„Was sagen uns Felsbilder?“ Führung durch die neue Ausstellung im Weltkulturen Museum am 7. Dezember
ffm. Am Samstag, 7. Dezember, lädt das Weltkulturen Museum um 15
Uhr zur Themenführung „Was sagen uns Felsbilder?“ mit dem
Ethnologen Richard Kuba vom Frobenius Institut ein: Bei einem
gemeinsamen Rundgang gibt Kuba einen Überblick über die zentralen
Themen der Ausstellung „Country bin pull'em. Ein gemeinsamer Blick
zurück“ und legt einen besonderen Fokus auf die monumentalen
Felsbild-Kopien, die während der Frobenius-Expedition in
Nordwestaustralien entstanden sind. Für die Wanjina Wunggurr
Gemeinschaft sind die Felsbilder nach wie vor ein wichtiger Teil ihrer
Lebenskultur.
Ausgehend von dieser einzigartigen Felskunsttradition spricht Kuba auch über die weltweite Bedeutung von prähistorischen Zeichnungen und Gravuren auf Felsoberflächen. Als visuelle Zeugnisse einer globalen Menschheitsgeschichte repräsentieren sie ein gemeinsames Erbe, das uns mit den eindrucksvollen Welten unserer Urahnen und den großartigen Landschaften unserer Vergangenheit verbindet. Die Felskunst erzählt die Geschichte der Geburtsstätten der Kunst und der Anfänge allen künstlerischen Schaffens. Sie schafft Verbindungen zu eindrucksvollen Orten und stellt Begegnungen mit der umgebenden Lebenswelt dar. Durch sie wird Natur und Kultur in der Landschaft verbunden. Dieses einmalige, ebenso bedrohte wie unersetzliche visuelle Erbe hat weltweit auch heute noch Bedeutung und Relevanz.
Der Eintritt zur Führung am Schaumainkai 29 beträgt 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Foto In der Ausstellung „Country bin pull’em“, Copyright: Weltkulturen Museum, Foto: Esra Klein
Ausgehend von dieser einzigartigen Felskunsttradition spricht Kuba auch über die weltweite Bedeutung von prähistorischen Zeichnungen und Gravuren auf Felsoberflächen. Als visuelle Zeugnisse einer globalen Menschheitsgeschichte repräsentieren sie ein gemeinsames Erbe, das uns mit den eindrucksvollen Welten unserer Urahnen und den großartigen Landschaften unserer Vergangenheit verbindet. Die Felskunst erzählt die Geschichte der Geburtsstätten der Kunst und der Anfänge allen künstlerischen Schaffens. Sie schafft Verbindungen zu eindrucksvollen Orten und stellt Begegnungen mit der umgebenden Lebenswelt dar. Durch sie wird Natur und Kultur in der Landschaft verbunden. Dieses einmalige, ebenso bedrohte wie unersetzliche visuelle Erbe hat weltweit auch heute noch Bedeutung und Relevanz.
Der Eintritt zur Führung am Schaumainkai 29 beträgt 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Foto In der Ausstellung „Country bin pull’em“, Copyright: Weltkulturen Museum, Foto: Esra Klein