Online-Umfrage zu Umgestaltungsmaßnahmen am Kaisertor abgeschlossen
ffm. Sechs Wochen lief die Umfrage zu den Umgestaltungsmaßnahmen am
Kaisertor auf der Beteiligungsplattform „Frankfurt fragt mich“ unter
ffm.de und bot allen
Interessierten die Möglichkeit, eine Rückmeldung zu den einzelnen
Veränderungen vor Ort zu geben. Insgesamt 3114 Menschen haben sich in
diesem Zeitraum an der Umfrage beteiligt. Oberbürgermeister Mike Josef
und die für Bürger:innenbeteiligung zuständige Stadträtin Eileen
O’Sullivan werten die Beteiligung als großen Erfolg. Nun sind die
ersten Ergebnisse auf der Webseite
ffm.de einsehbar.
Über mehrere Multiple-Choice-Fragen konnten die Teilnehmenden der Umfrage die einzelnen Maßnahmen bewerten, die aktuell während einer Testphase am Kaisertor umgesetzt werden. Ziel ist es, den Bereich zwischen Hauptbahnhof und Kaiserstraße auch langfristig aufzuwerten. Es haben sich mehrheitlich Menschen an der Umfrage beteiligt, die sich regelmäßig am Kaisertor aufhalten. Grundsätzlich bewerten sie die Veränderungen positiv.
„Das zeigt, die Stadt ist mit ihren Aktivitäten am Kaisertor auf dem richtigen Weg“, sagte Oberbürgermeister Josef. Alle abgefragten Maßnahmen, wie zum Beispiel die Umnutzung von Parkplätzen, das Aufstellen von Pflanzkübeln oder die Ausweitung der Außengastronomie, wurden von den Teilnehmenden positiv bewertet – nur bei der Straßenbemalung sind die Rückmeldungen zu der Maßnahme eher unentschieden. Insbesondere die verstärkte Reinigung, die zusätzliche Fußstreife der Landes- und Stadtpolizei sowie die neuen öffentlichen Toiletten werden als die drei wichtigsten Maßnahmen gewertet.
„Gerade im Bahnhofsviertel treffen so viele verschiedene Perspektiven aufeinander. Daher halte ich es für besonders wichtig, die Menschen vor Ort bei der langfristigen Umgestaltung des Kaisertors mitzunehmen und dafür zu sorgen, dass ihre Ideen und Rückmeldungen beachtet werden“, erklärte Stadträtin O’Sullivan.
Neben den Multiple-Choice-Fragen war es auch möglich, über eine Freitextantwort weitere Ideen und Hinweise zur Umgestaltung des Kaisertors zu benennen. Die Auswertung dieser Freitextantworten ist komplexer, haben doch 1814 der 3114 Teilnehmenden von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. „Die Rückmeldungen sind für uns sehr wertvoll bei der Planung des weiteren Vorgehens. An der Umgestaltung des Kaisertors sind verschiedene städtische Ämter und Dezernate beteiligt – wir benötigen jetzt Zeit, um die gewonnenen Daten auszuwerten und zu analysieren“, sagte O’Sullivan.
„Es ist mir ein großes Anliegen, ämter- und dezernatsübergreifend die Ergebnisse der Befragung zu betrachten und daraus nächste Schritte abzuleiten“, sagte Josef. „Wir möchten das Kaisertor und das gesamte Bahnhofsviertel gemeinsam mit den Menschen, die sich dort aufhalten, weiterentwickeln.“
Das Frankfurter Bahnhofsviertel ist der Eingang zur Stadt für Besucherinnen und Besucher sowie Pendlerinnen und Pendler und auch der Lebensmittelpunkt von 3500 Menschen und der Arbeitsplatz für rund 23.000 Beschäftigte. Die Kaiserstraße ist dabei die zentrale (Fußweg-) Verbindung zwischen Hauptbahnhof und Innenstadt. Die Stadt Frankfurt am Main will den Bereich am Kaisertor so umgestalten, dass sich alle Menschen dort wohlfühlen können. Deshalb setzt sie seit Mitte April 2024 dort verschiedene Maßnahmen um.
Mit Beginn der Testphase wurde der Auto- und Lieferverkehr in der oberen Kaiserstraße, zwischen den Abschnitten „Am Hauptbahnhof“ und „Moselstraße“, beschränkt. Dadurch wurde der Bereich bis zur Moselstraße zur Parkverbotszone. Zusätzlich wurden Parkflächen im Kaisertor für die Außengastronomie zur Verfügung gestellt und in Flächen um Fahrräder abzustellen umgewandelt. Ein weiterer Baustein ist die Erweiterung des gastronomischen Angebots um attraktive Foodstände, die den Fußgängerbereich am Ende der Kaiserstraße beleben werden. Zusätzlich soll der Kaisermarkt gestärkt werden, der aktuell dienstags und donnerstags auf der unteren Kaiserstraße stattfindet.
Die Straßenfläche wurde künstlerisch gestaltet, um den Weg Richtung Innenstadt zu weisen. Zusätzlich machen blühende Pflanzkübel die Verkehrsteilnehmenden auf die Veränderung aufmerksam. Mit sozialer Belebung, Polizeipräsenz, Videoschutzanlagen sowie geordneten Abstellmöglichkeiten für E-Scooter soll dieser, auch von Drogenkonsumenten in Anspruch genommene Raum, aufgewertet werden. Die Stadt hat die Formalitäten zur Umwidmung des Kaisertors in eine Fußgängerzone bereits eingeleitet.
Die – vorerst temporäre – Umgestaltung des Kaisertors ist Teil eines umfangreichen Maßnahmenpakets zur Verbesserung der Situation im gesamten Bahnhofsviertel. Dazu zählen erweiterte Videoschutzanlagen an Schwerpunkten der Kriminalität, gemeinsame Fußstreifen von Landes- und Stadtpolizei, Ausweitung der Reinigungen, eine zentrale Organisation der Essensverteilung für Bedürftige, neue öffentliche Toiletten und der Ausbau des Hilfsangebots für Drogenkranke.
Das Beteiligungskonzept und einzelne Formate wie die Online-Umfrage werden durch die städtische Stabsstelle Bürger:innenbeteiligung in Abstimmung mit allen beteiligten Stellen koordiniert. Mitarbeiterinnen der Stabsstelle Bürger:innenbeteiligung waren im Zeitraum der Umfrage im Viertel unterwegs, um für die Teilnahme an der Umfrage zu werben und mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen.
Mit der abschließenden Auswertung und Informationen zum weiteren Vorgehen im Rahmen der dauerhaften Umgestaltung des Kaisertors ist in einigen Wochen zu rechnen.
Kontakt für die Medien Caroline Nützel, Pressesprecherin des Oberbürgermeisters, Telefon 069/212-35458, E-Mail
Caroline.Nuetzel@stadt-frankfurt.de
Ina Gotsmann, Leitung Stabsstelle Bürger:innenbeteiligung, Telefon 069/212-31635,
E-Mail Stabsstelle-Buerger-innenbeteiligung@stadt-frankfurt.de
Über mehrere Multiple-Choice-Fragen konnten die Teilnehmenden der Umfrage die einzelnen Maßnahmen bewerten, die aktuell während einer Testphase am Kaisertor umgesetzt werden. Ziel ist es, den Bereich zwischen Hauptbahnhof und Kaiserstraße auch langfristig aufzuwerten. Es haben sich mehrheitlich Menschen an der Umfrage beteiligt, die sich regelmäßig am Kaisertor aufhalten. Grundsätzlich bewerten sie die Veränderungen positiv.
„Das zeigt, die Stadt ist mit ihren Aktivitäten am Kaisertor auf dem richtigen Weg“, sagte Oberbürgermeister Josef. Alle abgefragten Maßnahmen, wie zum Beispiel die Umnutzung von Parkplätzen, das Aufstellen von Pflanzkübeln oder die Ausweitung der Außengastronomie, wurden von den Teilnehmenden positiv bewertet – nur bei der Straßenbemalung sind die Rückmeldungen zu der Maßnahme eher unentschieden. Insbesondere die verstärkte Reinigung, die zusätzliche Fußstreife der Landes- und Stadtpolizei sowie die neuen öffentlichen Toiletten werden als die drei wichtigsten Maßnahmen gewertet.
„Gerade im Bahnhofsviertel treffen so viele verschiedene Perspektiven aufeinander. Daher halte ich es für besonders wichtig, die Menschen vor Ort bei der langfristigen Umgestaltung des Kaisertors mitzunehmen und dafür zu sorgen, dass ihre Ideen und Rückmeldungen beachtet werden“, erklärte Stadträtin O’Sullivan.
Neben den Multiple-Choice-Fragen war es auch möglich, über eine Freitextantwort weitere Ideen und Hinweise zur Umgestaltung des Kaisertors zu benennen. Die Auswertung dieser Freitextantworten ist komplexer, haben doch 1814 der 3114 Teilnehmenden von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. „Die Rückmeldungen sind für uns sehr wertvoll bei der Planung des weiteren Vorgehens. An der Umgestaltung des Kaisertors sind verschiedene städtische Ämter und Dezernate beteiligt – wir benötigen jetzt Zeit, um die gewonnenen Daten auszuwerten und zu analysieren“, sagte O’Sullivan.
„Es ist mir ein großes Anliegen, ämter- und dezernatsübergreifend die Ergebnisse der Befragung zu betrachten und daraus nächste Schritte abzuleiten“, sagte Josef. „Wir möchten das Kaisertor und das gesamte Bahnhofsviertel gemeinsam mit den Menschen, die sich dort aufhalten, weiterentwickeln.“
Das Frankfurter Bahnhofsviertel ist der Eingang zur Stadt für Besucherinnen und Besucher sowie Pendlerinnen und Pendler und auch der Lebensmittelpunkt von 3500 Menschen und der Arbeitsplatz für rund 23.000 Beschäftigte. Die Kaiserstraße ist dabei die zentrale (Fußweg-) Verbindung zwischen Hauptbahnhof und Innenstadt. Die Stadt Frankfurt am Main will den Bereich am Kaisertor so umgestalten, dass sich alle Menschen dort wohlfühlen können. Deshalb setzt sie seit Mitte April 2024 dort verschiedene Maßnahmen um.
Mit Beginn der Testphase wurde der Auto- und Lieferverkehr in der oberen Kaiserstraße, zwischen den Abschnitten „Am Hauptbahnhof“ und „Moselstraße“, beschränkt. Dadurch wurde der Bereich bis zur Moselstraße zur Parkverbotszone. Zusätzlich wurden Parkflächen im Kaisertor für die Außengastronomie zur Verfügung gestellt und in Flächen um Fahrräder abzustellen umgewandelt. Ein weiterer Baustein ist die Erweiterung des gastronomischen Angebots um attraktive Foodstände, die den Fußgängerbereich am Ende der Kaiserstraße beleben werden. Zusätzlich soll der Kaisermarkt gestärkt werden, der aktuell dienstags und donnerstags auf der unteren Kaiserstraße stattfindet.
Die Straßenfläche wurde künstlerisch gestaltet, um den Weg Richtung Innenstadt zu weisen. Zusätzlich machen blühende Pflanzkübel die Verkehrsteilnehmenden auf die Veränderung aufmerksam. Mit sozialer Belebung, Polizeipräsenz, Videoschutzanlagen sowie geordneten Abstellmöglichkeiten für E-Scooter soll dieser, auch von Drogenkonsumenten in Anspruch genommene Raum, aufgewertet werden. Die Stadt hat die Formalitäten zur Umwidmung des Kaisertors in eine Fußgängerzone bereits eingeleitet.
Die – vorerst temporäre – Umgestaltung des Kaisertors ist Teil eines umfangreichen Maßnahmenpakets zur Verbesserung der Situation im gesamten Bahnhofsviertel. Dazu zählen erweiterte Videoschutzanlagen an Schwerpunkten der Kriminalität, gemeinsame Fußstreifen von Landes- und Stadtpolizei, Ausweitung der Reinigungen, eine zentrale Organisation der Essensverteilung für Bedürftige, neue öffentliche Toiletten und der Ausbau des Hilfsangebots für Drogenkranke.
Das Beteiligungskonzept und einzelne Formate wie die Online-Umfrage werden durch die städtische Stabsstelle Bürger:innenbeteiligung in Abstimmung mit allen beteiligten Stellen koordiniert. Mitarbeiterinnen der Stabsstelle Bürger:innenbeteiligung waren im Zeitraum der Umfrage im Viertel unterwegs, um für die Teilnahme an der Umfrage zu werben und mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen.
Mit der abschließenden Auswertung und Informationen zum weiteren Vorgehen im Rahmen der dauerhaften Umgestaltung des Kaisertors ist in einigen Wochen zu rechnen.
Kontakt für die Medien Caroline Nützel, Pressesprecherin des Oberbürgermeisters, Telefon 069/212-35458
Ina Gotsmann, Leitung Stabsstelle Bürger:innenbeteiligung, Telefon 069/212-31635