Vortrag im Institut für Stadtgeschichte: Kriegsende vor 80 Jahren in Frankfurt am Main
ffm. Am Montag, 5. Mai, hält Thomas Bauer im Institut für
Stadtgeschichte um 18 Uhr unter dem Titel „Der Krieg ist aus!“
einen Vortrag zum Kriegsende in Frankfurt am Main vor 80 Jahren.
Am kriegszerstörten Römer prangten noch die Durchhalteparolen „Führer befiehl – wir folgen“ und „Der Sieg wird unser sein“, als am 29. März 1945 zwei Divisionen der US-Armee die einstige Mainmetropole von der NS-Diktatur befreiten. Während noch im letzten Kriegsmonat Jüdinnen und Juden aus Frankfurt deportiert oder Häftlinge des KZ-Außenlagers „Katzbach“ der Adlerwerke auf Todesmärsche geschickt wurden, sah die im Luftkrieg zermürbte Zivilbevölkerung dem Ende der Kampfhandlungen mit gemischten Gefühlen entgegen. Nach zwölf Jahren Nationalsozialismus lag die Gauhauptstadt in Trümmern.
Der Vortrag schildert den Untergang des „Dritten Reichs“ in Frankfurt und das Gedenken an das Kriegsende in den Jahrzehnten danach.
Der Eintritt kostet sechs Euro, ermäßigt drei Euro. Um eine Voranmeldung unter pretix.eu/isgfrankfurt wird
gebeten.
Am kriegszerstörten Römer prangten noch die Durchhalteparolen „Führer befiehl – wir folgen“ und „Der Sieg wird unser sein“, als am 29. März 1945 zwei Divisionen der US-Armee die einstige Mainmetropole von der NS-Diktatur befreiten. Während noch im letzten Kriegsmonat Jüdinnen und Juden aus Frankfurt deportiert oder Häftlinge des KZ-Außenlagers „Katzbach“ der Adlerwerke auf Todesmärsche geschickt wurden, sah die im Luftkrieg zermürbte Zivilbevölkerung dem Ende der Kampfhandlungen mit gemischten Gefühlen entgegen. Nach zwölf Jahren Nationalsozialismus lag die Gauhauptstadt in Trümmern.
Der Vortrag schildert den Untergang des „Dritten Reichs“ in Frankfurt und das Gedenken an das Kriegsende in den Jahrzehnten danach.
Der Eintritt kostet sechs Euro, ermäßigt drei Euro. Um eine Voranmeldung unter pretix.eu/isgfrankfurt