So kommt man gut durch heiße Tage
ffm. Mit Höchstwerten bis zu 34 Grad soll es am Dienstag, 13. August,
in Frankfurt sehr heiß werden. Derart hohe Temperaturen können
belastend sein, besonders für ältere Menschen oder jene mit
Vorerkrankungen wie Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder hohem
Blutdruck.
Damit die Frankfurterinnen und Frankfurter gut und gesund durch heiße Tage kommen, hat das Gesundheitsamt ein paar einfache und effektive Tipps zusammengestellt:
Ein Tipp, den jeder kennt, der aber umso wichtiger ist: ausreichend trinken. Wasser, Tee oder verdünnte Säfte sind besonders geeignet, auf Alkohol besser verzichten. Personen, die Medikamente einnehmen, die den Wasserhaushalt beeinflussen, oder eine begrenzte Trinkmenge medizinisch verordnet bekommen haben, sollten mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin die geeignete Trinkmenge für Hitzetage besprechen. Es empfiehlt sich, den Aufenthalt im Freien, insbesondere körperliche Anstrengung und Sport, zu vermeiden und sich möglichst in kühlen Innenräumen aufzuhalten. Notwendige Besorgungen kann man in den kühleren Morgenstunden erledigen. Innenräume und Wohnungen können kühl gehalten werden, indem man, wenn möglich, die Fenster von außen verschattet und in den kühleren Morgen- und Abendstunden sowie in der Nacht lüftet. Kühle Wickel oder Fußbäder können zusätzlich für Abkühlung sorgen. Ein Besuch eines kühlen Ortes kann ebenfalls Abkühlung bringen. Auf der Website des Gesundheitsamts unter frankfurt.de/kuehle-orte
sind rund 150 Frankfurter kühle Orte verzeichnet. Rund 20 dieser
kühlen Orte liegen in der Innenstadt und sind auf der faltbaren
Stadtkarte im Miniformat vermerkt. Die Karte gibt es kostenlos in der
Bürgerberatung, den Bürgerämtern, im Seniorenrathaus und im
Gesundheitsamt.
Bei großer Hitze besonders gefährdet sind ältere Menschen und
Personen mit Vorerkrankungen. Bei diesen Personengruppen sollte
regelmäßig, mindestens zweimal am Tag, auf Zeichen von Erschöpfung
durch Hitze geachtet werden. Diese kann sich durch Überwärmung,
Schwäche, Schwindel, Benommenheit, gegebenenfalls Übelkeit und
Erbrechen äußern. Für diese Personen ist es ratsam, vorab mit ihrer
Ärztin oder ihrem Arzt zu besprechen, was im Besonderen für sie bei
Hitze zu beachten ist, beispielsweise bei der Medikamenteneinnahme unnd
dergleichen.
Kleinkinder und Säuglinge sind ebenfalls besonders gefährdet, da sie
ihre Bedürfnisse oder Symptome wie Durst oder Unwohlsein nicht klar
formulieren können. Daher sollte man auch auf sie besonders achten.
Bei Verdacht auf Hitzschlag, der sich durch eine Körpertemperatur von
über 40 Grad, heiße, trockene Haut und Bewusstseinsstörungen äußern
kann, sollte man den Notruf 112 wählen, die betroffene Person ins
Kühle bringen, ihre Kleidung öffnen und sie mithilfe von feuchten
Umschlägen kühlen. Ein Hitzschlag ist lebensgefährlich.
Weitere Informationen sowie die aktuelle Hitzebroschüre des Gesundheitsamtes finden sich unter frankfurt.de/hitze.
Kontakt für die Medien Gesundheitsamt Frankfurt, Pressestelle, E-Mail presse.gesundheitsamt@stadt-frankfurt.de
Damit die Frankfurterinnen und Frankfurter gut und gesund durch heiße Tage kommen, hat das Gesundheitsamt ein paar einfache und effektive Tipps zusammengestellt:
Ein Tipp, den jeder kennt, der aber umso wichtiger ist: ausreichend trinken. Wasser, Tee oder verdünnte Säfte sind besonders geeignet, auf Alkohol besser verzichten. Personen, die Medikamente einnehmen, die den Wasserhaushalt beeinflussen, oder eine begrenzte Trinkmenge medizinisch verordnet bekommen haben, sollten mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin die geeignete Trinkmenge für Hitzetage besprechen. Es empfiehlt sich, den Aufenthalt im Freien, insbesondere körperliche Anstrengung und Sport, zu vermeiden und sich möglichst in kühlen Innenräumen aufzuhalten. Notwendige Besorgungen kann man in den kühleren Morgenstunden erledigen. Innenräume und Wohnungen können kühl gehalten werden, indem man, wenn möglich, die Fenster von außen verschattet und in den kühleren Morgen- und Abendstunden sowie in der Nacht lüftet. Kühle Wickel oder Fußbäder können zusätzlich für Abkühlung sorgen. Ein Besuch eines kühlen Ortes kann ebenfalls Abkühlung bringen. Auf der Website des Gesundheitsamts unter frankfurt.de/kuehle-orte
Weitere Informationen sowie die aktuelle Hitzebroschüre des Gesundheitsamtes finden sich unter frankfurt.de/hitze
Kontakt für die Medien Gesundheitsamt Frankfurt, Pressestelle, E-Mail presse.gesundheitsamt@stadt-frankfurt.de