Vortrag im Archäologischen Museum zur Wirtschaft Frankfurts in der Weimarer Republik
ffm. Bei einem Vortrag der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte aus
der Reihe „Frankfurt in der Weimarer Republik“ geht es am Mittwoch,
11. Juni, um 18 Uhr um die Wirtschaft: Ralf Banken referiert
im Archäologischen Museum in der Karmelitergasse 1 zum
Thema „Zwischen Aufbau und Krise: Die Frankfurter Wirtschaft in den
Jahren der Weimarer Republik 1918 – 1933“. Kooperationspartner der
Veranstaltungsreihe ist die Frankfurter Historische Kommission.
Der Vortrag behandelt zunächst die schwierige Zeit der unmittelbaren Nachkriegszeit mit Demobilisierung und Hyperinflation, die vor allem dem Finanzplatz Frankfurt stark zusetzten. Mitte der 1920er Jahre setzte dann für die Frankfurter Wirtschaft ein deutlicher Aufbruch ein, der neben dem Strukturwandel im industriellen Sektor stark durch die städtische Politik unter Oberbürgermeister Ludwig Landmann geprägt war. Das Ende dieser Phase kündigte sich dann mit dem Zusammenbruch der Frankfurter Allgemeinen Versicherungs AG 1929 an, und in der Weltwirtschaftskrise erlebte die exportorientierte städtische Wirtschaft ihre schwerste Krise mit hoher Arbeitslosigkeit und zahlreichen Unternehmenskonkursen.
Der Vortrag ist für Mitglieder der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte unter Vorlage des Mitgliedsausweises kostenlos. Regulär kostet die Teilnahme sechs Euro, ermäßigt drei Euro.
Der Vortrag behandelt zunächst die schwierige Zeit der unmittelbaren Nachkriegszeit mit Demobilisierung und Hyperinflation, die vor allem dem Finanzplatz Frankfurt stark zusetzten. Mitte der 1920er Jahre setzte dann für die Frankfurter Wirtschaft ein deutlicher Aufbruch ein, der neben dem Strukturwandel im industriellen Sektor stark durch die städtische Politik unter Oberbürgermeister Ludwig Landmann geprägt war. Das Ende dieser Phase kündigte sich dann mit dem Zusammenbruch der Frankfurter Allgemeinen Versicherungs AG 1929 an, und in der Weltwirtschaftskrise erlebte die exportorientierte städtische Wirtschaft ihre schwerste Krise mit hoher Arbeitslosigkeit und zahlreichen Unternehmenskonkursen.
Der Vortrag ist für Mitglieder der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte unter Vorlage des Mitgliedsausweises kostenlos. Regulär kostet die Teilnahme sechs Euro, ermäßigt drei Euro.