Neue Dreifeldsporthalle der Hermann-Ehlers-Schule eingeweiht
Oberbürgermeister und Sportdezernent Gert-Uwe Mende hat am Dienstag, 26. November, die neue Dreifeldsporthalle der Hermann-Ehlers-Schule offiziell eingeweiht. Bisher gab es an der integrierten Gesamtschule (IGS) in Erbenheim lediglich eine nicht mehr zeitgemäße Einfeldhalle. „Damit geht ein seit Jahrzehnten gehegter Wunsch der Erbenheimer in Erfüllung. Das ist ein glücklicher Tag für die Hermann-Ehlers-Schule und für ganz Erbenheim“, sagte Mende bei der Einweihung.
Neben Mende nahmen unter anderem Baudezernent Andreas Kowol, Ortsvorsteher Wolfgang Reinsch sowie Schulleiter Dr. Markus Rupp an der Veranstaltung teil. „Kinder für Sport zu interessieren oder zu begeistern, ist eine wichtiger pädagogische Aufgabe. Die neue Halle ist dafür ein Quantensprung“, sagte Mende. Sie besitzt unter anderem ein großes Spielfeld mit Fußbodenheizung, Geräte- und Umkleideräume eine Tribüne, einen Multifunktions- sowie einen Kraftraum. Alle Haupt- und Nebenräume der Halle sind mit Rollstühlen erreichbar. Auch die Toiletten sind barrierefrei. „Sport verbindet Menschen und steht für Respekt und Wertschätzung. Das ist mir auch für unsere Stadtgesellschaft wichtig, denn niemand hat das Recht auf andere Menschen herabzusehen“, sagte Mende. Beim Bau der Halle wurde auf Nachhaltigkeit geachtet. Die Fassade wurde in Holzrahmenbauweise errichtet. Auf dem begrünten Flachdach wurde eine Photovoltaikanlage installiert. Die Halle wird mit einem innovativen Kleinwärmenetz beheizt, über die zentrale Heizung der Schule mittels Kraft-Wärme-Kopplung (BHKW). Dabei wird zusätzlich Strom erzeugt. Von der neuen Halle profitieren neben der Hermann-Ehlers-Schule auch Vereine. Handballerinnen und Handballer können dort Wettkämpfe austragen. Die erste Vereinsveranstaltung soll voraussichtlich im Januar 2025 stattfinden. Die Fertigstellung der Halle hatte sich nach dem Spatenstich im Oktober 2021 wegen unvorhergesehener Umstände um mehr als ein Jahr verschoben. Für Verzögerungen sorgten unter anderem die Auswirkungen der Corona-Pandemie, archäologische Funde aus der Eisenzeit, Lieferengpässe und ein Einbruch auf der Baustelle mit Diebstahl von Bauteilen. Auch der Fachkräftemangel und unwirtschaftliche Ausschreibungsergebnisse trugen zur längeren Bauzeit und einer Kostensteigerung von knapp 20 Prozent bei. Die ursprüngliche Planung sah Ausgaben in Höhe von 10,8 Millionen Euro vor. Die Stadt investiert aktuell stark in die Sportinfrastruktur. Seit 2021 wurden etwa zehn zusätzliche Sportstätten in Wiesbaden eröffnet, darunter die Sporthalle an der Wettiner Straße und die Sporthalle der Gerhart-Hauptmann-Schule. Etwa 15 weitere Projekte zur Verbesserung der Sportinfrastruktur sind in Planung oder bereits im Bau. „Man kann mit Fug und Recht sagen, dass das Angebot an Sportstätten in Wiesbaden noch nie so groß und so gut war wie heute. Dahinter steht der Wille, die Bedingungen für Schulen und Vereine Schritt für Schritt kontinuierlich und beharrlich zu verbessern“, sagte Mende. +++
Neben Mende nahmen unter anderem Baudezernent Andreas Kowol, Ortsvorsteher Wolfgang Reinsch sowie Schulleiter Dr. Markus Rupp an der Veranstaltung teil. „Kinder für Sport zu interessieren oder zu begeistern, ist eine wichtiger pädagogische Aufgabe. Die neue Halle ist dafür ein Quantensprung“, sagte Mende. Sie besitzt unter anderem ein großes Spielfeld mit Fußbodenheizung, Geräte- und Umkleideräume eine Tribüne, einen Multifunktions- sowie einen Kraftraum. Alle Haupt- und Nebenräume der Halle sind mit Rollstühlen erreichbar. Auch die Toiletten sind barrierefrei. „Sport verbindet Menschen und steht für Respekt und Wertschätzung. Das ist mir auch für unsere Stadtgesellschaft wichtig, denn niemand hat das Recht auf andere Menschen herabzusehen“, sagte Mende. Beim Bau der Halle wurde auf Nachhaltigkeit geachtet. Die Fassade wurde in Holzrahmenbauweise errichtet. Auf dem begrünten Flachdach wurde eine Photovoltaikanlage installiert. Die Halle wird mit einem innovativen Kleinwärmenetz beheizt, über die zentrale Heizung der Schule mittels Kraft-Wärme-Kopplung (BHKW). Dabei wird zusätzlich Strom erzeugt. Von der neuen Halle profitieren neben der Hermann-Ehlers-Schule auch Vereine. Handballerinnen und Handballer können dort Wettkämpfe austragen. Die erste Vereinsveranstaltung soll voraussichtlich im Januar 2025 stattfinden. Die Fertigstellung der Halle hatte sich nach dem Spatenstich im Oktober 2021 wegen unvorhergesehener Umstände um mehr als ein Jahr verschoben. Für Verzögerungen sorgten unter anderem die Auswirkungen der Corona-Pandemie, archäologische Funde aus der Eisenzeit, Lieferengpässe und ein Einbruch auf der Baustelle mit Diebstahl von Bauteilen. Auch der Fachkräftemangel und unwirtschaftliche Ausschreibungsergebnisse trugen zur längeren Bauzeit und einer Kostensteigerung von knapp 20 Prozent bei. Die ursprüngliche Planung sah Ausgaben in Höhe von 10,8 Millionen Euro vor. Die Stadt investiert aktuell stark in die Sportinfrastruktur. Seit 2021 wurden etwa zehn zusätzliche Sportstätten in Wiesbaden eröffnet, darunter die Sporthalle an der Wettiner Straße und die Sporthalle der Gerhart-Hauptmann-Schule. Etwa 15 weitere Projekte zur Verbesserung der Sportinfrastruktur sind in Planung oder bereits im Bau. „Man kann mit Fug und Recht sagen, dass das Angebot an Sportstätten in Wiesbaden noch nie so groß und so gut war wie heute. Dahinter steht der Wille, die Bedingungen für Schulen und Vereine Schritt für Schritt kontinuierlich und beharrlich zu verbessern“, sagte Mende. +++