Verlegung von „Stolpersteinen“ zum Gedenken an Betroffene des Nationalsozialismus Anbringung von Gedenksteinen in Nähe der Mainzer Innenstadt
Der zentrale Gedanke hinter den „Stolpersteinen“ ist inzwischen europaweit bestens bekannt: Mit kleinen Messingplatten im Gehweg soll vor den jeweils letzten frei gewählten Wohnsitzen derjenigen gedacht werden, die von den Nazis deportiert, der Heimat beraubt und in vielen Fällen ermordet wurden.
Die Landeshauptstadt Mainz beteiligt sich seit 2007 in Zusammenarbeit mit dem Verein für Sozialgeschichte, dem Haus des Erinnerns – Für Demokratie und Akzeptanz sowie immer wieder auch lokalen Vereinen und Initiativen an diesem dezentralen Gedenkprojekt. Im Mainzer Stadtgebiet wird es mit dieser Verlegung nun insgesamt 341 Stolpersteine geben.
Die Gedenksteine werden in den Fußweg eingelassen und erinnern mit einer Textgravur an die früheren Mitbürger:innen, die in dem jeweiligen Haus wohnhaft waren und während der NS-Zeit verfolgt, entrechtet, deportiert und in vielen Fällen ermordet wurden.
An der Gedenkveranstaltung nehmen Kulturdezernentin Marianne Grosse, Mitglieder des Vereins für Sozialgeschichte e.V. und weitere Gäste teil, darunter auch die beiden Urenkel von Emma Friederike Neumann, geb. Gutmann, aus der Kaiserstraße 27. Interessierte sind herzlich willkommen.
An folgenden Stellen werden Stolpersteine verlegt: 09.00 Uhr Kaiserstraße 27 Emma Friederike Neumann, geb. Gutmann
ca. 9.35 Uhr Hindenburgstraße 38 Rosamunde Rosa Baer, geb. Rheinstein
ca. 10.00 Uhr Raimundistraße 3 Max Königsdorf Klara Königsdorf, geb. Steinam ca. 10.20 Uhr Kaiserstraße 80 Rieka Lämmel, geb. Kirchheimer Hella Lämmel Gerd Lämmel
ca. 10.40 Uhr Taunusstraße 19 Philipp Hugo Bayerthal Elisabeth „Elsa“ Bayerthal, geb. Weiss Dr. Ernst Bayerthal Rosa Weiss, geb. Fleischmann
Hinweis: Falls Medienvertreter:innen zu einem der späteren Termine hinzustoßen möchten, ist Anke Sprenger, Mitarbeiterin der städtischen Kulturabteilung vor Ort mobil unter 0171-2159933 erreichbar.
Um (Bild-) Berichterstattung wird gebeten.
Die Landeshauptstadt Mainz beteiligt sich seit 2007 in Zusammenarbeit mit dem Verein für Sozialgeschichte, dem Haus des Erinnerns – Für Demokratie und Akzeptanz sowie immer wieder auch lokalen Vereinen und Initiativen an diesem dezentralen Gedenkprojekt. Im Mainzer Stadtgebiet wird es mit dieser Verlegung nun insgesamt 341 Stolpersteine geben.
Die Gedenksteine werden in den Fußweg eingelassen und erinnern mit einer Textgravur an die früheren Mitbürger:innen, die in dem jeweiligen Haus wohnhaft waren und während der NS-Zeit verfolgt, entrechtet, deportiert und in vielen Fällen ermordet wurden.
An der Gedenkveranstaltung nehmen Kulturdezernentin Marianne Grosse, Mitglieder des Vereins für Sozialgeschichte e.V. und weitere Gäste teil, darunter auch die beiden Urenkel von Emma Friederike Neumann, geb. Gutmann, aus der Kaiserstraße 27. Interessierte sind herzlich willkommen.
An folgenden Stellen werden Stolpersteine verlegt: 09.00 Uhr Kaiserstraße 27 Emma Friederike Neumann, geb. Gutmann
ca. 9.35 Uhr Hindenburgstraße 38 Rosamunde Rosa Baer, geb. Rheinstein
ca. 10.00 Uhr Raimundistraße 3 Max Königsdorf Klara Königsdorf, geb. Steinam ca. 10.20 Uhr Kaiserstraße 80 Rieka Lämmel, geb. Kirchheimer Hella Lämmel Gerd Lämmel
ca. 10.40 Uhr Taunusstraße 19 Philipp Hugo Bayerthal Elisabeth „Elsa“ Bayerthal, geb. Weiss Dr. Ernst Bayerthal Rosa Weiss, geb. Fleischmann
Hinweis: Falls Medienvertreter:innen zu einem der späteren Termine hinzustoßen möchten, ist Anke Sprenger, Mitarbeiterin der städtischen Kulturabteilung vor Ort mobil unter 0171-2159933 erreichbar.
Um (Bild-) Berichterstattung wird gebeten.