Sanierung des Deutschen Ledermuseums in Offenbach / Wettbewerbsergebnisse präsentieren vielseitige Entwürfe

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Offenbach

Offenbach am Main, 12. Dezember 2024 – Das Deutsche Ledermuseum in Offenbach am Main, das mit einem einzigartigen Sammlungsbestand mit Werken aus Leder sowie artverwandten Materialien ein Alleinstellungsmerkmal in der Museumswelt besitzt, steht vor einem umfassenden Wandel. Die dringend erforderliche bauliche, energetische und inhaltliche Erneuerung des Gebäudes wurde im Rahmen eines Architekturwettbewerbs konzeptionell geplant. Am 18. und 19. November 2024 tagte das Preisgericht, um die 19 eingereichten Entwürfe zu begutachten und zu bewerten. Das Preisgericht setze sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern der Politik, der Verwaltung, der Fördergeber, Prof. Winfried Nerdinger, Mitglied des Senats, und Dr. Inez Florschütz, Direktorin des Deutschen Ledermuseums, sowie dem Fachpreisrichtergremium. Dieses war unter dem Vorsitz von Prof. Wolfgang Lorch mit dem Frankfurter Architekt Stefan Haub, dem Hessischen Ministerium der Finanzen, Architekt Thorsten Kock, Landschaftsarchitekt Peter Kühn, Landschaftsarchitekt, München, Mirjam Niemeyer, Architektin, Zürich, Jorunn Ragnarsdottir, Architektin, Stuttgart, und Prof. Gernot Schulz, Architekt BDA, Köln, hochkarätig besetzt. Das Preisgericht prämierte abschließend drei Preisträger und zwei Anerkennungen.