Spürbare Fortschritte bei Schulsanierungen
Zusammenarbeit zwischen städtischen Ämtern und ABG läuft erfolgreich
ffm. Ende August 2024 hat das Amt für Bau und Immobilien (ABI) der Stadt Frankfurt mit der ABG Frankfurt Holding einen Rahmenvertrag zur Sanierung von Schulbauten geschlossen. Unmittelbar nach der Unterzeichnung haben erste Ortsbesichtigungen stattgefunden und es wurde mit dem ABI abgestimmt, wo die Unterstützung durch die ABG am besten eingesetzt werden kann. Jetzt wird eine Liste mit insgesamt 50 Einzelmaßnahmen abgearbeitet, die in rund 20 Schulen in Frankfurt ausgeführt werden. Am Dienstag, 2. September, haben Oberbürgermeister Mike Josef, Sylvia Weber, Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen, sowie Frank Junker, der Vorsitzende der ABG-Geschäftsführung, in der Friedrich-List-Schule in Nied über den Stand der Sanierungsmaßnahmen informiert.
Sanierungen beschleunigen
„Es gibt bei den Schulsanierungen Fortschritte. Zum Beispiel können sich die Schülerinnen und Schüler der Friedrich-List-Schule jetzt wieder auf den Sportunterricht in ihrer Sporthalle freuen“, sagte der Oberbürgermeister beim Pressegespräch im Westen von Frankfurt. Die Wände und Türen sowie der in die Jahre gekommene Bodenbelag der Halle wurden während der Sommerferien erneuert. Es gibt jetzt einen gepolsterten Anprallschutz und auch die Umkleideräume und Flure sind jetzt wieder in einem guten Zustand. „Diese Maßnahme ist ein gutes Beispiel, wie die Fachleute der ABG die Stadt dabei unterstützen, die Sanierungen an den Frankfurter Schulen zu beschleunigen“, sagte Josef. Die Zusammenarbeit funktioniere sehr gut und es konnten bereits viele Projekte erfolgreich abgeschlossen werden.
Unabhängig vom Rahmenvertrag mit der ABG setzt auch das ABI fortlaufend Sanierungsarbeiten sowie Erweiterung- und Neubauten an Schulen um. An der Friedrich-List-Schule wurde in den Sommerferien 2025 ein Erweiterungsbau fertiggestellt und der Schule übergeben. Das Schulgebäude wurde mittels eines Anbaus an das Bestandsgebäude von 1931 um vier Klassenzimmer und zwei Differenzierungsräume ergänzt. Der Neubau umfasst rund 500 Quadratmeter Fläche und ermöglicht es der Schule, nun steigende Schülerinnen- und Schülerzahlen sowie die Ganztagsbetreuung gut umsetzen zu können.
„Wir haben alle Kräfte gebündelt und das zeigt Wirkung. Es tut sich erkennbar etwas in den Frankfurter Schulen“, sagt Weber. „Allein das ABI hat in den Sommerferien 65 unterschiedliche Maßnahmen an insgesamt 57 Schulen umgesetzt, beziehungsweise abgeschlossen. Dabei sind viele kleinere Verschönerungsmaßnahmen, wie etwa Malerarbeiten, aber auch energetische Dachsanierung sowie Fertigstellungen von Neubauten. Gemeinsam mit den Sanierungen, die über die ABG abgewickelt wurden, konnte so an vielen Schulen eine merkliche Verbesserung erwirkt werden. Die Friedrich-List-Schule ist hier natürlich ein herausragendes Beispiel – denn durch die gemeinsame Kraftanstrengung von ABI und ABG kann sich die Grundschule nun über eine sanierte Turnhalle und einen Neubau freuen“, sagte die Stadträtin.
„Alle ziehen an einem Strang“
„Die Maßnahmen im Bereich der Schulsanierungen haben für uns eine hohe Priorität“, sagte ABG-Geschäftsführer Frank Junker. Unmittelbar nach Unterzeichnung des Rahmenvertrags wurden bereits in den Herbstferien 2024 in der Schule am Römerhof die Wände neu gestrichen. In den Weihnachtsferien 2024/2025 ging es weiter mit Malerarbeiten in der Georg-August-Zinn-Schule und in den Osterferien 2025 führten Handwerker in der Liebigschule Anstrich und Bodenbelagsarbeiten in den Fluren des Fachbaus, sowie in der Mensa Bodenbelagsarbeiten aus. Auch im Erweiterungsbau der Erich-Kästner-Schule wurden bereits zwischen den Jahren in zwei Klassenräumen die Böden erneuert.
„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den städtischen Ämtern und bei der ABG arbeiten sehr effizient zusammen und kommen schnell zu guten Lösungen. Auch die Zusammenarbeit mit den Schulleitungen und generell dem Personal der Schulen sowie den Handwerksunternehmen läuft sehr gut, alle ziehen an einem Strang“, erklärte der ABG-Geschäftsführer. Bewährt habe sich, dass die ABG Aufträge an Handwerksbetriebe in der Region vergeben kann, mit denen bereits Rahmenverträge bestehen. Viele Maßnahmen könnten dadurch schnell baulich umgesetzt werden.
Mit Hochdruck wurde in den Sommerferien gearbeitet. In fünf Schulen sind mehrere unterschiedliche Einzelmaßnahmen abgearbeitet worden, die alle wie geplant in dem mit dem ABI abgestimmten Umfang und dem vereinbarten Zeitrahmen ausgeführt wurden. „Und das obwohl es zum Teil nicht vorhersehbare Widrigkeiten gab, die Zusatzleistungen oder eine andere Art der Ausführung erforderten“, sagte Junker. Teilweise konnten die Arbeiten sogar schneller als geplant abgeschlossen werden. Neben Sanierungsmaßnahmen, die sehr schnell abgearbeitet werden können gebe es, so Junker, Maßnahmen, die einen größeren Vorlauf erfordern. An 14 Schulen sind weitere 31 zum Teil genehmigungspflichtige Sanierungsmaßnahmen in Planung, in Ausschreibung und Vergabe, beziehungsweise in Ausführungsvorbereitung.
Diese Maßnahmen wurden in den Sommerferien über die ABG fertiggestellt In der Berthold-Otto-Schule sind fünf Klassenräume komplett saniert, die Arbeiten an Wänden, Decken, Böden und Beleuchtung sind ausgeführt.
In der Erich-Kästner-Schule sind im Erweiterungsbau in sechs Klassenräumen die Böden erneuert. Im so genannten B-Bau haben die Wände in acht Klassenräumen einen neuen Anstrich bekommen, außerdem wurden dort neue Akustikdecken mit Beleuchtung eingebaut.
In der Friedrich-List-Schule sind Wände, Türen und der Bodenbelag der Sporthalle erneuert, dort gibt es jetzt außerdem einen gepolsterten Anprallschutz. Auch in den Umkleideräumen und den Fluren sind die Wände, Decken und Böden erneuert.
In der Liebigschule wurden die Wände und Böden der Lehrerzimmer im Verwaltungsbau saniert und im so genannten IPI Bau in 11 Klassenräumen Wände, Böden sowie die Beleuchtung erneuert.
Die gleichen Arbeiten wurden auch in sechs Klassenräumen in der Ludwig-Erhard-Schule abgeschlossen. Gleich nach den Ferien werden dort im laufenden Betrieb drei weitere Klassenräume saniert.
Bei der Sanierung der Sanitäranlagen in der Steffi-Jones-Schule kommt es zu einer leichten Verzögerung. Dort hat sich erst nach Beginn der Bauarbeiten herausgestellt, dass der Zustand der Wände und Böden erheblich schlechter ist als zuvor angenommen. Diese Arbeiten werden voraussichtlich in der ersten Septemberhälfte abgeschlossen. Ab November werden darüber hinaus WC-Anlagen im laufenden Schulbetrieb in der Liebigschule vollständig erneuert.
Fotos Oberbürgermeister Mike Josef, Dezernentin Sylvia Weber und Frank Junker, Vorsitzender der ABG-Geschäftsführung, in der frisch sanierten Turnhalle der Friedrich-List-Schule, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Michael Braunschädel
Der Neubau der Friedrich-List-Schule, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Michael Braunschädel
Kontakt für die Medien Christina Čurin, Referentin/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Dezernat für Bildung, Immobilien und Neues Bauen, Telefon 069/212-43334, E-Mail
christina.curin@stadt-frankfurt.de
ffm. Ende August 2024 hat das Amt für Bau und Immobilien (ABI) der Stadt Frankfurt mit der ABG Frankfurt Holding einen Rahmenvertrag zur Sanierung von Schulbauten geschlossen. Unmittelbar nach der Unterzeichnung haben erste Ortsbesichtigungen stattgefunden und es wurde mit dem ABI abgestimmt, wo die Unterstützung durch die ABG am besten eingesetzt werden kann. Jetzt wird eine Liste mit insgesamt 50 Einzelmaßnahmen abgearbeitet, die in rund 20 Schulen in Frankfurt ausgeführt werden. Am Dienstag, 2. September, haben Oberbürgermeister Mike Josef, Sylvia Weber, Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen, sowie Frank Junker, der Vorsitzende der ABG-Geschäftsführung, in der Friedrich-List-Schule in Nied über den Stand der Sanierungsmaßnahmen informiert.
Sanierungen beschleunigen
„Es gibt bei den Schulsanierungen Fortschritte. Zum Beispiel können sich die Schülerinnen und Schüler der Friedrich-List-Schule jetzt wieder auf den Sportunterricht in ihrer Sporthalle freuen“, sagte der Oberbürgermeister beim Pressegespräch im Westen von Frankfurt. Die Wände und Türen sowie der in die Jahre gekommene Bodenbelag der Halle wurden während der Sommerferien erneuert. Es gibt jetzt einen gepolsterten Anprallschutz und auch die Umkleideräume und Flure sind jetzt wieder in einem guten Zustand. „Diese Maßnahme ist ein gutes Beispiel, wie die Fachleute der ABG die Stadt dabei unterstützen, die Sanierungen an den Frankfurter Schulen zu beschleunigen“, sagte Josef. Die Zusammenarbeit funktioniere sehr gut und es konnten bereits viele Projekte erfolgreich abgeschlossen werden.
Unabhängig vom Rahmenvertrag mit der ABG setzt auch das ABI fortlaufend Sanierungsarbeiten sowie Erweiterung- und Neubauten an Schulen um. An der Friedrich-List-Schule wurde in den Sommerferien 2025 ein Erweiterungsbau fertiggestellt und der Schule übergeben. Das Schulgebäude wurde mittels eines Anbaus an das Bestandsgebäude von 1931 um vier Klassenzimmer und zwei Differenzierungsräume ergänzt. Der Neubau umfasst rund 500 Quadratmeter Fläche und ermöglicht es der Schule, nun steigende Schülerinnen- und Schülerzahlen sowie die Ganztagsbetreuung gut umsetzen zu können.
„Wir haben alle Kräfte gebündelt und das zeigt Wirkung. Es tut sich erkennbar etwas in den Frankfurter Schulen“, sagt Weber. „Allein das ABI hat in den Sommerferien 65 unterschiedliche Maßnahmen an insgesamt 57 Schulen umgesetzt, beziehungsweise abgeschlossen. Dabei sind viele kleinere Verschönerungsmaßnahmen, wie etwa Malerarbeiten, aber auch energetische Dachsanierung sowie Fertigstellungen von Neubauten. Gemeinsam mit den Sanierungen, die über die ABG abgewickelt wurden, konnte so an vielen Schulen eine merkliche Verbesserung erwirkt werden. Die Friedrich-List-Schule ist hier natürlich ein herausragendes Beispiel – denn durch die gemeinsame Kraftanstrengung von ABI und ABG kann sich die Grundschule nun über eine sanierte Turnhalle und einen Neubau freuen“, sagte die Stadträtin.
„Alle ziehen an einem Strang“
„Die Maßnahmen im Bereich der Schulsanierungen haben für uns eine hohe Priorität“, sagte ABG-Geschäftsführer Frank Junker. Unmittelbar nach Unterzeichnung des Rahmenvertrags wurden bereits in den Herbstferien 2024 in der Schule am Römerhof die Wände neu gestrichen. In den Weihnachtsferien 2024/2025 ging es weiter mit Malerarbeiten in der Georg-August-Zinn-Schule und in den Osterferien 2025 führten Handwerker in der Liebigschule Anstrich und Bodenbelagsarbeiten in den Fluren des Fachbaus, sowie in der Mensa Bodenbelagsarbeiten aus. Auch im Erweiterungsbau der Erich-Kästner-Schule wurden bereits zwischen den Jahren in zwei Klassenräumen die Böden erneuert.
„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den städtischen Ämtern und bei der ABG arbeiten sehr effizient zusammen und kommen schnell zu guten Lösungen. Auch die Zusammenarbeit mit den Schulleitungen und generell dem Personal der Schulen sowie den Handwerksunternehmen läuft sehr gut, alle ziehen an einem Strang“, erklärte der ABG-Geschäftsführer. Bewährt habe sich, dass die ABG Aufträge an Handwerksbetriebe in der Region vergeben kann, mit denen bereits Rahmenverträge bestehen. Viele Maßnahmen könnten dadurch schnell baulich umgesetzt werden.
Mit Hochdruck wurde in den Sommerferien gearbeitet. In fünf Schulen sind mehrere unterschiedliche Einzelmaßnahmen abgearbeitet worden, die alle wie geplant in dem mit dem ABI abgestimmten Umfang und dem vereinbarten Zeitrahmen ausgeführt wurden. „Und das obwohl es zum Teil nicht vorhersehbare Widrigkeiten gab, die Zusatzleistungen oder eine andere Art der Ausführung erforderten“, sagte Junker. Teilweise konnten die Arbeiten sogar schneller als geplant abgeschlossen werden. Neben Sanierungsmaßnahmen, die sehr schnell abgearbeitet werden können gebe es, so Junker, Maßnahmen, die einen größeren Vorlauf erfordern. An 14 Schulen sind weitere 31 zum Teil genehmigungspflichtige Sanierungsmaßnahmen in Planung, in Ausschreibung und Vergabe, beziehungsweise in Ausführungsvorbereitung.
Diese Maßnahmen wurden in den Sommerferien über die ABG fertiggestellt In der Berthold-Otto-Schule sind fünf Klassenräume komplett saniert, die Arbeiten an Wänden, Decken, Böden und Beleuchtung sind ausgeführt.
In der Erich-Kästner-Schule sind im Erweiterungsbau in sechs Klassenräumen die Böden erneuert. Im so genannten B-Bau haben die Wände in acht Klassenräumen einen neuen Anstrich bekommen, außerdem wurden dort neue Akustikdecken mit Beleuchtung eingebaut.
In der Friedrich-List-Schule sind Wände, Türen und der Bodenbelag der Sporthalle erneuert, dort gibt es jetzt außerdem einen gepolsterten Anprallschutz. Auch in den Umkleideräumen und den Fluren sind die Wände, Decken und Böden erneuert.
In der Liebigschule wurden die Wände und Böden der Lehrerzimmer im Verwaltungsbau saniert und im so genannten IPI Bau in 11 Klassenräumen Wände, Böden sowie die Beleuchtung erneuert.
Die gleichen Arbeiten wurden auch in sechs Klassenräumen in der Ludwig-Erhard-Schule abgeschlossen. Gleich nach den Ferien werden dort im laufenden Betrieb drei weitere Klassenräume saniert.
Bei der Sanierung der Sanitäranlagen in der Steffi-Jones-Schule kommt es zu einer leichten Verzögerung. Dort hat sich erst nach Beginn der Bauarbeiten herausgestellt, dass der Zustand der Wände und Böden erheblich schlechter ist als zuvor angenommen. Diese Arbeiten werden voraussichtlich in der ersten Septemberhälfte abgeschlossen. Ab November werden darüber hinaus WC-Anlagen im laufenden Schulbetrieb in der Liebigschule vollständig erneuert.
Fotos Oberbürgermeister Mike Josef, Dezernentin Sylvia Weber und Frank Junker, Vorsitzender der ABG-Geschäftsführung, in der frisch sanierten Turnhalle der Friedrich-List-Schule, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Michael Braunschädel
Der Neubau der Friedrich-List-Schule, Copyright: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Michael Braunschädel
Kontakt für die Medien Christina Čurin, Referentin/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Dezernat für Bildung, Immobilien und Neues Bauen, Telefon 069/212-43334