Stadt gedenkt der verstorbenen Künstlerin Rebecca Horn
Die international renommierte Künstlerin Rebecca Horn (geboren 1944 in Michelstadt im Odenwald) ist am 6. September 2024 im Alter von 80 Jahren verstorben.
Kulturdezernent Dr. Hendrik Schmehl würdigt die bedeutende Künstlerin, die 2007 mit dem Alexej von Jawlensky Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden ausgezeichnet wurde: „Rebecca Horn hat ein facettenreiches und beeindruckendes Oeuvre mit unverwechselbaren Bildwelten geschaffen, die in Zusammenhang mit künstlerischen Strömungen wie Performance und Arte Povera, Fluxus und Konzeptkunst zu betrachten sind. Sie gehört zu den herausragenden Protagonistinnen dieser neuen künstlerischen Entwicklungen, die seit den 1960er Jahren in Europa und Amerika traditionelle Vorstellungen vom Wesen der bildenden Kunst in Frage stellten. Für ihre Arbeite nutzte sie souverän so unterschiedliche Medien wie Zeichnung, Foto oder Film und schuf Objekte, Installationen und Performances. Als Landeshauptstadt Wiesbaden sind wir stolz darauf, dass wir diese besondere Künstlerin 2007 mit dem Alexej von Jawlensky Preis auszeichnen durften. Unsre Gedanken sind bei ihrer Familie und allen Angehörigen.“ Rebecca Horn hatte 2007 anlässlich der Verleihung des Alexej-von-Jawlensky-Preises auch die Installation Jupiter im Oktogon geschaffen, die seitdem als Dauerinstallation im Rund des Eingangsoktogons des Museum Wiesbaden zu sehen ist. Darüber hinaus ist seit diesem Jahr auch ein umfangsreiches Konvolut wichtiger Arbeiten dieser wegweisenden Künstlerin im Museum Wiesbaden angesiedelt. +++
Kulturdezernent Dr. Hendrik Schmehl würdigt die bedeutende Künstlerin, die 2007 mit dem Alexej von Jawlensky Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden ausgezeichnet wurde: „Rebecca Horn hat ein facettenreiches und beeindruckendes Oeuvre mit unverwechselbaren Bildwelten geschaffen, die in Zusammenhang mit künstlerischen Strömungen wie Performance und Arte Povera, Fluxus und Konzeptkunst zu betrachten sind. Sie gehört zu den herausragenden Protagonistinnen dieser neuen künstlerischen Entwicklungen, die seit den 1960er Jahren in Europa und Amerika traditionelle Vorstellungen vom Wesen der bildenden Kunst in Frage stellten. Für ihre Arbeite nutzte sie souverän so unterschiedliche Medien wie Zeichnung, Foto oder Film und schuf Objekte, Installationen und Performances. Als Landeshauptstadt Wiesbaden sind wir stolz darauf, dass wir diese besondere Künstlerin 2007 mit dem Alexej von Jawlensky Preis auszeichnen durften. Unsre Gedanken sind bei ihrer Familie und allen Angehörigen.“ Rebecca Horn hatte 2007 anlässlich der Verleihung des Alexej-von-Jawlensky-Preises auch die Installation Jupiter im Oktogon geschaffen, die seitdem als Dauerinstallation im Rund des Eingangsoktogons des Museum Wiesbaden zu sehen ist. Darüber hinaus ist seit diesem Jahr auch ein umfangsreiches Konvolut wichtiger Arbeiten dieser wegweisenden Künstlerin im Museum Wiesbaden angesiedelt. +++