Rettet wenigstens die Kinder!
Präsentation in der Bibliothek der Generationen zu den
Kindertransporten 1938 aus Frankfurt am Main
ffm. Die Vereinigung „Kindertransport-Association“ hat den 2. Dezember als Gedenktag an die rettenden Kindertransporte ausgerufen: Nach dem Novemberpogrom 1938, als das nationalsozialistische Programm der Entrechtung und Verfolgung jüdischer Menschen unübersehbar wurde, konnten rund 20.000 überwiegend jüdische Kinder aus Deutschland und Österreich gerettet werden. Auch aus Frankfurt am Main wurden gefährdete Kinder ins rettende Ausland geschickt. Allen voran hatte Großbritannien sich damals bereit erklärt, ein Kontingent von Kindern aufzunehmen. Allerdings ohne ihre Eltern.
Till Lieberz-Groß ist Mitherausgeberin des Buchs „Rettet wenigstens die Kinder“, in dem die Lebenswege geretteter Kinder beschrieben werden. Anhand verschiedener Biografien von Frankfurter Kindern wird sie am Dienstag, 3. Dezember, ab 14.30 Uhr in der Bibliothek der Generationen im dritten Stock des Historischen Museums, Saalhof 1, ihre unterschiedlichen Lebenswege würdigen und von der damaligen „Kinderverschickung“ berichten. Der Eintritt kostet acht, ermäßigt vier Euro.
ffm. Die Vereinigung „Kindertransport-Association“ hat den 2. Dezember als Gedenktag an die rettenden Kindertransporte ausgerufen: Nach dem Novemberpogrom 1938, als das nationalsozialistische Programm der Entrechtung und Verfolgung jüdischer Menschen unübersehbar wurde, konnten rund 20.000 überwiegend jüdische Kinder aus Deutschland und Österreich gerettet werden. Auch aus Frankfurt am Main wurden gefährdete Kinder ins rettende Ausland geschickt. Allen voran hatte Großbritannien sich damals bereit erklärt, ein Kontingent von Kindern aufzunehmen. Allerdings ohne ihre Eltern.
Till Lieberz-Groß ist Mitherausgeberin des Buchs „Rettet wenigstens die Kinder“, in dem die Lebenswege geretteter Kinder beschrieben werden. Anhand verschiedener Biografien von Frankfurter Kindern wird sie am Dienstag, 3. Dezember, ab 14.30 Uhr in der Bibliothek der Generationen im dritten Stock des Historischen Museums, Saalhof 1, ihre unterschiedlichen Lebenswege würdigen und von der damaligen „Kinderverschickung“ berichten. Der Eintritt kostet acht, ermäßigt vier Euro.