Wiesbaden würdigt Hans-Jürgen Schürmann: Ein Leben für die Nächstenliebe
Am Freitag, 23. August, wurde Hans-Jürgen Schürmann, der langjährige Leiter des Männerwohnheims in Wiesbaden, im Großen Festsaal des Wiesbadener Rathauses feierlich verabschiedet. Die Veranstaltung würdigte seine bemerkenswerte Arbeit und sein herausragendes Engagement für die Menschen in der Stadt.
Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende eröffnete die Veranstaltung und beleuchtete in seiner Ansprache die jahrzehntelange Familiengeschichte der Schürmanns im Männerwohnheim: „Herr Schürmann, Ihr Einsatz war nicht nur Beruf, sondern Berufung. Über 20 Jahre haben Sie das Männerwohnheim mit Herz und Hingabe geleitet. Ihre Familie hat das Haus seit 1957 mit großer Hingabe geführt und damit Spuren hinterlassen, die in unserer Stadt nicht vergessen werden.“ Mende lobte das außergewöhnliche Engagement von Schürmann und seiner Familie, das weit über den Alltag hinausgehe und die Lebensqualität vieler Menschen verbessert habe. Die Familie Schürmann ist seit vielen Jahrzehnten eine feste Größe in der sozialen Arbeit Wiesbadens. Ihr Engagement begann im Jahr 1957 mit der Eröffnung des Männerwohnheims in Trägerschaft der Heilsarmee, gefolgt von einer über fünfzigjährigen Ära, in der die Familie das Heim leitete. Die Leitung ging 1970 an Ernst-Edwin Schürmann und seine Frau Margarete Schürmann über. Unter ihrer Führung wurde das Heim maßgeblich geprägt und weiterentwickelt. Besonders hervorzuheben ist, dass Margarete Schürmann bis 2002 aktiv blieb, obwohl sie 1996 offiziell in den Ruhestand trat. Hans-Jürgen Schürmann trat 2002 in die Fußstapfen seiner Eltern und leitete die Einrichtung bis zu seinem Ausscheiden. Unter seiner Leitung wurden zahlreiche Entwicklungen und Verbesserungen realisiert, darunter die Sanierung der Gebäude des Männerwohnheims im Jahr 2023. In seiner Rede reflektierte Mende das beeindruckende Erbe, das Hans-Jürgen Schürmann hinterlässt: „Die Arbeit von Herrn Schürmann und seiner Familie ist ein leuchtendes Beispiel für gelebte Nächstenliebe und Engagement. Die Heilsarmee und das Männerwohnheim sind ein wesentlicher Teil unseres sozialen Netzwerks und sind Beispiel für einen unermüdlichen Einsatz für die Menschen in unserer Stadt.“ Dieser unermüdliche Einsatz spiegelt sich nach den Worten des Oberbürgermeisters auch in der Familienphilosophie „Ich will dienen, nicht verdienen“ wider, die die Schürmanns bei ihrer Arbeit antreibt: „Dieser Leitgedanke, geprägt von Demut und einem tiefen Gefühl der Verantwortung, hat die Arbeit der Familie seit Generationen durchzogen und ist zu einem Symbol für ihr Engagement für die Gemeinschaft geworden. Es zeigt sich in der selbstlosen Hingabe, den Bedürftigen zu helfen und die Lebensqualität der Menschen in ihrer Obhut zu verbessern.“ Im Anschluss an die Rede des Oberbürgermeisters ging auch Sozialdezernentin Dr. Patricia Becher auf das Lebenswerk von Schürmann im Kontext der Angebote für wohnungs- und obdachlose Menschen in der Stadt ein: „Ihre Arbeit hat nicht nur ein Dach über dem Kopf bereitgestellt, sondern auch Perspektiven und Unterstützung für viele Menschen geschaffen.“ Dr. Becher hob hervor, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen dem Sozialleistungs- und Jobcenter und der Heilsarmee für die schnelle und effiziente Unterstützung der Betroffenen war. „Das Männerwohnheim der Heilsarmee ist ein zentraler Partner und alle Anwesenden wissen, wie sehr hierbei das Engagement und Herzblut der Familie Schürmann die letzten Jahrzehnte geprägt haben“, sagte die Sozialdezernentin. „Dank der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen dem Sozialleistungs- und Jobcenter und der Heilsarmee konnten wir schnelle und unbürokratische Hilfe leisten, insbesondere während der unerwarteten Schließung der Gebäude 2018“, so Dr. Becher weiter. Abschließend dankte sie Hans-Jürgen Schürmann für sein unermüdliches Engagement und seine herausragende Arbeit, die eine wesentliche Grundlage für die Unterstützung von Menschen in schwierigen Lebenslagen in Wiesbaden bildete. Neben Mende und Dr. Becher nahmen seine Familie, Wegbegleitende, Vertreterinnen und Vertreter der Heilsarmee, Fraktionsvorsitzende der Rathausfraktionen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wiesbadener Stadtverwaltung an der Verabschiedung teil. Die Veranstaltung endete mit einem herzlichen Dank und den besten Wünschen für die Zukunft: „Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren neuen Lebensabschnitt und danken Ihnen von Herzen für Ihre jahrzehntelange Hingabe und Ihren unermüdlichen Einsatz für die Menschen in unserer Stadt“, so Oberbürgermeister Mende und Dr. Becher abschließend. +++
Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende eröffnete die Veranstaltung und beleuchtete in seiner Ansprache die jahrzehntelange Familiengeschichte der Schürmanns im Männerwohnheim: „Herr Schürmann, Ihr Einsatz war nicht nur Beruf, sondern Berufung. Über 20 Jahre haben Sie das Männerwohnheim mit Herz und Hingabe geleitet. Ihre Familie hat das Haus seit 1957 mit großer Hingabe geführt und damit Spuren hinterlassen, die in unserer Stadt nicht vergessen werden.“ Mende lobte das außergewöhnliche Engagement von Schürmann und seiner Familie, das weit über den Alltag hinausgehe und die Lebensqualität vieler Menschen verbessert habe. Die Familie Schürmann ist seit vielen Jahrzehnten eine feste Größe in der sozialen Arbeit Wiesbadens. Ihr Engagement begann im Jahr 1957 mit der Eröffnung des Männerwohnheims in Trägerschaft der Heilsarmee, gefolgt von einer über fünfzigjährigen Ära, in der die Familie das Heim leitete. Die Leitung ging 1970 an Ernst-Edwin Schürmann und seine Frau Margarete Schürmann über. Unter ihrer Führung wurde das Heim maßgeblich geprägt und weiterentwickelt. Besonders hervorzuheben ist, dass Margarete Schürmann bis 2002 aktiv blieb, obwohl sie 1996 offiziell in den Ruhestand trat. Hans-Jürgen Schürmann trat 2002 in die Fußstapfen seiner Eltern und leitete die Einrichtung bis zu seinem Ausscheiden. Unter seiner Leitung wurden zahlreiche Entwicklungen und Verbesserungen realisiert, darunter die Sanierung der Gebäude des Männerwohnheims im Jahr 2023. In seiner Rede reflektierte Mende das beeindruckende Erbe, das Hans-Jürgen Schürmann hinterlässt: „Die Arbeit von Herrn Schürmann und seiner Familie ist ein leuchtendes Beispiel für gelebte Nächstenliebe und Engagement. Die Heilsarmee und das Männerwohnheim sind ein wesentlicher Teil unseres sozialen Netzwerks und sind Beispiel für einen unermüdlichen Einsatz für die Menschen in unserer Stadt.“ Dieser unermüdliche Einsatz spiegelt sich nach den Worten des Oberbürgermeisters auch in der Familienphilosophie „Ich will dienen, nicht verdienen“ wider, die die Schürmanns bei ihrer Arbeit antreibt: „Dieser Leitgedanke, geprägt von Demut und einem tiefen Gefühl der Verantwortung, hat die Arbeit der Familie seit Generationen durchzogen und ist zu einem Symbol für ihr Engagement für die Gemeinschaft geworden. Es zeigt sich in der selbstlosen Hingabe, den Bedürftigen zu helfen und die Lebensqualität der Menschen in ihrer Obhut zu verbessern.“ Im Anschluss an die Rede des Oberbürgermeisters ging auch Sozialdezernentin Dr. Patricia Becher auf das Lebenswerk von Schürmann im Kontext der Angebote für wohnungs- und obdachlose Menschen in der Stadt ein: „Ihre Arbeit hat nicht nur ein Dach über dem Kopf bereitgestellt, sondern auch Perspektiven und Unterstützung für viele Menschen geschaffen.“ Dr. Becher hob hervor, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen dem Sozialleistungs- und Jobcenter und der Heilsarmee für die schnelle und effiziente Unterstützung der Betroffenen war. „Das Männerwohnheim der Heilsarmee ist ein zentraler Partner und alle Anwesenden wissen, wie sehr hierbei das Engagement und Herzblut der Familie Schürmann die letzten Jahrzehnte geprägt haben“, sagte die Sozialdezernentin. „Dank der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen dem Sozialleistungs- und Jobcenter und der Heilsarmee konnten wir schnelle und unbürokratische Hilfe leisten, insbesondere während der unerwarteten Schließung der Gebäude 2018“, so Dr. Becher weiter. Abschließend dankte sie Hans-Jürgen Schürmann für sein unermüdliches Engagement und seine herausragende Arbeit, die eine wesentliche Grundlage für die Unterstützung von Menschen in schwierigen Lebenslagen in Wiesbaden bildete. Neben Mende und Dr. Becher nahmen seine Familie, Wegbegleitende, Vertreterinnen und Vertreter der Heilsarmee, Fraktionsvorsitzende der Rathausfraktionen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wiesbadener Stadtverwaltung an der Verabschiedung teil. Die Veranstaltung endete mit einem herzlichen Dank und den besten Wünschen für die Zukunft: „Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren neuen Lebensabschnitt und danken Ihnen von Herzen für Ihre jahrzehntelange Hingabe und Ihren unermüdlichen Einsatz für die Menschen in unserer Stadt“, so Oberbürgermeister Mende und Dr. Becher abschließend. +++