Wichtiger Meilenstein für das Projekt „Frankfurt Nordwest – Stadtteil der Quartiere“ erreicht
Magistrat empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung die städtebauliche
Entwicklungssatzung für den neuen Stadtteil der Quartiere zu
beschließen
ffm. Das Projekt „Frankfurt Nordwest – Stadtteil der Quartiere“ erreicht einen weiteren wichtigen Schritt. Der Magistrat hat der Stadtverordnetenversammlung empfohlen, die städtebauliche Entwicklungssatzung auf Grundlage des Abschlussberichts der vorbereitenden Untersuchungen zu beschließen. Eine solche Satzung ermöglicht der Stadt Frankfurt eine zügige und qualitätvolle städtebauliche Entwicklung. Die Planung sieht vor, dass im Frankfurter Nordwesten ein neuer Stadtteil mit rund 6800 Wohnungen für etwa 17.000 Menschen und rund 5000 Arbeitsplätzen entstehen soll. Geplant ist ein gemischt genutztes Quartier mit öffentlichen Grünflächen und guter ÖPNV-Anbindung sowie sozialen und kulturellen Einrichtungen wie Schulen, Kitas, Sport- und Freizeitangeboten. Zentrale Quartiersplätze sollen als Treffpunkte und Mobilitätsstationen dienen.
Frankfurt wächst weiter, und der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum bleibt hoch. Die geplante städtebauliche Entwicklungsmaßnahme eröffnet die Möglichkeit, die Wohnraumsituation spürbar zu verbessern und gleichzeitig die notwendige Infrastruktur von Beginn an integriert mitzubauen.
Die vorliegende „Planungsvariante Ost“ sieht vor, dass westlich der Bundesautobahn A5 keine Bebauung entstehen soll. Stattdessen soll dort gemeinsam mit den ansässigen Landwirten eine koproduktive Landschaft entwickelt werden, die den Erhalt des Naturraums und des regionalen Grünzugs ermöglicht. Damit sollen sowohl klimatische Aspekte als auch die Interessen der Landwirtschaft umfassend berücksichtigt werden. Östlich der A5 sollen Flächen für Wohnen, Gewerbe, Grün und Infrastruktur geschaffen und eine nachhaltige Stadtentwicklung gefördert werden, die Arbeiten, Leben und Wohnen miteinander verbindet.
Mit dem aktuellen Beschluss wird die Grundlage geschaffen, die Planungen für den neuen Stadtteil der Quartiere im Nordwesten gemeinsam mit der Region weiter voranzubringen. Das Vorhaben eröffnet die Möglichkeit, ein urbanes und zugleich grünes Quartier der kurzen Wege zu entwickeln, das Wohnen, Arbeiten und Freiraum in einem ganzheitlichen Konzept verbindet. Ein Schwerpunkt liegt auf einer leistungsfähigen Verkehrsanbindung: Neben der geplanten Verlängerung der U-Bahn-Linie U7 wird die Regionaltangente West das Gebiet an das S-Bahn-Netz anbinden und damit schnelle Verbindungen in die Innenstadt und die umliegende Region ermöglichen.
Weitere Informationen und Grafiken zum Verfahren finden sich unter stadtplanungsamt-frankfurt.de/nordwest.
Kontakt für die Medien
Sebastian Tokarz, Pressesprecher, Dezernat Planen und Wohnen, Telefon 069/212-71055, E-Mail
presse.dezernat03@stadt-frankfurt.de
ffm. Das Projekt „Frankfurt Nordwest – Stadtteil der Quartiere“ erreicht einen weiteren wichtigen Schritt. Der Magistrat hat der Stadtverordnetenversammlung empfohlen, die städtebauliche Entwicklungssatzung auf Grundlage des Abschlussberichts der vorbereitenden Untersuchungen zu beschließen. Eine solche Satzung ermöglicht der Stadt Frankfurt eine zügige und qualitätvolle städtebauliche Entwicklung. Die Planung sieht vor, dass im Frankfurter Nordwesten ein neuer Stadtteil mit rund 6800 Wohnungen für etwa 17.000 Menschen und rund 5000 Arbeitsplätzen entstehen soll. Geplant ist ein gemischt genutztes Quartier mit öffentlichen Grünflächen und guter ÖPNV-Anbindung sowie sozialen und kulturellen Einrichtungen wie Schulen, Kitas, Sport- und Freizeitangeboten. Zentrale Quartiersplätze sollen als Treffpunkte und Mobilitätsstationen dienen.
Frankfurt wächst weiter, und der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum bleibt hoch. Die geplante städtebauliche Entwicklungsmaßnahme eröffnet die Möglichkeit, die Wohnraumsituation spürbar zu verbessern und gleichzeitig die notwendige Infrastruktur von Beginn an integriert mitzubauen.
Die vorliegende „Planungsvariante Ost“ sieht vor, dass westlich der Bundesautobahn A5 keine Bebauung entstehen soll. Stattdessen soll dort gemeinsam mit den ansässigen Landwirten eine koproduktive Landschaft entwickelt werden, die den Erhalt des Naturraums und des regionalen Grünzugs ermöglicht. Damit sollen sowohl klimatische Aspekte als auch die Interessen der Landwirtschaft umfassend berücksichtigt werden. Östlich der A5 sollen Flächen für Wohnen, Gewerbe, Grün und Infrastruktur geschaffen und eine nachhaltige Stadtentwicklung gefördert werden, die Arbeiten, Leben und Wohnen miteinander verbindet.
Mit dem aktuellen Beschluss wird die Grundlage geschaffen, die Planungen für den neuen Stadtteil der Quartiere im Nordwesten gemeinsam mit der Region weiter voranzubringen. Das Vorhaben eröffnet die Möglichkeit, ein urbanes und zugleich grünes Quartier der kurzen Wege zu entwickeln, das Wohnen, Arbeiten und Freiraum in einem ganzheitlichen Konzept verbindet. Ein Schwerpunkt liegt auf einer leistungsfähigen Verkehrsanbindung: Neben der geplanten Verlängerung der U-Bahn-Linie U7 wird die Regionaltangente West das Gebiet an das S-Bahn-Netz anbinden und damit schnelle Verbindungen in die Innenstadt und die umliegende Region ermöglichen.
Weitere Informationen und Grafiken zum Verfahren finden sich unter stadtplanungsamt-frankfurt.de/nordwest
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Sebastian Tokarz, Pressesprecher, Dezernat Planen und Wohnen, Telefon 069/212-71055