Wechsel an der Spitze des DFF
ffm. An der Spitze des DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum –
vollzieht sich ein umfassender Wechsel: Die bisherige Direktorin, Ellen
Harrington, zieht sich aus persönlichen Gründen zurück. Der frühere
Vorsitzende der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, Michael von
Zitzewitz, wird zunächst für ein Jahr Vorstand des Vereins und ersetzt
damit den bisherigen Vorstand, Aurélio de Sousa. Die kommissarische
Leitung des Hauses übernimmt Christine Kopf, bisher Leiterin der
Abteilung Filmvermittlung im DFF. Ihr Stellvertreter wird Tobias Römer,
seit Jahresbeginn kaufmännischer Leiter des DFF, und künftig als
Verwaltungsdirektor für Personal und Finanzen verantwortlich. Das
teilten die Verwaltungsratsvorsitzende des DFF, Kulturdezernentin Ina
Hartwig, und das DFF gemeinsam mit.
„Nach mehr als sechseinhalb Jahren als Direktorin des DFF hier in Frankfurt am Main habe ich die Entscheidung getroffen, mich von dieser Position zurückzuziehen und werde nun in unsere Heimat Los Angeles zurückkehren. Es war mir eine Ehre und ein Vergnügen, in dieser dynamischen und herausfordernden Zeit für den Kultursektor – und für unsere Welt insgesamt – für diese Institution zu arbeiten. Persönliche medizinische und familiäre Prioritäten machen es jedoch erforderlich, dass ich mir etwas Zeit nehme, um meine Energien neu zu bündeln. Ich freue mich, dass das DFF mit der Unterstützung unseres Verwaltungsrats auch in Zukunft über ein starkes Führungsteam verfügen wird“, erklärte Harrington.
„Im Namen des gesamten Verwaltungsrates danke ich Ellen Harrington für ihre herausragende Arbeit“, betonte die Vorsitzende des Gremiums, Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt, Ina Hartwig. „Sie hat maßgeblich dazu beigetragen, das deutsche Filmerbe zu bewahren und das DFF, etwa mit Archiv-Akquisen und weit über Frankfurt hinausstrahlenden Ausstellungen, auch international sichtbar zu machen. Wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.“
Christine Kopf ist seit den 1990er Jahren in verschiedenen Funktionen für das DFF tätig. So war sie Kuratorin für Ausstellungen und Festivalleiterin für goEast – Festival des ost- und mitteleuropäischen Films, arbeitete aber auch für das ZKM Karlsruhe und die Robert Bosch Stiftung. Zuletzt baute sie die Abteilung Filmbildung und -vermittlung des DFF auf, die sie seit elf Jahren leitete. Vier Jahre lang übte sie die Funktion einer Co-Leiterin „Strategische Entwicklung“ im DFF aus.
Das DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum e.V. – ist ein gemeinnütziger Verein und wird institutionell von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Land Hessen, der Stadt Frankfurt am Main, der Landeshauptstadt Wiesbaden, den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten sowie der Beta Film GmbH gefördert.
„Nach mehr als sechseinhalb Jahren als Direktorin des DFF hier in Frankfurt am Main habe ich die Entscheidung getroffen, mich von dieser Position zurückzuziehen und werde nun in unsere Heimat Los Angeles zurückkehren. Es war mir eine Ehre und ein Vergnügen, in dieser dynamischen und herausfordernden Zeit für den Kultursektor – und für unsere Welt insgesamt – für diese Institution zu arbeiten. Persönliche medizinische und familiäre Prioritäten machen es jedoch erforderlich, dass ich mir etwas Zeit nehme, um meine Energien neu zu bündeln. Ich freue mich, dass das DFF mit der Unterstützung unseres Verwaltungsrats auch in Zukunft über ein starkes Führungsteam verfügen wird“, erklärte Harrington.
„Im Namen des gesamten Verwaltungsrates danke ich Ellen Harrington für ihre herausragende Arbeit“, betonte die Vorsitzende des Gremiums, Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt, Ina Hartwig. „Sie hat maßgeblich dazu beigetragen, das deutsche Filmerbe zu bewahren und das DFF, etwa mit Archiv-Akquisen und weit über Frankfurt hinausstrahlenden Ausstellungen, auch international sichtbar zu machen. Wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.“
Christine Kopf ist seit den 1990er Jahren in verschiedenen Funktionen für das DFF tätig. So war sie Kuratorin für Ausstellungen und Festivalleiterin für goEast – Festival des ost- und mitteleuropäischen Films, arbeitete aber auch für das ZKM Karlsruhe und die Robert Bosch Stiftung. Zuletzt baute sie die Abteilung Filmbildung und -vermittlung des DFF auf, die sie seit elf Jahren leitete. Vier Jahre lang übte sie die Funktion einer Co-Leiterin „Strategische Entwicklung“ im DFF aus.
Das DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum e.V. – ist ein gemeinnütziger Verein und wird institutionell von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Land Hessen, der Stadt Frankfurt am Main, der Landeshauptstadt Wiesbaden, den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten sowie der Beta Film GmbH gefördert.