Stadtsauberkeit aus allen Perspektiven beleuchten
Von Abfallsammelaktionen, Aufklärungsarbeit über Bußgelder bis hin
zur Wertschätzung für die Arbeit der Frauen und Männer in Orange
sowie der engagierten Bürgerinnen und Bürger
ffm. Zeitreise beim cleanffm-Stammtisch am Mittwochabend, 22. Oktober: Historiker und Buchautor Roman Köster gab auf Einladung der Stabstelle Sauberes Frankfurt und der städtischen Sauberkeitsinitiative #cleanffm Einblicke in die Geschichte des Wegwerfens und die Entwicklung der modernen Müllabfuhr. Stadtführer Sascha Ruehlow erzählte den Interessierten bei einer Tour durch die Altstadt über die hygienischen Herausforderungen der Vergangenheit.
Auch Klima- und Umweltdezernentin Tina Zapf-Rodríguez war mit vor Ort und freute sich über den innovativen Ansatz beim Thema Stadtsauberkeit: „Wir wollen das Thema Stadtsauberkeit immer wieder neu aus allen Perspektiven beleuchten und so ins Bewusstsein der Menschen rücken. Am gleichen Tag haben wir mittags unsere neue Zero Waste-Kampagne des Umweltamtes vorgestellt und den zugehörigen Waste-Bewerb gestartet, abends lädt die Stabstelle Sauberes Frankfurt zur Zeitreise Stadtsauberkeit – das zeigt doch, wie viel geraderund um das Thema saubere Stadt los ist.“
Nach den erfolgreichen Cleanup-Aktionen im September, unter anderem den MainCleanup und einen gemeinsamen Cleanup mit Eintracht Frankfurt, geht es am Samstag, 25.Oktober, mit einem Stadtteil- Cleanup in Höchst weiter. „Ein Cleanup ist kein Aufräumdienst für andere, sondern ein Anstoß zum Nachdenken, Bewusstseinsbildung und sichtbares Engagement. Seit diesem Monat gelten außerdem die erhöhten Bußgelder für Müllsünden, beispielsweise für illegalen Sperrmüll oder weggeschnipste Kippen. Das zeigt in Frankfurt gehen Aufklärungsarbeit und gerechte Sanktionen Hand in Hand“, erklärt Zapf-Rodríguez.
Frankfurt setzt insgesamt seit Jahren verstärkt auf eine Vielzahl von unterschiedlichen Maßnahmen:
Reinigung aus einer Hand: Bündelung der Zuständigkeiten für mehr Effizienz. Stadtsauberkeit Plus: Zusätzliche Teams, Spätdienste und gezielte Aktionen – inzwischen auch im Frankfurter Westen. Erste Rückmeldungen zeigen positive Wirkung. Expressteam: Schnelle Eingreifkräfte, die bei illegalen Ablagerungen oder nach Veranstaltungen sofort reagieren. Mehr Papierkörbe: Besonders an Hotspots wie Zeil, Berger Straße oder Hauptwache – im klar erkennbaren #cleanffm-Design. Frankfurt Cleanup: Jährliche Beteiligung von Tausenden Bürgerinnen und Bürgern; 2025 nahmen über 7000 Menschen teil. Aufklärung und Kampagnen: Von #cleanffm bis zu Aktionen gegen Wegwerf-Trends. Bußgelder und Kontrollen: Konsequentes Vorgehen gegen illegale Ablagerungen und achtloses Wegwerfen von Müll.
Zudem nutzt die Stadt ein Qualitätsmanagement, das Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern berücksichtigt und gezielt Maßnahmen anpasst.
Besonders wichtig ist aber auch die alltägliche Arbeit der Männer und Frauen in Orange. „Sauberkeit ist nicht selbstverständlich – sie ist das Ergebnis harter Arbeit von Menschen, die Tag für Tag im Einsatz sind. Alle diese Maßnahmen haben ihren Preis, vor allem in Form von Personalkosten. Und das ist richtig so“, sagt Zapf-Rodríguez. „Denn hinter der Sauberkeit stehen Menschen, die körperlich anstrengend und oft unter schwierigen Bedingungen arbeiten. Wenn wir über die Kosten der Sauberkeit sprechen, sprechen wir auch über Wertschätzung. Diese Arbeit muss uns etwas wert sein.“
Zapf-Rodríguez macht deutlich, dass Stadtsauberkeit nur gemeinsam gelingen kann: „Wir setzen auf eine Mischung aus mehr Kontrolle, schneller Beseitigung, Prävention durch Aufklärung und der aktiven Einbindung der Bürger:innen. Stadtsauberkeit ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Wenn wir alle unseren Teil beitragen, bleibt Frankfurt nicht nur sauber, sondern wird ein Stück lebenswerter für uns alle.“
ffm. Zeitreise beim cleanffm-Stammtisch am Mittwochabend, 22. Oktober: Historiker und Buchautor Roman Köster gab auf Einladung der Stabstelle Sauberes Frankfurt und der städtischen Sauberkeitsinitiative #cleanffm Einblicke in die Geschichte des Wegwerfens und die Entwicklung der modernen Müllabfuhr. Stadtführer Sascha Ruehlow erzählte den Interessierten bei einer Tour durch die Altstadt über die hygienischen Herausforderungen der Vergangenheit.
Auch Klima- und Umweltdezernentin Tina Zapf-Rodríguez war mit vor Ort und freute sich über den innovativen Ansatz beim Thema Stadtsauberkeit: „Wir wollen das Thema Stadtsauberkeit immer wieder neu aus allen Perspektiven beleuchten und so ins Bewusstsein der Menschen rücken. Am gleichen Tag haben wir mittags unsere neue Zero Waste-Kampagne des Umweltamtes vorgestellt und den zugehörigen Waste-Bewerb gestartet, abends lädt die Stabstelle Sauberes Frankfurt zur Zeitreise Stadtsauberkeit – das zeigt doch, wie viel geraderund um das Thema saubere Stadt los ist.“
Nach den erfolgreichen Cleanup-Aktionen im September, unter anderem den MainCleanup und einen gemeinsamen Cleanup mit Eintracht Frankfurt, geht es am Samstag, 25.Oktober, mit einem Stadtteil- Cleanup in Höchst weiter. „Ein Cleanup ist kein Aufräumdienst für andere, sondern ein Anstoß zum Nachdenken, Bewusstseinsbildung und sichtbares Engagement. Seit diesem Monat gelten außerdem die erhöhten Bußgelder für Müllsünden, beispielsweise für illegalen Sperrmüll oder weggeschnipste Kippen. Das zeigt in Frankfurt gehen Aufklärungsarbeit und gerechte Sanktionen Hand in Hand“, erklärt Zapf-Rodríguez.
Frankfurt setzt insgesamt seit Jahren verstärkt auf eine Vielzahl von unterschiedlichen Maßnahmen:
Reinigung aus einer Hand: Bündelung der Zuständigkeiten für mehr Effizienz. Stadtsauberkeit Plus: Zusätzliche Teams, Spätdienste und gezielte Aktionen – inzwischen auch im Frankfurter Westen. Erste Rückmeldungen zeigen positive Wirkung. Expressteam: Schnelle Eingreifkräfte, die bei illegalen Ablagerungen oder nach Veranstaltungen sofort reagieren. Mehr Papierkörbe: Besonders an Hotspots wie Zeil, Berger Straße oder Hauptwache – im klar erkennbaren #cleanffm-Design. Frankfurt Cleanup: Jährliche Beteiligung von Tausenden Bürgerinnen und Bürgern; 2025 nahmen über 7000 Menschen teil. Aufklärung und Kampagnen: Von #cleanffm bis zu Aktionen gegen Wegwerf-Trends. Bußgelder und Kontrollen: Konsequentes Vorgehen gegen illegale Ablagerungen und achtloses Wegwerfen von Müll.
Zudem nutzt die Stadt ein Qualitätsmanagement, das Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern berücksichtigt und gezielt Maßnahmen anpasst.
Besonders wichtig ist aber auch die alltägliche Arbeit der Männer und Frauen in Orange. „Sauberkeit ist nicht selbstverständlich – sie ist das Ergebnis harter Arbeit von Menschen, die Tag für Tag im Einsatz sind. Alle diese Maßnahmen haben ihren Preis, vor allem in Form von Personalkosten. Und das ist richtig so“, sagt Zapf-Rodríguez. „Denn hinter der Sauberkeit stehen Menschen, die körperlich anstrengend und oft unter schwierigen Bedingungen arbeiten. Wenn wir über die Kosten der Sauberkeit sprechen, sprechen wir auch über Wertschätzung. Diese Arbeit muss uns etwas wert sein.“
Zapf-Rodríguez macht deutlich, dass Stadtsauberkeit nur gemeinsam gelingen kann: „Wir setzen auf eine Mischung aus mehr Kontrolle, schneller Beseitigung, Prävention durch Aufklärung und der aktiven Einbindung der Bürger:innen. Stadtsauberkeit ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Wenn wir alle unseren Teil beitragen, bleibt Frankfurt nicht nur sauber, sondern wird ein Stück lebenswerter für uns alle.“