„Stoffgeschichten – Über global bewegte Materialien“
Ausstellung und Begleitprogramm ab 29. August in der Villa Metzler
ffm. Wie entstehen unsere Stoffe – und was haben sie mit globaler Gerechtigkeit zu tun? Antworten darauf liefert die Ausstellung „Stoffgeschichten – Über global bewegte Materialien“. Vom 29. August bis 21. September ist sie in der Villa Metzler in Frankfurt am Main kostenfrei zu sehen. Ob Baumwolle, Wolle, Leder oder Polyester: Die Ausstellung zeigt, wie eng Materialien, Konsum und globale Lieferketten zusammenhängen, und lädt dazu ein, Mode neu zu denken. Los geht es zum Museumsuferfest am Freitag, 29. August, ab 15 Uhr. Anschließend ist die Ausstellung immer donnerstags bis sonntags von 12 bis 18 Uhr geöffnet.
Ein vielseitiges Mitmachprogramm begleitet die Ausstellung: Neben regelmäßigen Führungen gibt es ein Open-Air-Filmabend mit Gespräch am Dienstag, 11. September, sowie Kreativ-Workshops wie etwa ein Jeans-Reparatur-Workshop. Auch eine dauerhaft geöffnete Kleidertausch-Stange gehört dazu – für alle, die ihrem Kleiderschrank ein nachhaltiges Update verpassen möchten. Ob Kleidungsstücke tauschen, Film schauen oder kreativ werden: Das Programm schafft Raum für eigene Ideen und praktische Erfahrungen und ist ebenfalls kostenfrei. Für einige Führungen und Workshops ist eine Anmeldung erforderlich.
Opening beim Museumsuferfest
Bereits zum Auftakt am Museumsuferfest-Wochenende vom 29. bis 31. August wird die Ausstellung mit einem kompakten Eröffnungsprogramm lebendig: Kurzführungen und offene Workshops laden zum Mitmachen ein.
„Wir wollen globale Zusammenhänge der textilen Lieferkette sichtbar machen und zeigen, wie unser Konsum mit den Menschen und Umwelt weltweit verbunden ist. Stoffgeschichten bietet dafür viele Aha-Momente und macht vor allem Lust, selbst etwas zu verändern“, sagt Alexandra Schubert, Projektleitung bei Engagement Global in Mainz, die die Ausstellung nach Frankfurt geholt hat.
Frankfurt zeigt Haltung
Dass Frankfurt nicht nur auf dem Papier Fairtrade-Stadt ist, zeigt die Beteiligung der Koordinierungsstelle Fairtrade Frankfurt. „Projekte wie ,Stoffgeschichten' leisten wichtige Bildungsarbeit“, sagt Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff, in dessen Büro die Koordinierungsstelle angesiedelt ist. „Sie machen sichtbar, wie sehr unser Alltag mit globalen Zusammenhängen verwoben ist und zeigen konkrete Wege auf, wie wir es besser machen können.“
Fashion Revolution Frankfurt bringt sich aktiv ins Programm ein. „Uns ist wichtig, dass alle mitmachen können“, sagt Jennifer Najarian, City Ambassador. „Das Rahmenprogramm soll zeigen, wie viel Spaß es macht, selbst kreativ zu werden und gleichzeitig etwas für eine fairere Modewelt zu tun.“
Impulse zur Zukunft nachhaltiger Modegestaltung liefert auch das Projekt Fashion Campus 2030, initiiert von Lust auf besser Leben. „Wir freuen uns, dass wir die Ausstellung hier in Frankfurt begleiten dürfen. Mit dem Fashion Campus schaffen wir ein Netzwerk für Modeschaffende, die sich praxisnah mit nachhaltigem Design und Verantwortung in der Mode beschäftigen“, sagt Jaya Bowry, die das Projekt leitet.
Die Veranstaltungen werden im Rahmen des Programms Entwicklungsbezogene Bildung in Deutschland (EBD) von der Außenstelle Mainz von Engagement Global in Kooperation mit Lust auf besser Leben, Fashion Revolution Frankfurt und der Koordinierungsstelle Fairtrade Frankfurt durchgeführt. Mit freundlicher Unterstützung von Villa Metzler und Museum Angewandte Kunst.
Mehr Informationen zum Programm gibt es unter Veranstaltung Detail - Engagement Global.
Details zur Ausstellung finden sich unter
Stoffgeschichten .
Der Flyer und das Programm sind als PDF-Download angehängt.
Download Programm Stoffgeschichten
Flyer Stoffgeschichten
Fotos
Seidenproduktion weltweit: Wie unser Konsumverhalten mit der globalen Textilindustrie zusammenhängt, Copyright: Pixabay
Kinderarbeit ist bei der Herstellung von Leder in Bangladesch nach wie vor verbreitet, Copyright: Alamy Stock Foto
Kontakt für die Medien Mark Gellert, Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Dezernat für Finanzen, Beteiligungen und Personal, Telefon 069/212-46172, E-Mail
mark.gellert@stadt-frankfurt.de
ffm. Wie entstehen unsere Stoffe – und was haben sie mit globaler Gerechtigkeit zu tun? Antworten darauf liefert die Ausstellung „Stoffgeschichten – Über global bewegte Materialien“. Vom 29. August bis 21. September ist sie in der Villa Metzler in Frankfurt am Main kostenfrei zu sehen. Ob Baumwolle, Wolle, Leder oder Polyester: Die Ausstellung zeigt, wie eng Materialien, Konsum und globale Lieferketten zusammenhängen, und lädt dazu ein, Mode neu zu denken. Los geht es zum Museumsuferfest am Freitag, 29. August, ab 15 Uhr. Anschließend ist die Ausstellung immer donnerstags bis sonntags von 12 bis 18 Uhr geöffnet.
Ein vielseitiges Mitmachprogramm begleitet die Ausstellung: Neben regelmäßigen Führungen gibt es ein Open-Air-Filmabend mit Gespräch am Dienstag, 11. September, sowie Kreativ-Workshops wie etwa ein Jeans-Reparatur-Workshop. Auch eine dauerhaft geöffnete Kleidertausch-Stange gehört dazu – für alle, die ihrem Kleiderschrank ein nachhaltiges Update verpassen möchten. Ob Kleidungsstücke tauschen, Film schauen oder kreativ werden: Das Programm schafft Raum für eigene Ideen und praktische Erfahrungen und ist ebenfalls kostenfrei. Für einige Führungen und Workshops ist eine Anmeldung erforderlich.
Opening beim Museumsuferfest
Bereits zum Auftakt am Museumsuferfest-Wochenende vom 29. bis 31. August wird die Ausstellung mit einem kompakten Eröffnungsprogramm lebendig: Kurzführungen und offene Workshops laden zum Mitmachen ein.
„Wir wollen globale Zusammenhänge der textilen Lieferkette sichtbar machen und zeigen, wie unser Konsum mit den Menschen und Umwelt weltweit verbunden ist. Stoffgeschichten bietet dafür viele Aha-Momente und macht vor allem Lust, selbst etwas zu verändern“, sagt Alexandra Schubert, Projektleitung bei Engagement Global in Mainz, die die Ausstellung nach Frankfurt geholt hat.
Frankfurt zeigt Haltung
Dass Frankfurt nicht nur auf dem Papier Fairtrade-Stadt ist, zeigt die Beteiligung der Koordinierungsstelle Fairtrade Frankfurt. „Projekte wie ,Stoffgeschichten' leisten wichtige Bildungsarbeit“, sagt Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff, in dessen Büro die Koordinierungsstelle angesiedelt ist. „Sie machen sichtbar, wie sehr unser Alltag mit globalen Zusammenhängen verwoben ist und zeigen konkrete Wege auf, wie wir es besser machen können.“
Fashion Revolution Frankfurt bringt sich aktiv ins Programm ein. „Uns ist wichtig, dass alle mitmachen können“, sagt Jennifer Najarian, City Ambassador. „Das Rahmenprogramm soll zeigen, wie viel Spaß es macht, selbst kreativ zu werden und gleichzeitig etwas für eine fairere Modewelt zu tun.“
Impulse zur Zukunft nachhaltiger Modegestaltung liefert auch das Projekt Fashion Campus 2030, initiiert von Lust auf besser Leben. „Wir freuen uns, dass wir die Ausstellung hier in Frankfurt begleiten dürfen. Mit dem Fashion Campus schaffen wir ein Netzwerk für Modeschaffende, die sich praxisnah mit nachhaltigem Design und Verantwortung in der Mode beschäftigen“, sagt Jaya Bowry, die das Projekt leitet.
Die Veranstaltungen werden im Rahmen des Programms Entwicklungsbezogene Bildung in Deutschland (EBD) von der Außenstelle Mainz von Engagement Global in Kooperation mit Lust auf besser Leben, Fashion Revolution Frankfurt und der Koordinierungsstelle Fairtrade Frankfurt durchgeführt. Mit freundlicher Unterstützung von Villa Metzler und Museum Angewandte Kunst.
Mehr Informationen zum Programm gibt es unter Veranstaltung Detail - Engagement Global
Der Flyer und das Programm sind als PDF-Download angehängt.
Download Programm Stoffgeschichten
Flyer Stoffgeschichten
Fotos
Seidenproduktion weltweit: Wie unser Konsumverhalten mit der globalen Textilindustrie zusammenhängt, Copyright: Pixabay
Kinderarbeit ist bei der Herstellung von Leder in Bangladesch nach wie vor verbreitet, Copyright: Alamy Stock Foto
Kontakt für die Medien Mark Gellert, Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Dezernat für Finanzen, Beteiligungen und Personal, Telefon 069/212-46172