„Uff die Gass!“ – Gestalten und Kreativität im Paradies
Stadträtin Wüst: „Pilotprojekt soll Möglichkeiten des
Paradiesplatzes aufzeigen und Lebens-, Kultur- und Erlebnisqualität
aufwerten“
ffm. Mit der kulturellen Initiative „Uff die Gass!“ wird im Sommer 2025 ein neues Kapitel in Alt-Sachsenhausen aufgeschlagen: Der Paradiesplatz wird an mehreren Wochenenden zur offenen Bühne für Musik, Kunst, Sport und Mitmachangebote – niedrigschwellig, vielfältig und kostenlos.
Ziel des Projekts ist es, gemeinsam mit lokalen Akteurinnen und Akteuren positive Visionen für ein lebenswertes Alt-Sachsenhausen zu entwickeln und sichtbar zu machen. Denn die Herausforderungen im Viertel sind bekannt: Lärm, Müll, mangelnde Diversität und zunehmender Leerstand belasten Bewohnerinnen und Bewohner sowie Betreiberinnen und Betreiber. „Uff die Gass!“ will zeigen, wie Kultur konkret zur Steigerung der Lebens- und Begegnungsqualität beitragen kann – als positiver Impuls für eine bessere Zukunft des Viertels. „Alt-Sachsenhausen ist ein Inbegriff für Frankfurter und Touristen. Es ist das Ausgehviertel unserer Stadt schlechthin mit unzähligen Clubs, Bars, urigen Restaurants und Musikkneipen mit der höchsten Livemusikdichte. Kurzum verbindet Alt-Sachsenhausen eine starke Wirtschaft mit hoher touristischer Relevanz und bestenfalls Lebensqualität. Damit ergeben sich aber auch Herausforderungen. So stehen Schlagworte wie Lärm, Sauberkeit, Sicherheit und der Kulturort immer wieder im öffentlichen Diskurs. Mit dem neuen Pilotprojekt wird der prominent gelegene Paradiesplatz eine Renaissance erfahren und zur qualitativen Belebung des Viertels beitragen. Und das direkt auf Initiative der Anwohnerschaft und Gewerbetreibenden heraus in Zusammenarbeit mit der Stadt Frankfurt und in Einbindung des Nachtrats der Stadt Frankfurt. Wir wollen den Paradiesplatz und den Paradieshof nicht aufgeben!“, sagt Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst.
Unter der Trägerschaft des Vereins Altsax Kunst und Kultur und mit Unterstützung des Frankfurter Stadtmarketings schafft das Projekt eine neue Plattform für Austausch, Perspektiven und Präsenz – und setzt so ein starkes Zeichen für nachhaltige Stadtteilentwicklung aus der Mitte der Gesellschaft.
Das Programm verbindet niedrigschwellige Teilhabe mit künstlerischer Qualität und schafft neue Synergien zwischen öffentlichem Raum, Kulturszene und Gastronomie. So wird der Paradiesplatz zur Bühne für das kreative Potenzial Alt-Sachsenhausens. Daneben werden konkrete Lösungen für lokale Herausforderungen in dem Konzept umgesetzt.
„‚Uff die Gass!‘ versteht sich nicht als einmaliges Festival, sondern als Initiative mit nachhaltiger Verankerung im Viertel. Machen statt zusehen: Durch die enge Zusammenarbeit mit lokalen Künstlerinnen und Künstlern, Initiativen und Gastronomie soll das Projekt zur langfristigen Kommunikationsplattform und Impulsgeber für ein neues Alt-Sachsenhausen werden – ausgehend von der reichen Tradition und dem historischen Erbe des Viertels, weitergedacht in eine diverse, inklusive und lebenswerte Zukunft“, bilanziert Eduard M. Singer, Leiter der Stabsstelle Stadtmarketing das Engagement.
„Altsax für Kunst und Kultur ist für uns ein echtes Herzensprojekt. Aus einem vernachlässigten, leerstehenden Ort in Alt-Sachsenhausen haben wir mit viel Leidenschaft, Herzblut und unzähligen Stunden ehrenamtlicher Arbeit einen Raum geschaffen, der zum Leben erweckt wurde – für Musik, Kunst, Sport, Begegnung und Gemeinschaft. Wir wollten nicht länger zusehen, wie Potenzial ungenutzt bleibt. Stattdessen haben wir angepackt – und gezeigt, was möglich ist, wenn Menschen sich zusammentun“, erklärt Timo Braun, Vorsitzender des Vereins Altsax Kunst und Kultur.
Laura Diehm ist vom Engagement des Vereins überzeugt: „Unser Ziel ist es, Alt-Sachsenhausen ein Stück mehr Lebensqualität, Vielfalt und Positivität zurückzugeben – jenseits von Lärm, Müll und leerstehenden Flächen. Wir stehen für respektvolles Miteinander, tägliche Sauberkeit, Sicherheit, klare Zeitfenster und ein familienfreundliches Programm. Wir glauben fest daran, dass man mit Engagement, Kreativität und echter Nachbarschaft etwas Großartiges auf die Beine stellen kann – von Frankfurtern für Frankfurt.“
Bereits im Vorfeld lädt der Verein für Dienstag, 17. Juni, um 19 Uhr zu einem Anwohnertreffen am Paradiesplatz ein: Dort können Fragen gestellt, Feedback gegeben und persönliche Anliegen eingebracht werden. Ziel ist es, das Projekt gemeinsam mit der Nachbarschaft zu gestalten und Zukunftsperspektiven zu ermitteln.
„Uff die Gass!“ setzt auf echte Begegnung – für alle Generationen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf familienfreundlichen Formaten und inklusiver Teilhabe: Von Kinderworkshops bis hin zu generationsübergreifenden Musik- und Sportangeboten schafft das Programm Räume zum Mitmachen, Mitreden und Mitfeiern.
Ein Höhepunkt ist der große Nachbarschaftstag am Sonntag, 6. Juli, der ganz im Zeichen des Miteinanders steht – mit Kreativstationen für Kinder, Mitmachaktionen für Jung und Alt und offenen Gesprächsrunden auf dem Platz.
Im September soll ein weiteres Beteiligungsformat stattfinden. Für Informationen dazu wird ein Verteiler eingerichtet, der über info@altsax-kunst-kultur.de
erreichbar ist.
„Alt-Sachsenhausen ist kein Ballermann. Es ist Frankfurts kulturelles Erbe – ein Ort feierlicher Begegnung, städtischer Verantwortung, gelebter Nachbarschaft und kollektiver Erinnerung. Der Paradiesplatz steht sinnbildlich für das, was uns hier verbindet. Wenn wir diesen Ort gemeinsam gestalten – im offenen Dialog, nicht mit Versprechungen, sondern mit konkretem Handeln – setzen wir ein Zeichen: für Respekt im öffentlichen Raum, für eine Gemeinschaft ohne Ausgrenzung, für eine Zukunft, die sich selbst trägt. Dem Präventionsrat Sachsenhausen ist es ein zentrales Anliegen, eine Kultur des Hinschauens, des Handelns und des Perspektivenöffnens zu stärken – mit Haltung, mit Stil und mit Menschen, die Verantwortung nicht delegieren, sondern glaubwürdig leben. Genau darin liegt eine oft unterschätzte, aber tragende Kraft unseres Ehrenamts“, unterstützt Senayt Kesete, Vorsitzende des Regionalrats Sachsenhausen die Aktion.
Kulturelles Programm: vielfältig, lokal, kostenlos
ffm. Mit der kulturellen Initiative „Uff die Gass!“ wird im Sommer 2025 ein neues Kapitel in Alt-Sachsenhausen aufgeschlagen: Der Paradiesplatz wird an mehreren Wochenenden zur offenen Bühne für Musik, Kunst, Sport und Mitmachangebote – niedrigschwellig, vielfältig und kostenlos.
Ziel des Projekts ist es, gemeinsam mit lokalen Akteurinnen und Akteuren positive Visionen für ein lebenswertes Alt-Sachsenhausen zu entwickeln und sichtbar zu machen. Denn die Herausforderungen im Viertel sind bekannt: Lärm, Müll, mangelnde Diversität und zunehmender Leerstand belasten Bewohnerinnen und Bewohner sowie Betreiberinnen und Betreiber. „Uff die Gass!“ will zeigen, wie Kultur konkret zur Steigerung der Lebens- und Begegnungsqualität beitragen kann – als positiver Impuls für eine bessere Zukunft des Viertels. „Alt-Sachsenhausen ist ein Inbegriff für Frankfurter und Touristen. Es ist das Ausgehviertel unserer Stadt schlechthin mit unzähligen Clubs, Bars, urigen Restaurants und Musikkneipen mit der höchsten Livemusikdichte. Kurzum verbindet Alt-Sachsenhausen eine starke Wirtschaft mit hoher touristischer Relevanz und bestenfalls Lebensqualität. Damit ergeben sich aber auch Herausforderungen. So stehen Schlagworte wie Lärm, Sauberkeit, Sicherheit und der Kulturort immer wieder im öffentlichen Diskurs. Mit dem neuen Pilotprojekt wird der prominent gelegene Paradiesplatz eine Renaissance erfahren und zur qualitativen Belebung des Viertels beitragen. Und das direkt auf Initiative der Anwohnerschaft und Gewerbetreibenden heraus in Zusammenarbeit mit der Stadt Frankfurt und in Einbindung des Nachtrats der Stadt Frankfurt. Wir wollen den Paradiesplatz und den Paradieshof nicht aufgeben!“, sagt Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst.
Unter der Trägerschaft des Vereins Altsax Kunst und Kultur und mit Unterstützung des Frankfurter Stadtmarketings schafft das Projekt eine neue Plattform für Austausch, Perspektiven und Präsenz – und setzt so ein starkes Zeichen für nachhaltige Stadtteilentwicklung aus der Mitte der Gesellschaft.
Das Programm verbindet niedrigschwellige Teilhabe mit künstlerischer Qualität und schafft neue Synergien zwischen öffentlichem Raum, Kulturszene und Gastronomie. So wird der Paradiesplatz zur Bühne für das kreative Potenzial Alt-Sachsenhausens. Daneben werden konkrete Lösungen für lokale Herausforderungen in dem Konzept umgesetzt.
„‚Uff die Gass!‘ versteht sich nicht als einmaliges Festival, sondern als Initiative mit nachhaltiger Verankerung im Viertel. Machen statt zusehen: Durch die enge Zusammenarbeit mit lokalen Künstlerinnen und Künstlern, Initiativen und Gastronomie soll das Projekt zur langfristigen Kommunikationsplattform und Impulsgeber für ein neues Alt-Sachsenhausen werden – ausgehend von der reichen Tradition und dem historischen Erbe des Viertels, weitergedacht in eine diverse, inklusive und lebenswerte Zukunft“, bilanziert Eduard M. Singer, Leiter der Stabsstelle Stadtmarketing das Engagement.
„Altsax für Kunst und Kultur ist für uns ein echtes Herzensprojekt. Aus einem vernachlässigten, leerstehenden Ort in Alt-Sachsenhausen haben wir mit viel Leidenschaft, Herzblut und unzähligen Stunden ehrenamtlicher Arbeit einen Raum geschaffen, der zum Leben erweckt wurde – für Musik, Kunst, Sport, Begegnung und Gemeinschaft. Wir wollten nicht länger zusehen, wie Potenzial ungenutzt bleibt. Stattdessen haben wir angepackt – und gezeigt, was möglich ist, wenn Menschen sich zusammentun“, erklärt Timo Braun, Vorsitzender des Vereins Altsax Kunst und Kultur.
Laura Diehm ist vom Engagement des Vereins überzeugt: „Unser Ziel ist es, Alt-Sachsenhausen ein Stück mehr Lebensqualität, Vielfalt und Positivität zurückzugeben – jenseits von Lärm, Müll und leerstehenden Flächen. Wir stehen für respektvolles Miteinander, tägliche Sauberkeit, Sicherheit, klare Zeitfenster und ein familienfreundliches Programm. Wir glauben fest daran, dass man mit Engagement, Kreativität und echter Nachbarschaft etwas Großartiges auf die Beine stellen kann – von Frankfurtern für Frankfurt.“
Bereits im Vorfeld lädt der Verein für Dienstag, 17. Juni, um 19 Uhr zu einem Anwohnertreffen am Paradiesplatz ein: Dort können Fragen gestellt, Feedback gegeben und persönliche Anliegen eingebracht werden. Ziel ist es, das Projekt gemeinsam mit der Nachbarschaft zu gestalten und Zukunftsperspektiven zu ermitteln.
„Uff die Gass!“ setzt auf echte Begegnung – für alle Generationen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf familienfreundlichen Formaten und inklusiver Teilhabe: Von Kinderworkshops bis hin zu generationsübergreifenden Musik- und Sportangeboten schafft das Programm Räume zum Mitmachen, Mitreden und Mitfeiern.
Ein Höhepunkt ist der große Nachbarschaftstag am Sonntag, 6. Juli, der ganz im Zeichen des Miteinanders steht – mit Kreativstationen für Kinder, Mitmachaktionen für Jung und Alt und offenen Gesprächsrunden auf dem Platz.
Im September soll ein weiteres Beteiligungsformat stattfinden. Für Informationen dazu wird ein Verteiler eingerichtet, der über info@altsax-kunst-kultur.de
„Alt-Sachsenhausen ist kein Ballermann. Es ist Frankfurts kulturelles Erbe – ein Ort feierlicher Begegnung, städtischer Verantwortung, gelebter Nachbarschaft und kollektiver Erinnerung. Der Paradiesplatz steht sinnbildlich für das, was uns hier verbindet. Wenn wir diesen Ort gemeinsam gestalten – im offenen Dialog, nicht mit Versprechungen, sondern mit konkretem Handeln – setzen wir ein Zeichen: für Respekt im öffentlichen Raum, für eine Gemeinschaft ohne Ausgrenzung, für eine Zukunft, die sich selbst trägt. Dem Präventionsrat Sachsenhausen ist es ein zentrales Anliegen, eine Kultur des Hinschauens, des Handelns und des Perspektivenöffnens zu stärken – mit Haltung, mit Stil und mit Menschen, die Verantwortung nicht delegieren, sondern glaubwürdig leben. Genau darin liegt eine oft unterschätzte, aber tragende Kraft unseres Ehrenamts“, unterstützt Senayt Kesete, Vorsitzende des Regionalrats Sachsenhausen die Aktion.
Kulturelles Programm: vielfältig, lokal, kostenlos