Vortrag im Institut für Stadtgeschichte: Freizeit, Fashion und Freiheit in Fotografien der Nachkriegszeit
ffm. Am Montag, 10. November, spricht um 18 Uhr Prof. Celina Lunsford
vom Fotografieforum Frankfurt über „Fotografien zum Nachdenken:
Freizeit, Fashion, Freiheit in der Nachkriegszeit“. Der Vortrag ist
Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung „Frankfurt went West“ im
Institut für Stadtgeschichte und nimmt neben den dort gezeigten
Fotografien des Presse- und Sensationsfotografens Mickey Bohnacker
weitere Fotografien von prominenten US-amerikanischen
Zeitschriftenfotografen aus den beiden ersten Nachkriegsjahrzehnten in
den Blick.
Zeitschriften waren in der Nachkriegszeit zentrale Plattformen zur Vermittlung von Freiheitsideen und neuen gesellschaftlichen Leitbildern. Mode, Reisen und ein Lebensgefühl sollten den Menschen Zuversicht vermitteln und den Blick auf bessere Zeiten richten. Fotografen wie Louise Dahl-Wolfe oder Will McBride entwickelten dabei jeweils eigene Bildsprachen und prägten mit ihrer Themensetzung die sozialen und kulturellen Einstellungen jener Zeit mit.
Der Eintritt zum Vortrag ist frei, eine Voranmeldung ist nicht nötig.
Die Ausstellung „Frankfurt went West“ ist noch bis Juni 2026 im Dormitorium des Instituts für Stadtgeschichte zu sehen. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen über 100 eindrucksvolle Fotografien von Bohnacker. Gegliedert in zwölf Kapitel zeigen sie den Wiederaufbau der Stadt Frankfurt, den demokratischen Neuanfang der Bundesrepublik, den Beginn des „Kalten Krieges“, die NATO-Integration, die Entwicklung Frankfurts zum europäischen Verkehrsdrehkreuz, den Frankfurter Umgang mit der NS-Vergangenheit, das kulturelle und sportliche Leben in der Stadt, Wirtschaftswunder, Konsumgesellschaft und Kriminalität sowie die deutsch-amerikanische Freundschaft. In Bohnackers Motiven spiegelte sich die Faszination für den „American Way of Life“.
Foto
Blick aus einem Geschäft für Elektrogeräte in der Großen Eschenheimer Straße, 1963, ISG FFM, Bestand S7Bo Nr. 1037, Fotograf: Mickey Bohnacker
Kontakt für die Medien Kristina Matron, Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main, Telefon 069/212-30956, E-Mail
kristina.matron@stadt-frankfurt.de
Zeitschriften waren in der Nachkriegszeit zentrale Plattformen zur Vermittlung von Freiheitsideen und neuen gesellschaftlichen Leitbildern. Mode, Reisen und ein Lebensgefühl sollten den Menschen Zuversicht vermitteln und den Blick auf bessere Zeiten richten. Fotografen wie Louise Dahl-Wolfe oder Will McBride entwickelten dabei jeweils eigene Bildsprachen und prägten mit ihrer Themensetzung die sozialen und kulturellen Einstellungen jener Zeit mit.
Der Eintritt zum Vortrag ist frei, eine Voranmeldung ist nicht nötig.
Die Ausstellung „Frankfurt went West“ ist noch bis Juni 2026 im Dormitorium des Instituts für Stadtgeschichte zu sehen. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen über 100 eindrucksvolle Fotografien von Bohnacker. Gegliedert in zwölf Kapitel zeigen sie den Wiederaufbau der Stadt Frankfurt, den demokratischen Neuanfang der Bundesrepublik, den Beginn des „Kalten Krieges“, die NATO-Integration, die Entwicklung Frankfurts zum europäischen Verkehrsdrehkreuz, den Frankfurter Umgang mit der NS-Vergangenheit, das kulturelle und sportliche Leben in der Stadt, Wirtschaftswunder, Konsumgesellschaft und Kriminalität sowie die deutsch-amerikanische Freundschaft. In Bohnackers Motiven spiegelte sich die Faszination für den „American Way of Life“.
Foto
Blick aus einem Geschäft für Elektrogeräte in der Großen Eschenheimer Straße, 1963, ISG FFM, Bestand S7Bo Nr. 1037, Fotograf: Mickey Bohnacker
Kontakt für die Medien Kristina Matron, Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main, Telefon 069/212-30956