Verfügungsfonds 2025: Bürger:innen können ihre Ideen für Projekte für Lerchenberg, Mombach und Neustadt einreichen

Veröffentlicht: Neuigkeiten Ort: Mainz

Jedes Quartier erhält ein Budget von 10.000 Euro, um kleinere Maßnahmen und Kooperationsprojekte von Vereinen, Institutionen oder Bürger:innen schnell und unkompliziert umzusetzen. Die Projekte müssen direkt mit dem jeweiligen Quartier in Verbindung stehen, für alle Bewohner:innen zugänglich sein und innovative Ideen beinhalten, die nicht durch andere Finanzierungsquellen abgedeckt werden können.

Förderfähig sind unter anderem die Anschaffung von Spiel- und Klettergeräten, Materialien für Vereine oder Einrichtungen sowie viele weitere kreative Vorschläge. Im vergangenen Jahr wurden zum Beispiel eine neue Schaukel am Valenciaplatz in der Neustadt realisiert und die Pfadfinder:innen wurden bei offenen Angeboten unterstützt.

Auf dem Lerchenberg wurde ein mobiler Spiele- und Bewegungsanhänger angeschafft und die Lesemäuse mit neuem Material ausgestattet.

In Mombach konnte ein Theaterstück des Galli Theaters unterstützt und neue Pavillons für Stadtteilfeste angeschafft werden.

Bis spätestens 9. März 2025 können Bewohner:innen ihre Anträge beim Quartiermanagement einreichen. Die Antragsformulare sind auf der Webseite der sozialen Stadt unter www.soziale-stadt-mainz.de erhältlich (bitte Stadtteil beachten).

Für Rückfragen, Ideengespräche oder Unterstützung bei der Antragstellung kann man sich telefonisch, per E-Mail oder persönlich in der Quartiersstunde an das Quartiermanagement wenden. Nach der Einreichung werden die Projektideen geprüft und das Bürgergremium des jeweiligen Quartiers entscheidet unabhängig über die Anträge.

Was ist ein Verfügungsfonds?

Durch den Verfügungsfonds des Förderprogramms Soziale Stadt – Sozialer Zusammenhalt können Maßnahmen unterstützt werden, die einen positiven Effekt auf die jeweiligen Quartiere Neustadt, Lerchenberg und Mombach haben. Ziel ist es, kleinere Maßnahmen und Kooperationsprojekte von Vereinen und Institutionen, aber auch Ideen von Bürger:innen aufzunehmen und finanziell zu unterstützen. Bürgerschaftliches Engagement und die Beteiligung von Bürger:innen in ihrem Stadtteil können so gestärkt werden. Die Maßnahmen müssen dabei einen direkten Bezug zu den jeweiligen Stadtteilen haben und einfach für alle Bewohner:innen des Stadtteils zugänglich sein.