Reparieren statt Wegwerfen: Elektroschrott vermeiden
Stadträtin Zapf-Rodríguez, betont Wichtigkeit von Ressourcenschonung
ffm. Anlässlich des Starts des Frankfurter Programms rund um die Europäische Woche der Abfallvermeidung (EWAV) hat Tina Zapf-Rodríguez, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen, die zahlreichen und vielfältigen Angebote des Netzwerks „Frankfurt kann abfallfrei“ gelobt.
„Wir müssen nicht nur wieder lernen, Dinge zu reparieren – wir müssen auch begreifen, dass sie reparierbar sind. Gerade bei Elektrogeräten geht so viel zu schnell verloren, was eigentlich ein zweites Leben haben könnte. Und wenn eine Reparatur nicht möglich ist, dann sollten zumindest die wertvollen Rohstoffe zurückgewonnen und in den Kreislauf zurückgeführt werden. Wir dürfen nicht länger so tun, als stünden uns unendliche Ressourcen zur Verfügung. Die vielen kreativen Mitmachangebote zeigen, dass Umdenken und Nachhaltigkeit Spaß machen können – ganz ohne erhobenen Zeigefinger“, sagte Zapf-Rodríguez.
Zahlreiche Netzwerkpartnerinnen und -partner von „Frankfurt kann abfallfrei“ waren am Freitagmittag, 31. Oktober, zur GWR gemeinnützige Gesellschaft für Wiederverwertung und Recycling mbH gekommen, um beim Pressetermin ihre Arbeit vorzustellen. Bei der GWR handelt es sich um ein gemeinnütziges Unternehmen, in dem erwerbslose Menschen durch praxisnahe und bedarfsorientierte Beschäftigung und Qualifizierung Zugang zum Arbeitsmarkt erhalten. Zudem werden dort nicht mehr funktionsfähige Geräte repariert und günstig im Secondhand Warenhaus Neufundland verkauft.
Gemeinsam mit der GWR setzt die FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH das Projekt „reYOUrs“ um, welches noch werthaltige Gegenstände aus dem Sperrmüll wieder dem Kreislauf zuführt.
GWR-Geschäftsführer Gregor Langweg sagte: „Viel zu oft wird leichtfertig entsorgt, was oft genug mit kleinem Aufwand wieder repariert werden kann. Es macht mich stolz, dass wir bei der GWR die Nutzungsdauer von Geräten verlängern, Ressourcen schonen und die reparierten Geräte für einen günstigen Preis im Neufundland zum Wiederverkauf anbieten können.“
Das Motto der EWAV lautet in diesem Jahr „Reparieren statt Wegwerfen: Elektroschrott vermeiden!“, denn Elektro- und Elektronik-Altgeräte gehören zu den am schnellsten wachsenden Abfallströmen.
Das Netzwerk „Frankfurt kann abfallfrei“ organisiert die vielfältigen Angebote rund um die EWAV in Frankfurt und wurde bereits 2017 gegründet. Aktuell gehören 25 engagierte Menschen, Initiativen, Vereine, städtische Ämter, Bildungseinrichtungen und Unternehmen zu dem Netzwerk; koordiniert wird es durch die FES.
Weitere Informationen des EWAV-Programms in Frankfurt finden sich unter frankfurt-kann-abfallfrei.de.
Netzwerkpartnerinnen und -partner von „Frankfurt kann abfallfrei“
Billabong, das Familienzentrum und Mehrgenerationshaus Riedberg BUNDjugend Hessen Die Auffüllerei – Unverpacktladen Bornheim ever & again FES GmbH Food Coop Klaa Karott Verein Foodsharing Frankfurt am Main Frankfurter Verband, Begegnungs- und Servicezentrum Heddernheim Greenpeace Frankfurt ikonomo Kaleidoskop Verein Kinder im Zentrum Gallus / Mehrgenerationenhaus Klimawerkstatt Frankfurt Lust auf besser Leben gGmbH Naturfreunde Frankfurt Neufundland, ein Unternehmen der GWR „Plastik sparen“ – Private Initiative zur Vermeidung von Plastik im Alltag Samt & Sonders XXL / Secondhand-Markt der Diakonie Frankfurt und Offenbach Stabsstelle Sauberes Frankfurt Projekt #cleanffm Stadtbücherei Frankfurt am Main Zentrale Bibliothek Talley Hoban, Schnippelbotschafterin Tarahumara Fans Verein Umwelt-Exploratorium Verein Umweltlernen in Frankfurt Verbraucherzentrale Hessen Windelfrei Umweltamt der Stadt Frankfurt am Main
Kontakt für die Medien
ffm. Anlässlich des Starts des Frankfurter Programms rund um die Europäische Woche der Abfallvermeidung (EWAV) hat Tina Zapf-Rodríguez, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen, die zahlreichen und vielfältigen Angebote des Netzwerks „Frankfurt kann abfallfrei“ gelobt.
„Wir müssen nicht nur wieder lernen, Dinge zu reparieren – wir müssen auch begreifen, dass sie reparierbar sind. Gerade bei Elektrogeräten geht so viel zu schnell verloren, was eigentlich ein zweites Leben haben könnte. Und wenn eine Reparatur nicht möglich ist, dann sollten zumindest die wertvollen Rohstoffe zurückgewonnen und in den Kreislauf zurückgeführt werden. Wir dürfen nicht länger so tun, als stünden uns unendliche Ressourcen zur Verfügung. Die vielen kreativen Mitmachangebote zeigen, dass Umdenken und Nachhaltigkeit Spaß machen können – ganz ohne erhobenen Zeigefinger“, sagte Zapf-Rodríguez.
Zahlreiche Netzwerkpartnerinnen und -partner von „Frankfurt kann abfallfrei“ waren am Freitagmittag, 31. Oktober, zur GWR gemeinnützige Gesellschaft für Wiederverwertung und Recycling mbH gekommen, um beim Pressetermin ihre Arbeit vorzustellen. Bei der GWR handelt es sich um ein gemeinnütziges Unternehmen, in dem erwerbslose Menschen durch praxisnahe und bedarfsorientierte Beschäftigung und Qualifizierung Zugang zum Arbeitsmarkt erhalten. Zudem werden dort nicht mehr funktionsfähige Geräte repariert und günstig im Secondhand Warenhaus Neufundland verkauft.
Gemeinsam mit der GWR setzt die FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH das Projekt „reYOUrs“ um, welches noch werthaltige Gegenstände aus dem Sperrmüll wieder dem Kreislauf zuführt.
GWR-Geschäftsführer Gregor Langweg sagte: „Viel zu oft wird leichtfertig entsorgt, was oft genug mit kleinem Aufwand wieder repariert werden kann. Es macht mich stolz, dass wir bei der GWR die Nutzungsdauer von Geräten verlängern, Ressourcen schonen und die reparierten Geräte für einen günstigen Preis im Neufundland zum Wiederverkauf anbieten können.“
Das Motto der EWAV lautet in diesem Jahr „Reparieren statt Wegwerfen: Elektroschrott vermeiden!“, denn Elektro- und Elektronik-Altgeräte gehören zu den am schnellsten wachsenden Abfallströmen.
Das Netzwerk „Frankfurt kann abfallfrei“ organisiert die vielfältigen Angebote rund um die EWAV in Frankfurt und wurde bereits 2017 gegründet. Aktuell gehören 25 engagierte Menschen, Initiativen, Vereine, städtische Ämter, Bildungseinrichtungen und Unternehmen zu dem Netzwerk; koordiniert wird es durch die FES.
Weitere Informationen des EWAV-Programms in Frankfurt finden sich unter frankfurt-kann-abfallfrei.de
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