(Um)Baukultur im Prozess: Auftaktveranstaltung des Zukunftslabors Juridicum am 4. November
ffm. Das Juridicum ist ein prägendes Bauwerk aus den späten
1960er-Jahren auf dem Kulturcampus in Bockenheim. Die aktuelle
Diskussion über seine Zukunft – Abriss, Teilerhalt oder Umbau –
verdeutlicht die Vielfalt der Interessen und Positionen. Ursprünglich
war vorgesehen, das Juridicum abzureißen. Doch angesichts aktueller
Entwicklungen in der Baukultur und eines wachsenden Bewusstseins für
Ressourcenschonung werden inzwischen auch Alternativen zum Abriss in den
Blick genommen.
Vor diesem Hintergrund soll nun ergebnisoffen untersucht werden, welche Lösung sich am besten für die zukünftige Entwicklung des Areals eignet. Solche, zuletzt teils emotional geführten, Debatten bergen ein Konfliktpotenzial, eröffnen aber zugleich neue Chancen und ein großes Innovationspotenzial für den Kulturcampus.
Den Auftakt dieses Prozesses bildet die öffentliche Veranstaltung am Dienstag, 4. November. Ziel der Veranstaltung – und der anschließenden Arbeit des Zukunftslabors – ist ein strukturierter Diskurs, der fundierte Antworten auf Fragen des Umgangs mit dem Gebäudebestand liefert. Dabei gilt es, ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte abzuwägen, um eine tragfähige Entscheidung über die Zukunft des Gebäudes zu ermöglichen.
Nach einer inhaltlichen Einführung und einer aktuellen Perspektiven auf den Kulturcampus durch Marcus Gwechenberger, Dezernent für Planen und Wohnen, präsentieren Frank Junker, Geschäftsführer der ABG Frankfurt Holding, Heinz Pape von bauart und Martin Teigeler von AS+P, bisherige Erkenntnisse zum Gebäude, die aus einer Machbarkeitsstudie zum Gebäude stammen. Anschließend stellt Stefan Staehlé von der Frankfurt University of Applied Sciences die Arbeit des Zukunftslabors sowie den weiteren Prozess vor. Im Anschluss diskutieren Andrea Jürges, stellvertretende Direktorin Deutschen Architektur Museums, Vertreterinnen und Vertreter des Offenen Hauses der Kulturen sowie die bereits genannten Referenten auf dem Podium und mit den Besucherinnen und Besuchern.
Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr im Festsaal des Studierendenhauses auf dem Campus Bockenheim, Mertonstraße 26. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Wie wird das Zukunftslabor arbeiten? Im Auftrag der Stadt Frankfurt und begleitet durch das Frankfurter Forschungsinstitut (FFin) der Frankfurt University of Applied Sciences werden Fachexpertinnen und -experten in den kommenden sechs Monaten vier Varianten für die Zukunft des Juridicums untersuchen und bewerten. Zur Diskussion stehen dabei folgende Optionen: Neben dem Kompletterhalt für Wohnzwecke oder in Kombination mit Bildung, Gewerbe und Büro soll auch die Option des Teilerhalts sowie die des Komplettabrisses mit anschließendem Wohnungsneubau untersucht werden. Auf Grundlage ihrer Analysen werden die Expertinnen und Experten anschließend eine Empfehlung an die Stadt Frankfurt und die ABG Frankfurt Holding als zukünftige Eigentümerin aussprechen.
Das Zukunftslabor möchte unterschiedliche Perspektiven zusammenbringen und gemeinsam Wege aufzeigen, wie Baukultur, Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung in Frankfurt verantwortungsvoll gestaltet werden können.
Alle Interessierten sind eingeladen, sich an der Diskussion über die Zukunft des Juridicums zu beteiligen.
Kontakt für die Medien Dezernat für Planen und Wohnen, E-Mail presse.dezernat03@stadt-frankfurt.de
Vor diesem Hintergrund soll nun ergebnisoffen untersucht werden, welche Lösung sich am besten für die zukünftige Entwicklung des Areals eignet. Solche, zuletzt teils emotional geführten, Debatten bergen ein Konfliktpotenzial, eröffnen aber zugleich neue Chancen und ein großes Innovationspotenzial für den Kulturcampus.
Den Auftakt dieses Prozesses bildet die öffentliche Veranstaltung am Dienstag, 4. November. Ziel der Veranstaltung – und der anschließenden Arbeit des Zukunftslabors – ist ein strukturierter Diskurs, der fundierte Antworten auf Fragen des Umgangs mit dem Gebäudebestand liefert. Dabei gilt es, ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte abzuwägen, um eine tragfähige Entscheidung über die Zukunft des Gebäudes zu ermöglichen.
Nach einer inhaltlichen Einführung und einer aktuellen Perspektiven auf den Kulturcampus durch Marcus Gwechenberger, Dezernent für Planen und Wohnen, präsentieren Frank Junker, Geschäftsführer der ABG Frankfurt Holding, Heinz Pape von bauart und Martin Teigeler von AS+P, bisherige Erkenntnisse zum Gebäude, die aus einer Machbarkeitsstudie zum Gebäude stammen. Anschließend stellt Stefan Staehlé von der Frankfurt University of Applied Sciences die Arbeit des Zukunftslabors sowie den weiteren Prozess vor. Im Anschluss diskutieren Andrea Jürges, stellvertretende Direktorin Deutschen Architektur Museums, Vertreterinnen und Vertreter des Offenen Hauses der Kulturen sowie die bereits genannten Referenten auf dem Podium und mit den Besucherinnen und Besuchern.
Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr im Festsaal des Studierendenhauses auf dem Campus Bockenheim, Mertonstraße 26. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Wie wird das Zukunftslabor arbeiten? Im Auftrag der Stadt Frankfurt und begleitet durch das Frankfurter Forschungsinstitut (FFin) der Frankfurt University of Applied Sciences werden Fachexpertinnen und -experten in den kommenden sechs Monaten vier Varianten für die Zukunft des Juridicums untersuchen und bewerten. Zur Diskussion stehen dabei folgende Optionen: Neben dem Kompletterhalt für Wohnzwecke oder in Kombination mit Bildung, Gewerbe und Büro soll auch die Option des Teilerhalts sowie die des Komplettabrisses mit anschließendem Wohnungsneubau untersucht werden. Auf Grundlage ihrer Analysen werden die Expertinnen und Experten anschließend eine Empfehlung an die Stadt Frankfurt und die ABG Frankfurt Holding als zukünftige Eigentümerin aussprechen.
Das Zukunftslabor möchte unterschiedliche Perspektiven zusammenbringen und gemeinsam Wege aufzeigen, wie Baukultur, Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung in Frankfurt verantwortungsvoll gestaltet werden können.
Alle Interessierten sind eingeladen, sich an der Diskussion über die Zukunft des Juridicums zu beteiligen.
Kontakt für die Medien Dezernat für Planen und Wohnen, E-Mail presse.dezernat03@stadt-frankfurt.de