Stadträtin O’Sullivan präsentiert aktuelle Statistiken zur Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main
ffm. Eileen O’Sullivan, Dezernentin für Bürger:innen, Digitales und
Internationales, hat am Dienstag, 19. August, die neueste Publikation
der Statistikstelle „Materialien zur Stadtbeobachtung“ vorgestellt.
Diese jährliche Statistik erhebt Zahlen unter anderem zum
Flächenverbrauch, zur Bevölkerungsentwicklung und dem Arbeitsmarkt
für die Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main, elf weitere deutsche
Metropolregionen, 15 ausgewählte deutsche sowie 38 europäische
Großstädte.
Als Zentrum der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main nimmt Frankfurt in vielerlei Hinsicht eine Spitzenposition ein, auch auf dem Arbeitsmarkt. Mit einem Medianentgelt von 4962 Euro verdienen sozialversicherungspflichtige Beschäftigte hier deutlich mehr als in der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main mit 4145 Euro beziehungsweise im Bundesdurchschnitt mit 3796 Euro.
„Diese Zahlen unterstreichen die wirtschaftliche Stärke Frankfurts und die hohe Leistungsfähigkeit unserer Stadt“, ordnet O’Sullivan ein. „Die starke Erwerbsbeteiligung im Dienstleistungssektor, die stabile Arbeitsmarktsituation und die aussichtsreichen Perspektiven für junge Menschen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ Mit einem Anteil von über 90 Prozent Beschäftigten im Dienstleistungsbereich sowie dem höchsten Steueraufkommen pro Kopf innerhalb der Region ist Frankfurt nicht nur Wirtschafts-, sondern auch Steuerkraftzentrum der Metropolregion.
Dieses Wachstum zeigt sich auch im Flächenverbrauch. „Die Flächennutzungsänderungen in der Region und in Frankfurt spiegeln die Reaktion auf das kontinuierliche Bevölkerungswachstum und der Nachfrage nach dringend benötigtem Wohn- und Gewerberaum wider“, sagt O’Sullivan und fügt hinzu: „Da die verfügbare Fläche begrenzt ist, müssen wir bei wachsendem Bedarf an Bauland besonders sorgsam damit umgehen. Trotz aller Bemühungen im Flächenmanagement sind Grünflächen verloren gegangen. Deshalb ist ein noch nachhaltigerer Umgang mit der Ressource Fläche dringend nötig.“
Diese Indikatoren sind nur ein kleiner Ausschnitt der umfangreichen Ergebnisse der „Materialien zur Stadtbeobachtung“. „Mit ihrem breiten Datenspektrum und der jährlichen Datenaufbereitung ist diese Datensammlung bundesweit einmalig“, sagt die Stadträtin. „Deshalb greifen auch andere Städte und Regionen auf die Datensammlung der Frankfurter Kommunalstatistik zurück.“
Weitere Informationen
Die „Materialien zur Stadtbeobachtung 37“ stehen unter statistikportal.frankfurt.de
als Download zur Verfügung. Unter
statistikportal.frankfurt.de
stehen die Daten außerdem digital und interaktiv nutzbar bereit.
Kontakt für die Medien Ralf Gutfleisch, Bürgeramt, Statistik und Wahlen, Telefon 069/212-38493, E-Mail
infoservice.statistik@stadt-frankfurt.de
Als Zentrum der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main nimmt Frankfurt in vielerlei Hinsicht eine Spitzenposition ein, auch auf dem Arbeitsmarkt. Mit einem Medianentgelt von 4962 Euro verdienen sozialversicherungspflichtige Beschäftigte hier deutlich mehr als in der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main mit 4145 Euro beziehungsweise im Bundesdurchschnitt mit 3796 Euro.
„Diese Zahlen unterstreichen die wirtschaftliche Stärke Frankfurts und die hohe Leistungsfähigkeit unserer Stadt“, ordnet O’Sullivan ein. „Die starke Erwerbsbeteiligung im Dienstleistungssektor, die stabile Arbeitsmarktsituation und die aussichtsreichen Perspektiven für junge Menschen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ Mit einem Anteil von über 90 Prozent Beschäftigten im Dienstleistungsbereich sowie dem höchsten Steueraufkommen pro Kopf innerhalb der Region ist Frankfurt nicht nur Wirtschafts-, sondern auch Steuerkraftzentrum der Metropolregion.
Dieses Wachstum zeigt sich auch im Flächenverbrauch. „Die Flächennutzungsänderungen in der Region und in Frankfurt spiegeln die Reaktion auf das kontinuierliche Bevölkerungswachstum und der Nachfrage nach dringend benötigtem Wohn- und Gewerberaum wider“, sagt O’Sullivan und fügt hinzu: „Da die verfügbare Fläche begrenzt ist, müssen wir bei wachsendem Bedarf an Bauland besonders sorgsam damit umgehen. Trotz aller Bemühungen im Flächenmanagement sind Grünflächen verloren gegangen. Deshalb ist ein noch nachhaltigerer Umgang mit der Ressource Fläche dringend nötig.“
Diese Indikatoren sind nur ein kleiner Ausschnitt der umfangreichen Ergebnisse der „Materialien zur Stadtbeobachtung“. „Mit ihrem breiten Datenspektrum und der jährlichen Datenaufbereitung ist diese Datensammlung bundesweit einmalig“, sagt die Stadträtin. „Deshalb greifen auch andere Städte und Regionen auf die Datensammlung der Frankfurter Kommunalstatistik zurück.“
Weitere Informationen
Die „Materialien zur Stadtbeobachtung 37“ stehen unter statistikportal.frankfurt.de
Kontakt für die Medien Ralf Gutfleisch, Bürgeramt, Statistik und Wahlen, Telefon 069/212-38493