Solidarität mit Jüdinnen und Juden
Terror-Überfall der Hamas auf Israel jährt sich zum zweiten Mal
ffm. Am 7. Oktober 2023 verübte die Terrororganisation Hamas den größten Massenmord an Jüdinnen und Juden seit der Schoah. Zwei Jahre später sind die Folgen weiterhin spürbar: Noch immer werden Geiseln festgehalten, das Leid der Menschen in Israel ist ebenso präsent wie das der von Krieg und Gewalt betroffenen palästinensischen Zivilbevölkerung.
Die Stadt Frankfurt gedenkt der Opfer des 7. Oktober und bekräftigt ihre Solidarität mit Israel und der Partnerstadt Tel Aviv-Yafo. Zugleich stellt sie sich entschieden gegen den seit dem 7. Oktober wachsenden Antisemitismus, der auch in Deutschland und Frankfurt zu spüren ist. Jüdisches Leben gehört zu Frankfurt, es wird geschützt, gestärkt und gegen Angriffe verteidigt. Frieden im Nahen Osten kann nur erreicht werden, wenn das Leid aller anerkannt und das Existenzrecht Israels nicht infrage gestellt wird. Frankfurt steht für Vielfalt, Demokratie und das friedliche Zusammenleben. Dazu haben sich Oberbürgermeister Mike Josef, Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner und Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg zum zweiten Jahrestag des Massakers unmissverständlich bekannt.
„Der 7. Oktober 2023 war ein Tag des Schreckens, der unverändert fortwirkt“, sagt Oberbürgermeister Mike Josef. „Zwei Jahre später gedenken wir der Opfer und stehen fest an der Seite der Menschen in Israel und insbesondere in unserer Partnerstadt Tel Aviv-Yafo. Gewalt gegen unschuldige Zivilistinnen und Zivilisten ist ein Verbrechen. Ebenso entschieden verurteilen wir jegliche Anfeindungen gegen jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger in Deutschland und überall auf der Welt. Unser Auftrag als Stadt ist es, jüdisches Leben in Frankfurt zu schützen und klar zu zeigen: Antisemitismus hat hier keinen Platz.“
„Der 7. Oktober war eine Greueltat an friedlichen Menschen“, sagt Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner. Nach zwei Jahren seien immer noch Geiseln in Haft, das Leid der Opfer und ihrer Familien sei riesig und verdiene uneingeschränkt weiter Empathie. Der 7. Oktober sei der Beginn einer brutalen Spirale der Gewalt, die auch der zivilen Bevölkerung in Gaza Leid und ungerechte Behandlung zugefügt habe, so Arslaner. „Wir sehen mit großer Besorgnis, dass dieser Konflikt auch in unserer Stadt ausgetragen wird und jüdische Menschen, die hier mit uns leben, bedroht werden. Das werden wir nicht zulassen und unsere Solidarität mit den Migliedern der jüdischen Gemeinde klar zeigen.“
Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg sagt: „Die Jüdische Gemeinde in Frankfurt ist nicht alleine, sie hat zahlreiche Freundinnen und Freunde. Sie müssen nun ihre Stimme erheben, um ihrer Anteilnahme Gehör zu verschaffen. Es genügt nicht mehr, in Gedanken solidarisch zu sein: Man muss heraus auf die Straße und zeigen, dass Antisemitismus nicht erwünscht ist. Nicht in Frankfurt und auch nirgendwo sonst. Frieden kann nur erreicht werden, wenn das Leid und die Existenz des anderen anerkannt wird. Deshalb gibt es auch keine echte Palästina-Solidarität ohne die scharfe Verurteilung des 7. Oktobers und seiner Drahtzieher.“
ffm. Am 7. Oktober 2023 verübte die Terrororganisation Hamas den größten Massenmord an Jüdinnen und Juden seit der Schoah. Zwei Jahre später sind die Folgen weiterhin spürbar: Noch immer werden Geiseln festgehalten, das Leid der Menschen in Israel ist ebenso präsent wie das der von Krieg und Gewalt betroffenen palästinensischen Zivilbevölkerung.
Die Stadt Frankfurt gedenkt der Opfer des 7. Oktober und bekräftigt ihre Solidarität mit Israel und der Partnerstadt Tel Aviv-Yafo. Zugleich stellt sie sich entschieden gegen den seit dem 7. Oktober wachsenden Antisemitismus, der auch in Deutschland und Frankfurt zu spüren ist. Jüdisches Leben gehört zu Frankfurt, es wird geschützt, gestärkt und gegen Angriffe verteidigt. Frieden im Nahen Osten kann nur erreicht werden, wenn das Leid aller anerkannt und das Existenzrecht Israels nicht infrage gestellt wird. Frankfurt steht für Vielfalt, Demokratie und das friedliche Zusammenleben. Dazu haben sich Oberbürgermeister Mike Josef, Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner und Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg zum zweiten Jahrestag des Massakers unmissverständlich bekannt.
„Der 7. Oktober 2023 war ein Tag des Schreckens, der unverändert fortwirkt“, sagt Oberbürgermeister Mike Josef. „Zwei Jahre später gedenken wir der Opfer und stehen fest an der Seite der Menschen in Israel und insbesondere in unserer Partnerstadt Tel Aviv-Yafo. Gewalt gegen unschuldige Zivilistinnen und Zivilisten ist ein Verbrechen. Ebenso entschieden verurteilen wir jegliche Anfeindungen gegen jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger in Deutschland und überall auf der Welt. Unser Auftrag als Stadt ist es, jüdisches Leben in Frankfurt zu schützen und klar zu zeigen: Antisemitismus hat hier keinen Platz.“
„Der 7. Oktober war eine Greueltat an friedlichen Menschen“, sagt Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner. Nach zwei Jahren seien immer noch Geiseln in Haft, das Leid der Opfer und ihrer Familien sei riesig und verdiene uneingeschränkt weiter Empathie. Der 7. Oktober sei der Beginn einer brutalen Spirale der Gewalt, die auch der zivilen Bevölkerung in Gaza Leid und ungerechte Behandlung zugefügt habe, so Arslaner. „Wir sehen mit großer Besorgnis, dass dieser Konflikt auch in unserer Stadt ausgetragen wird und jüdische Menschen, die hier mit uns leben, bedroht werden. Das werden wir nicht zulassen und unsere Solidarität mit den Migliedern der jüdischen Gemeinde klar zeigen.“
Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg sagt: „Die Jüdische Gemeinde in Frankfurt ist nicht alleine, sie hat zahlreiche Freundinnen und Freunde. Sie müssen nun ihre Stimme erheben, um ihrer Anteilnahme Gehör zu verschaffen. Es genügt nicht mehr, in Gedanken solidarisch zu sein: Man muss heraus auf die Straße und zeigen, dass Antisemitismus nicht erwünscht ist. Nicht in Frankfurt und auch nirgendwo sonst. Frieden kann nur erreicht werden, wenn das Leid und die Existenz des anderen anerkannt wird. Deshalb gibt es auch keine echte Palästina-Solidarität ohne die scharfe Verurteilung des 7. Oktobers und seiner Drahtzieher.“