 Jahre zivilgesellschaftliche Kulturarbeit
ffm. Seit zwei Jahrzehnten zeigt das naxos.Kino jeden Dienstagabend
ausgewählte Dokumentarfilme und lädt das Publikum im Anschluss zum
Gespräch mit Filmschaffenden, Fachleuten und Protagonistinnen und
Protagonisten ein. Das Format hat sich als ein fester Bestandteil der
Frankfurter Filmkulturlandschaft etabliert.
Gegründet wurde das Kino 2005 von einer Gruppe engagierter Cineastinnen und Cineasten innerhalb der bereits fünf Jahre zuvor entstandenen Kulturinitiative Naxoshalle. In der ehemaligen Schmirgelpapier- und Schleifmaschinenfabrik im Frankfurter Stadtteil Ostend entstand ein lebendiger, interdisziplinärer Kulturort, dessen wechselvolle Geschichte die Arbeit bis heute prägt.
„Das Kino in der Naxoshalle begleitet und würdigt die Entwicklungen des Dokumentarfilms und bietet ihnen ein wichtiges Forum. Besonders wertvoll sind die anschließenden Gespräche, in denen sich Kunst-, Kultur- und Geschichtsinteressierte mit Filmschaffenden sowie Expertinnen und Experten austauschen“, sagt Ina Hartwig, Dezernentin für Kultur und Wissenschaft. „Dass all dies seit zwei Jahrzehnten von einem rein ehrenamtlichen Team getragen wird, ist Ausdruck einer beeindruckenden zivilgesellschaftlichen Kulturleistung. Ich gratuliere herzlich zum 20-jährigen Jubiläum und danke den über hundert Ehrenamtlichen, die so viel Leidenschaft, Zeit und Engagement investieren, und freue mich schon sehr auf die vielen noch kommenden Jahre im naxos.Kino.“
Das Jubiläum wird am Samstag, 11. Oktober, ab 16 Uhr in der Naxoshalle gefeiert. Zwei Dokumentarfilme, die das Kino selbst thematisieren, rahmen den Festtag ein, in dessen Mitte ein Gespräch über die gegenwärtige Situation des Dokumentarfilms stattfindet. Gezeigt wird Doris Dörries Debütfilm „Ob's stürmt oder schneit", ein liebevolles Porträt der „Kino-Maria" Stadler, die im bayerischen Ort Endorf der 1970er-Jahre unbeirrbar ihr Kino am Laufen hält, sowie „Filmstunde_23" von Edgar Reitz, in dem der heute 90-jährige Altmeister 55 Jahre nach seinem Filmunterricht von 1968 ein Klassentreffen als Filmabend veranstaltet. Die Jubiläumsveranstaltung ist bereits ausverkauft.
Alle Infos finden sich auch unter Naxos-Kino – Programmkino mit Filmgespräch.
Kontakt für die Medien Hanna Immich, Pressesprecherin, Dezernat Kultur und Wissenschaft, Telefon 069/212-49232, E-Mail hanna.immich@stadt-frankfurt.de
Gegründet wurde das Kino 2005 von einer Gruppe engagierter Cineastinnen und Cineasten innerhalb der bereits fünf Jahre zuvor entstandenen Kulturinitiative Naxoshalle. In der ehemaligen Schmirgelpapier- und Schleifmaschinenfabrik im Frankfurter Stadtteil Ostend entstand ein lebendiger, interdisziplinärer Kulturort, dessen wechselvolle Geschichte die Arbeit bis heute prägt.
„Das Kino in der Naxoshalle begleitet und würdigt die Entwicklungen des Dokumentarfilms und bietet ihnen ein wichtiges Forum. Besonders wertvoll sind die anschließenden Gespräche, in denen sich Kunst-, Kultur- und Geschichtsinteressierte mit Filmschaffenden sowie Expertinnen und Experten austauschen“, sagt Ina Hartwig, Dezernentin für Kultur und Wissenschaft. „Dass all dies seit zwei Jahrzehnten von einem rein ehrenamtlichen Team getragen wird, ist Ausdruck einer beeindruckenden zivilgesellschaftlichen Kulturleistung. Ich gratuliere herzlich zum 20-jährigen Jubiläum und danke den über hundert Ehrenamtlichen, die so viel Leidenschaft, Zeit und Engagement investieren, und freue mich schon sehr auf die vielen noch kommenden Jahre im naxos.Kino.“
Das Jubiläum wird am Samstag, 11. Oktober, ab 16 Uhr in der Naxoshalle gefeiert. Zwei Dokumentarfilme, die das Kino selbst thematisieren, rahmen den Festtag ein, in dessen Mitte ein Gespräch über die gegenwärtige Situation des Dokumentarfilms stattfindet. Gezeigt wird Doris Dörries Debütfilm „Ob's stürmt oder schneit", ein liebevolles Porträt der „Kino-Maria" Stadler, die im bayerischen Ort Endorf der 1970er-Jahre unbeirrbar ihr Kino am Laufen hält, sowie „Filmstunde_23" von Edgar Reitz, in dem der heute 90-jährige Altmeister 55 Jahre nach seinem Filmunterricht von 1968 ein Klassentreffen als Filmabend veranstaltet. Die Jubiläumsveranstaltung ist bereits ausverkauft.
Alle Infos finden sich auch unter Naxos-Kino – Programmkino mit Filmgespräch
Kontakt für die Medien Hanna Immich, Pressesprecherin, Dezernat Kultur und Wissenschaft, Telefon 069/212-49232