Zeitzeugenschaft – Aktivismus in kleinster Form
Angela Jannelli, Jasmin Klotz und Gottfried Kößler führen mit
Autorinnen und Autoren der partizipativen Beiträge durch die
Ausstellung „Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor“
ffm. Zeitzeugenschaft ermöglicht perspektivenreiches und sehr persönliches, manchmal auch emotionales Eintauchen in historische Ereignisse. So erinnert zum Beispiel Maria Losada in ihrem Erinnerungslabor-Beitrag „Aktivismus von Menschen zwischen den Welten“ an das politische Engagement von Menschen, die in den 1960er und 1970er Jahren nach Deutschland kamen. Welche Wege sind Aktivistinnen und Aktivisten damals gegangen, welche Institutionen und Gruppen haben sie unterstützt? Was haben sie erreicht?
Diesen Fragen gehen die Kuratorinnen und Kuratoren der derzeitigen Sonderausstellung im Stadtlabor Angela Jannelli, Jasmin Klotz und Gottfried Kößler im Dialog mit Erinnerungslaborantinnen am Freitag, 21. Februar, um 15 Uhr nach. In einer großen, multiperspektivischen Führung sprechen sie mit Elena Barta, Merve Uslu-Ersoy, Evi Rohde und Zoë Struif, die eigene Beiträge im Erinnerungslabor erarbeitet haben. Es werden unterschiedlichste Themen behandelt, die aber allesamt für die 1960er und 1970er Jahre prägend waren: lesbisch-queeres Leben, der Alltag von Gastarbeiterinnen und Gastarbeitern in Deutschland, Sichtbarkeit in der Gesellschaft, AIDS-Aktivismus der 1980er und 1990er Jahre.
Die öffentliche Dialog-Führung ist Teil des Begleitprogramms der Ausstellung „Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor“, die bis zum 4. Mai im Historischen Museum Frankfurt zu sehen ist. Weitere Informationen zur Ausstellung finden sich unter 3-2-FJ Stadtlabor | Historisches Museum Frankfurt,
zur Veranstaltung unter Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor |
Historisches Museum
Frankfurt .
Tickets können unter HMF - Kalender
online reserviert werden. Die Veranstaltung findet im großen
Ausstellungshaus, Ebene 3, statt. Der Eintritt kostet acht Euro,
ermäßigt vier Euro, sowie drei Euro Führungsgebühr.
Fotos Evi Rohde, Lou Deinhart und Zoë Struif vor ihrem Beitrag „Die Uneinsichtigen-Aids-Aktivismus in Frankfurt“, Copyright: HMF, Stefanie Kösling
Marie-Luise Leberke bei ihrem Beitrag „Die Zeit der Maskierung ist vorbei - wir sind sichtbar“, Copyright: HMF, Stefanie Kösling
ffm. Zeitzeugenschaft ermöglicht perspektivenreiches und sehr persönliches, manchmal auch emotionales Eintauchen in historische Ereignisse. So erinnert zum Beispiel Maria Losada in ihrem Erinnerungslabor-Beitrag „Aktivismus von Menschen zwischen den Welten“ an das politische Engagement von Menschen, die in den 1960er und 1970er Jahren nach Deutschland kamen. Welche Wege sind Aktivistinnen und Aktivisten damals gegangen, welche Institutionen und Gruppen haben sie unterstützt? Was haben sie erreicht?
Diesen Fragen gehen die Kuratorinnen und Kuratoren der derzeitigen Sonderausstellung im Stadtlabor Angela Jannelli, Jasmin Klotz und Gottfried Kößler im Dialog mit Erinnerungslaborantinnen am Freitag, 21. Februar, um 15 Uhr nach. In einer großen, multiperspektivischen Führung sprechen sie mit Elena Barta, Merve Uslu-Ersoy, Evi Rohde und Zoë Struif, die eigene Beiträge im Erinnerungslabor erarbeitet haben. Es werden unterschiedlichste Themen behandelt, die aber allesamt für die 1960er und 1970er Jahre prägend waren: lesbisch-queeres Leben, der Alltag von Gastarbeiterinnen und Gastarbeitern in Deutschland, Sichtbarkeit in der Gesellschaft, AIDS-Aktivismus der 1980er und 1990er Jahre.
Die öffentliche Dialog-Führung ist Teil des Begleitprogramms der Ausstellung „Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor“, die bis zum 4. Mai im Historischen Museum Frankfurt zu sehen ist. Weitere Informationen zur Ausstellung finden sich unter 3-2-FJ Stadtlabor | Historisches Museum Frankfurt
Tickets können unter HMF - Kalender
Fotos Evi Rohde, Lou Deinhart und Zoë Struif vor ihrem Beitrag „Die Uneinsichtigen-Aids-Aktivismus in Frankfurt“, Copyright: HMF, Stefanie Kösling
Marie-Luise Leberke bei ihrem Beitrag „Die Zeit der Maskierung ist vorbei - wir sind sichtbar“, Copyright: HMF, Stefanie Kösling