„Villa Rom*nja“: Open Air Kino auf dem Museumsplatz
ffm. Eine Wohnung zu finden, ist nicht für alle gleich schwer.
Abhängig von der eigenen gesellschaftlichen Position ist es für manche
leichter, für andere eine schwierige Aufgabe. Rom*nja werden auf dem
Wohnungsmarkt aufgrund rassistischer Vorurteile strukturell
benachteiligt. Viele leben unter prekären Bedingungen: in zu kleinen
Wohnungen, in überfüllten Notunterkünften, viele ohne festen Wohnsitz
und ohne öffentliche Sichtbarkeit.
In „Villa Rom*nja“ fragt Filmemacherin Ursula Schmidt Pallmer Frankfurter Rom*nja nach ihren Utopien des Wohnens und Zusammenlebens. Ihren ganz unterschiedlichen Wünschen ist gemeinsam, dass sie sich nicht grundlegend von dem unterscheiden, was die meisten Menschen sich für ihr Leben erhoffen: eine verlässliche, gestaltbare Wohnform, die Sicherheit, soziale Teilhabe und ein Gefühl von Zugehörigkeit ermöglicht.
Der Film entstand im Rahmen des partizipativen Projekts „Villa Rom*nja“, in einer Kooperation des Kollektivs Synnika mit dem Förderverein
Roma , der Filmemacherin Ursula
Schmidt Pallmer und dem Architekturbüro
social.form . Das Projekt setzt sich mit den
Lebensrealitäten und Wohnbedarfen von Rom*nja in Frankfurt auseinander.
Die Ergebnisse und filmische Dokumentation des Projekts sind in der
Ausstellung „Villa Rom*nja – eine Bedarfsplanung“ im Projektraum
Synnika zu sehen, der neben der Sozialberatung des Fördervereins im
Frankfurter Bahnhofsviertel ansässig ist. Mehr zur Ausstellung findet
sich unter Villa Rom*nja - eine Bedarfsplanung |
SYNNIKA .
Am Donnerstag, 10. Juli, wird um 20 Uhr der Film „Villa Rom*nja“ erstmals außerhalb der Ausstellung gezeigt: Zur Einführung in die anschließende Filmvorführung stellen Vertreterinnen und Vertreter von Synnika sowie von social.form, die Filmemacherin Ursula Schmidt Pallmer sowie Protagonistinnen und Protagonisten des Films das Projekt auf dem Museumsplatz vor. Es begrüßt Angelina Schaefer, Kuratorin der Stadtlabor-Ausstellung „Alle Tage Wohnungsfrage. Vom Privatisieren, Sanieren und Protestieren“. Die Veranstaltung findet auf dem Museumsplatz statt, bei Regen wird sie in den Leopold-Sonnemann-Saal verlegt. Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Stadtlabors im Historischen Museum Frankfurt mit dem Kollektiv Synnika. Das Projekt „Villa Rom*nja“ wurde mit Unterstützung durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt und dem Fonds Soziokultur e. V. realisiert.
Der Abend ist Teil des Rahmenprogramms der Ausstellung „Alle Tage Wohnungsfrage. Vom Privatisieren, Sanieren und Protestieren“. Mehr Informationen gibt es unter Stadtlabor Wohnungsfrage | Historisches Museum Frankfurt.
Fotos Visualisierung von social.form für die Ausstellung Villa Rom*nja – eine Bedarfsplanung mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (1), Copyright: social.form
Visualisierung von social.form für die Ausstellung Villa Rom*nja – eine Bedarfsplanung mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (2), Copyright: social.form
Filmstill aus Villa Romnja, Copyright: Ursula Schmidt Pallmer
In „Villa Rom*nja“ fragt Filmemacherin Ursula Schmidt Pallmer Frankfurter Rom*nja nach ihren Utopien des Wohnens und Zusammenlebens. Ihren ganz unterschiedlichen Wünschen ist gemeinsam, dass sie sich nicht grundlegend von dem unterscheiden, was die meisten Menschen sich für ihr Leben erhoffen: eine verlässliche, gestaltbare Wohnform, die Sicherheit, soziale Teilhabe und ein Gefühl von Zugehörigkeit ermöglicht.
Der Film entstand im Rahmen des partizipativen Projekts „Villa Rom*nja“, in einer Kooperation des Kollektivs Synnika
Am Donnerstag, 10. Juli, wird um 20 Uhr der Film „Villa Rom*nja“ erstmals außerhalb der Ausstellung gezeigt: Zur Einführung in die anschließende Filmvorführung stellen Vertreterinnen und Vertreter von Synnika sowie von social.form, die Filmemacherin Ursula Schmidt Pallmer sowie Protagonistinnen und Protagonisten des Films das Projekt auf dem Museumsplatz vor. Es begrüßt Angelina Schaefer, Kuratorin der Stadtlabor-Ausstellung „Alle Tage Wohnungsfrage. Vom Privatisieren, Sanieren und Protestieren“. Die Veranstaltung findet auf dem Museumsplatz statt, bei Regen wird sie in den Leopold-Sonnemann-Saal verlegt. Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Stadtlabors im Historischen Museum Frankfurt mit dem Kollektiv Synnika. Das Projekt „Villa Rom*nja“ wurde mit Unterstützung durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt und dem Fonds Soziokultur e. V. realisiert.
Der Abend ist Teil des Rahmenprogramms der Ausstellung „Alle Tage Wohnungsfrage. Vom Privatisieren, Sanieren und Protestieren“. Mehr Informationen gibt es unter Stadtlabor Wohnungsfrage | Historisches Museum Frankfurt
Fotos Visualisierung von social.form für die Ausstellung Villa Rom*nja – eine Bedarfsplanung mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (1), Copyright: social.form
Visualisierung von social.form für die Ausstellung Villa Rom*nja – eine Bedarfsplanung mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (2), Copyright: social.form
Filmstill aus Villa Romnja, Copyright: Ursula Schmidt Pallmer