Sonntagsführung in der Sonderausstellung „Aenigma 2.0“

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Frankfurt

3500 Jahre alte Funde und Herstellungsspuren bronzezeitlicher Gussverfahren

ffm. Am Sonntag, 23. März, endet die Sonderausstellung „Aenigma 2.0. Wer entschlüsselt den rätselhaften Code der Bronzezeit?“ im Archäologischen Museum Frankfurt (AMF). Sayuri de Zilva führt am 23. März um 11 Uhr durch die Sonderausstellung und zeigt den Besucherinnen und Besuchern 3500 Jahre alte Funde und Herstellungsspuren bronzezeitlicher Gussverfahren. Diese Führung ist auch für Familien mit Kindern ab sechs Jahren geeignet.

In bronzezeitlichen Siedlungen finden sich regelmäßig archäologische Hinterlassenschaften der ersten Gusstechnologie im heutigen Mitteleuropa. Beispielhaft sind in der Sonderausstellung „Aenigma 2.0“ einzigartige Funde aus Deutschland, der Slowakei und angrenzenden Gebieten zu sehen, anhand derer alle einzelnen metallurgischen Arbeitsschritte nachvollzogen werden können.

Im Anschluss an die Führung haben Interessierte die Möglichkeit, auf dem Freigelände des Museums den Gussformenbau vorgeschichtlicher Art und archäotechnischen Bronzeguss zu erleben. Ein Wissenschaftsteam aus Archäo-Technik, Archäometallurgie und Experimenteller Archäologie demonstriert das Vorgehen und beantwortet Fragen.

Treffpunkt ist das Foyer des AMF, Karmelitergasse 1. Der Eintritt kostet zehn Euro, ermäßigt fünf Euro. Die Führungsgebühr beträgt fünf Euro, ermäßigt drei Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre und die Freunde des Archäologischen Museums zahlen nur die reduzierte Führungsgebühr.